Tipps und Tricks für Kleine und mittlere Unternehmen. Pascal Dupont Mercier
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2. Mitteilungspflicht
Mitarbeiter müssen ihre Unternehmen zeitnah informieren, wenn beispielsweise ein BYOD-Gerät verloren oder gestohlen wurde, damit eine Fernlöschung vorgenommen werden kann. Außerdem muss sichergestellt sein, dass etwaige Informationspflichten des Unternehmens nach dem BDSG erfüllt werden können, wenn Daten unrechtmäßig übermittelt worden sein sollten oder einem Dritten unrechtmäßig zur Kenntnis gelangt sein könnten.
3. Haftung
Unternehmen und Mitarbeiter müssen die Haftung bei Verlust oder Beschädigung des Gerätes während der beruflichen Tätigkeit regeln.
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4. Steuerrechtliche Fragen
BYOD-Geräte unterliegen natürlich auch dem Steuerrecht; hier ist vor allem die Abgrenzung betrieblicher und privater Kosten zu beachten. Übernimmt das Unternehmen Kosten, so muss hier ein geldwerter Vorteil versteuert werden.
5. Arbeitsrechtliche Fragen
Wie bei mobilen Geräten die Arbeitnehmer vom Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommen würde, stellen sich auch bei BYOD arbeitsrechtliche Fragen, die teilweise gerichtlich noch nicht abschließend geklärt sind; beispielsweise hinsichtlich Arbeitszeiten oder ständiger Erreichbarkeit.
6. Betriebsrat
Wenn im Unternehmen ein Betriebs- oder Personalrat besteht, so muss dieser schon in der BYOD-Planungsphase einbezogen und informiert werden.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen ein fachlich und juristisch "sauberes" BYOD-Modell implementieren, das auch die entsprechenden Vereinbarungen mit den Mitarbeitern umfasst und eine technische Lösung implementieren, die es einfach macht, die rechtlichen Aspekte zu beachten. Herkömmliche Enterprise Mobility Lösungen wie Mobile Device Management reichen dafür nicht aus. Mit einer Sicherheits-orientierten Anwendungssoftware wie SecurePIM lassen sich die rechtlichen Anforderungen abdecken. Private von den beruflichen Daten werden dabei durch verschlüsselte Container strikt getrennt.
"Wenn Mitarbeiter oder Dienstleister flexibel von unterwegs mit dem Gerät ihrer Wahl auf wichtige Firmeninformationen zugreifen möchten, ist BYOD die richtige Lösung", erklärt Günter Junk, CEO der Virtual Solution AG in München. "Wenn viele Unternehmen jedoch aus rechtlichen Gründen vor BYOD zurückschrecken, so ist das unbegründet. Was sie benötigen, ist ein BYOD-Modell, das alle rechtlichen Fragen klärt und die notwendigen technischen und organisatorischen Bedingungen schafft."
Virtual Solution AG
Regina Hoffmann
Blutenburgstraße 18
80636 München
Tel.: 089/309057-125
5 Fehler, die Sie bei den Social Networks vermeiden sollten
Die Online-Welt wird immer sozialer. Menschen und Unternehmen treten mit wenigen Mausklicks in Kontakt zueinander. Sie können es sich nicht erlauben, das Thema Social Media Marketing zu vermeidet, und warum sollten Sie das auch tun? Social Media Websites sind eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, um mit Ihren bestehenden Kunden in Kontakt zu treten und neue zu gewinnen. Aber es reicht nicht, dass Sie sich einfach nur auf Twitter, Facebook und der neuesten Social-Media-Sensation, Pinterest , anmelden, damit Ihre Firma davon profitiert.
Social Media dreht sich um den Aufbau von Beziehungen. Wenn Sie Ihre Kunden begeistern und sie dazu bewegen wollen, den "Gefällt mir" Button zu drücken, dann beachten Sie fünf Social Media Marketing Fehler, die Sie nicht machen sollten.
1 - Zuviel Werbung
Social Media ist eine rutschige Angelegenheit. Auf der einen Seite müssen Sie die Botschaft Ihres Unternehmens oder Ihrer Produkte darstellen, jedoch können Sie mit einer Flut an Werbebotschaften Ihre Freunde und Fans vergraulen. Denken Sie darüber nach, welche anderen Informationen oder Nachrichten für Ihre Zielgruppe von Interesse sein könnten, und posten Sie Links zusammen mit hilfreichen Tipps, wie diese das Leben verbessern können. Lassen Sie nicht jeden Tweet und jedes Facebook Posting wie eine Pressemitteilung für Ihr Unternehmen klingen. Nutzen Sie Social Media als Werkzeug, um etwas von Wert zu bieten.
2 - Nicht Zuhören oder Antworten
Vier von zehn Online-Unternehmen reagieren nicht auf Kommentare auf Social Media Websites. Das ist schlecht fürs Geschäft. Wenn ein negativer Kommentar ohne Antwort bleibt, malt dies ein schlechtes Bild vom Unternehmen. Reaktionen auf Kommentare baut Glaubwürdigkeit auf und zeigt den Menschen, dass Sie sich kümmern, und dies bringt vielfür den Aufbau Ihrer Marke. Wenn Menschen positive Kommentare schreiben, müssen Sie sich nicht unbedingt die Zeit nehmen, auf alle zu reagieren, aber Sie sollten aus Höflichkeit diese Kommentare "liken" ("Gefällt mir" klicken)
3 - Aus Erfahrungen nicht lernen
Social Media ist ein großartiges Recherche-Tool und ein Weg, um herauszufinden, was Kunden wirklich wollen. Wenn Sie in die soziale Gemeinschaft eingebunden sind, können Sie die Leute fragen, was sie beim Kauf eines bestimmten Produktes oder einer Dienstleistung suchen. Diese Informationen werden Ihnen helfen, Ihre Angebote zu "optimieren" und diese damit besser auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zuzuschneiden. Nutzen Sie Social Media, um "in die Köpfe" Ihrer Kunden zu schauen und Ihrem Geschäft eine Richtung zu geben.
4 - Den Social Media Teilen-Button zu wenig nutzen
Wenn Sie nützliche Inhalte auf Ihrem Blog veröffentlichen oder eine E-Mail versenden, sollte es so viele Augen wie möglich erreichen. Machen Sie es dem Leser einfach, Ihre Nachricht mit seinen Kontakten zu teilen, indem Sie "Teilen"-Buttons anbieten. Dies ist einer der einfachsten Wege, um Ihre Inhalt viral zu machen und die Besucher zurück zu Ihrem Blog oder Ihrer Website zu führen. Laut einem Bericht, der auf Bright Edge veröffentlicht wurde, erhöht ein Twitter Share-Button auf einer Website die Social-Media-Verbreitung um bis zu siebenmal. Die meisten Unternehmen nutzen diese einfache Art der Veröffentlichung. Warum nicht auch Sie?
5 - Beiträge nicht korrekturlesen
Wenn Sie Inhalte mit falscher Rechtschreibung und Grammatikfehlern schreiben, dann erscheint Ihr Unternehmen unprofessionell. Seien Sie nicht zu voreilig mit der Veröffentlichung, sonst könnten Sie Beiträge mit eklatanten Fehlern senden. Wenn bei Ihnen mehrere Mitarbeiter Social Media Beiträge schreiben, dann achten Sie darauf, dass diese einen ähnlichen Ton