Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz
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„Ja, gerne.“
Kalli ließ Litha aussteigen: „ Bis Montag dann.“
„Ja, tschüss Kalli:“
Kalli fuhr zurück und stellte seinen Wagen in der Garage ab. Neugierig tauchte Franz mit einem spitzbübischen Gesichtsausdruck auf: „Und, wie gefällt dir dein Wagen?“ Kalli stieß beide Arme hoch in die Luft und brüllte aus Leibeskräften: „Spitzenmäßig, einfach affengeil, Irre!“
Die Tür knallte auf und Ingeborg kam mit schneeweißen Gesicht herein gestürmt: „ Um Gotteswillen, ist etwas passiert?“ Franz winkte lässig ab: „Kalli hat mir nur gesagt, dass ihm der Wagen gut gefällt.“ Alle drei lachten jetzt wie die Verrückten und in diese allgemeine Heiterkeit kamen Kallis Eltern in Garage und schauten wie vom Donner gerührt! Kalli entdeckte die beiden, lief zu ihnen und warf sich seiner Mutter um den Hals: „ Danke, danke, vielen Dank!“ Kalli bedankte sich immer noch lachend bei seinem Vater und steckte seine Eltern mit seinem Lachen an. Ingeborg plumpste lachend und kichernd auf einen Stuhl: „Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.“ Japste sie nach Luft. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich alle beruhigen konnten, aber das Gelächter ging sofort wieder von Neuem los, als Franz versuchte, Kallis Eltern den Grund für ihr fast endloses Gelächter zu erklären. Es endete damit, dass sich jetzt alle vor Lachen krümmten.
Ingeborg gab Bescheid, dass das Abendessen serviert sei und kaum saßen alle am Tisch, begann das Gekicher sofort wieder. Bis Kallis Vater betont ernst zu den albernen Tischgenossen sagte, kaum zu glauben, dass ihr erwachsene Menschen seit. Die Bemerkung löste prompt neues Gelächter aus.
Nach dem albernen Abendessen brachte Ingeborg Kaffee ins Wohnzimmer und langsam beruhigten sich alle. Kalli wurde von seinem Vater nach dem neuen Schulgebäude gefragt, einfach gigantisch, antwortete Kalli, es ist alles noch viel größer als in dem alten Schulgebäude, aber trotzdem schön und auch gemütlich, die Hörsäle sind fantastisch, mit allen technischen Neuheiten ausgestattet, die man sich nur vorstellen kann.
Kalli stockte für einen Moment, seine Eltern fragten sofort, was los ist? Die schwarze Magie ist leider auch schon da, noch sehr bescheiden, aber immer hin.
Franz knurrte bösartig: „Wir müssen damit ein für alle mal Schluss machen, es wird langsam lästig!“ Dem stimmten alle sofort zu, aber wie, fragte Ingeborg Gedanken verloren?
„Wir haben einfach zu wenige Anhaltspunkte, sie können überall sein!“ Franz überlegte eine Weile, dann sagte er sehr bestimmt: „Wenn überhaupt, müssen wir mit der Suche in ihrem letzten Unterschlupf beginnen.“
„Der Zauber ist noch in Ordnung?“, fragte Kallis Mutter die Runde. Franz grinste schief, was ihm ein mörderisch gefährliches Aussehen verlieh: „ Die schwarze Magie flitzt darin immer noch in der Gedanken Dimension herum und zwar sehr wild durch geschüttelt.“
„Gut“, bedankte sich Kallis Mutter bei Franz. Kalli sah Franz ernst an und dachte sehr erleichtert, bin ich froh, dass Franz mein Freund ist, den möchte ich nicht als Feind haben.
„Vielleicht sollte ich mal wieder meine Duplis losschicken, möglicherweise finden sie etwas Brauchbares?“ Schlug Kalli vor und sah sich in der Runde um. Franz nickte sofort zu Kallis Vorschlag: „Das ist ein guter Vorschlag, mach das ruhig, damit gehen wie nur ein sehr geringes Risiko ein und erhalten vielleicht wichtige Hinweise.“ Mit diesen Worten stand Franz auf, sagte Gute Nacht und verließ das Wohnzimmer.
„Machen wir für heute auch Schluss“, sagte Kallis Mutter, „ich bin auch ziemlich geschafft.“ Ingeborg verließ mit einem leisen guten Nachtgruß die Runde. Kalli bedankte sich noch mal bei seinen Eltern für das Auto und wünschte ihnen eine gute Nacht. Unruhig wälzte sich Kalli im Bett hin und her, das war doch mal ein Tag gewesen, die Gedanken schossen wie grelle Blitze in seinem Kopf herum, kurz vor dem einschlafen nahm sich Kalli vor, gleich am Montag die Duplis los zu schicken.
Die Dusche am morgen weckte Kallis Lebensgeister und gut gelaunt rutschte er das Treppengeländer herunter und roch schon den Duft des Kaffees und der frisch gebackenen Brötchen. Er hatte gerade Platz an dem Frühstückstisch genommen, da kamen nach einander seine Eltern, Franz und Ingeborg dazu.
Kalli sah seine Eltern an, beide wirkten jetzt erholt und gut ausgeschlafen. Kalli kleckste Orangenmarmelade auf sein Chroassaint und biss herzhaft hinein. Nach dem Frühstück griff Franz nach einer größeren Mappe und holte einen zusammen gefalteten Bogen Papier daraus. Neugierig beugte sich Kalli vor, es war eine Landkarte und Franz erklärte: „Ich habe den Fluchtweg der schwarzen Magie darauf eingezeichnet, es könnte den Duplis helfen, den ehemaligen Schlupfwinkel der schwarzen Magie schneller zu finden.“
„Das ist gut, das ist wirklich gut“, murmelte Kalli.
„Aber denk bitte daran, nur erkunden, keine Risiken bitte“, mahnte Franz Kalli.
„Macht euch keine Sorgen, wir werden keinerlei Risiko eingehen.“ Kalli griff noch schnell nach einem Chroassaint, bevor Ingeburg die Köstlichkeiten abräumte. Alles lachte darüber und löste damit bei allen die entstanden Anspannung auf. Kallis Mutter nahm ihren Jungen kurz in den Arm, drückte ihn: „Bitte sei sehr vorsichtig, wenn du deine Duplis losschickst, versprochen?“
„Versprochen, mach dir bitte keine Sorgen, ich werde sehr vorsichtig zu Werke gehen.“ Kalli küsste seine Mutter auf die Wange.
„Ich sehe mir in der Bibliothek noch einige Bücher an, ich möchte zu der Karte von Franz noch ein paar Details finden.“
Kaum war Kalli in der Bibliothek, schellte sein Handy, sehr aufgeregt meldete sich Egon, Kalli lachte und sagte in das Handy: „Langsam, Egon, langsam, ich verstehe kein Wort!“ Egon holte tief Luft und begann von vorne: „Simon behauptet steif und fest, dass er dich mit einem Auto gesehen hat!“
„Das ist richtig, ich habe von meiner Familie gestern ein Auto geschenkt bekommen“, lachte Kalli ins Handy. Schweigen, langes Schweigen, besorgt fragte Kalli: „Egon, alles in Ordnung?“
Stotternd kam Egons Antwort: „Jaja, ja, alles in Ordnung und dann“, sehr aufgeregt, „dürfen wir uns dein Auto angucken?“
„Klar, kommt ruhig“, sagte Kalli freundlich.
Kalli konnte gerade die Karte mit den Informationen aus den Büchern abgleichen, als er Ingeborg rufen hörte: „Kalli, Egon und Simon sind gekommen!“
Kalli trat aus der Bibliothek, rutschte das Geländer herunter und begrüßte seine Freunde. Aufgeregt folgten die beiden Kalli in die Garage und standen wenig später mit offenen Mündern vor dem Auto, sprachlos umrundeten sie das Auto mehrmals, bis Simon endlich seine Sprache wieder fand und Kalli fragen konnte: „Fährst du mit uns eine Runde?“
„Klar, gerne, natürlich.“ Kalli schloss den Wagen auf, startete den Motor und fuhr die Rampe hoch zur Straße. Fragen über Fragen prasselten auf Kalli ein, Hubraum, PS, Beschleunigung, ABS, ESP, Kalli wehrte lachend ab, können wir nach der Fahrt darüber reden, jetzt muss ich etwas aufpassen und wies auf die vielen Menschen, die an diesem schönen Vormittag die Straßen bevölkerten. Kalli fuhr wieder durch das Südtor auf die Ringstraße und anschließend auf die Bundesstraße.
Er fuhr ein Stück in Richtung der Schule und wendete nach einer Weile und fuhr wieder zurück. Die beiden jungen Männer waren hellauf begeistert. Einfach Spitze, super, geil, riesig, so schwirrte es durch den Wagen.
Nachdem Kalli in der Garage alle Fragen