Wir kommen von den Sternen. Ava Minatti
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Wir möchten diese Begegnung in euren Worten mit „Gnade“ beschreiben, denn Gnade ist ein Augenblick, in dem du dir deiner vollkommenen Gottespräsenz bewusst bist. Das gleicht einer Neuausrichtung deiner Ebenen, die du Körper nennst, und ein Gleichgewicht entsteht. So kann auch die emotionale Wahrnehmung wieder das sein, was sie ist, eine verbindende Kraft, die weitet und nicht einschränkt. Doch auch darüber werden wir dir noch mehr erzählen, damit du erkennst und verstehst, geliebtes Sternenkind Mensch. Wir berühren dich nun. Erlaube, dass es ist! Erlaube, dass es fließt, und erlaube dir, kurz innezuhalten. Und wir danken dir für dein Vertrauen. Wir sind Neddek.
Während sie diese Worte mitteilten, zeigten die Neddek mir ein Bild dazu, das ich gerne mit dir teilen möchte, weil es ein tieferes Verständnis für das Zusammenwirken mit ihnen gibt. Dabei geht es um die Heilung der emotionalen Felder. Die Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machten, tragen wir wie einen Panzer um unseren Körper, um unser Sein. Es ist wie ein Ring aus Energie, der relativ dicht ist, wodurch er uns davon abhält, uns als das wahrzunehmen, was wir wirklich sind: der göttliche Kern. Dadurch fühlen wir uns bewusst oder unbewusst getrennt und isoliert. Bei vielen Menschen äußert sich dieses in Form von Misstrauen –, gegenüber sich selbst, anderen Menschen, dem Leben oder der Erde. Daraus entstehen Glaubenssätze wie beispielsweise: Ich brauche meinen eigenen Raum; ich brauche eine bestimmte Ernährung; ich brauche diese oder jene Zuwendung oder Aufmerksamkeit von meinem Partner und meinen Kindern; ich brauche entsprechende Umstände, um mich wohl zu fühlen; ich brauche dies und das, etc.
Die Neddek stehen nun neben uns. Sie berühren uns mit ihrem Licht und ihrem Wesen, und zwar genau dort, wo uns dieser energetische Schild umgibt. So beginnen sie, ihn mit unserem Einverständnis aufzuweichen, und eine ganzheitliche Begegnung kann endlich wieder stattfinden. Der Mensch kann seiner Göttlichkeit begegnen, sich selbst also, anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, der Erde, feinstofflichen Begleitern, Sternenwesen, der gesamten Schöpfung.
Dazu fällt mir eine Aussage von Elyah ein, dem Sternenwesen von Kassiopaia, die sie zum Thema Beziehungen machte, und darüber hat sie auch in ihrem ersten Buch „Erdenwege“ gesprochen, dass wir Menschen gar nicht wissen würden, was Liebe bedeutet.
Als ich das zum ersten Mal hörte, protestierte ich laut, wie viele andere auch.
„Frechheit,“ dachte ich mir, „wie kann sie so was nur behaupten!“
Ich habe diese Worte immer und immer wieder in meinem Herzen bewegt, bis ich sie verstand. Ja, Elyah hatte recht: Solange wir diesen emotionalen Panzer um uns tragen, können wir nur noch eine Vorstellung von Liebe empfinden, nicht jedoch ihr wahres Wesen erfassen. Das ist nichts anderes wie mit unserem göttlichen Kern: Wir wissen darum, wir haben davon gehört, wir haben eine Ahnung davon, doch wir können ihn nicht erfahren, erleben, erfüllen.
Die Neddek sind nun da, um uns genau dort zu unterstützen, diesen energetischen Ring der Einschränkungen zu öffnen. Dann können wir wieder erkennen – (auch das, was Liebe ist, und dass wir Liebe sind).
Es gibt Menschen, die glauben, dass Tiere liebevollere Geschöpfe als wir Menschen sind und sich deshalb lieber mit ihnen unterhalten. Hier findet im Kontakt mit den Neddek Heilung statt, denn alles Leben in diesem Universum ist gleichwertig.
Andere von uns ziehen es vor, sich mit ihren feinstofflichen Geschwistern auszutauschen und wollen von der dritten Dimension nichts wissen. Auch hier findet durch die Unterstützung der Neddek Heilung statt. Wieder andere Menschenwesen wollen nur mit denen kommunizieren, die ihrer Meinung nach die richtige Einstellung zum Leben haben, der passenden Rasse angehören, die entsprechende Hautfarbe etc. aufweisen können. Und auch hier findet durch das Licht der Neddek Heilung statt. Heilung ist hier wie das Ausrichten einer Waagschale zu verstehen, die wieder ins Gleichgewicht aller Kräfte gebracht wird, denn das ist nicht nur ein Symbol für die „geheilte Dualität“, sondern auch für das Einssein mit der göttlichen Quelle. Dich dabei zu begleiten ist das Geschenk der Neddek, das sie mit dir unter anderem in diesem Buch teilen möchten.
Und nun erlaube dir, bewusst zu atmen und kurz innezuhalten. Spüre in dein Herz. Was sagt es dir dazu? Wie fühlt es sich in diesem Moment? Was möchte es dir auf diese Art und Weise in diesem Augenblick mitteilen?
Nach einem neuerlichen bewussten Atemzug erlaube, dass wir jetzt gemeinsam einen Schritt weitergehen. Ich möchte dir gerne mehr über die Neddek erzählen und euch miteinander vertraut machen.
Die Neddek
Es gibt viele Lebensformen in diesem Universum: die Weiße Bruder- und Schwesternschaft, die Engel, die Solaren Geschwister und die Raumbruderschaften, Sternenwesen, Sternenrassen, etc. Im Glossar am Ende des Buches findest du eine kurze Beschreibung zu den genannten Begriffen.
In der Einleitung sprachen wir bereits davon, dass jeder Mensch ursprünglich von den Sternen kommt und wir dieses kosmische Erbe immer noch in unserer DNS tragen, das sich durch die Aktivierung dieser Zellen neu entfalten wird.
Zu unseren kosmischen Eltern gehören beispielsweise die Neddek und auch die Og Min, eine weitere Sternenrasse, über die ich dir in einem der folgenden Kapitel noch etwas mehr erzählen möchte. Laut Elyah, der Sternenwesenheit von Kassiopaia, kommen die Neddek ursprünglich von Aldebaran. Im Moment leben sie auf verschiedenen Planeten in unserem Sonnensystem, zum Beispiel auf der spirituellen Venus genauso wie auf den Plejaden. Sie können ihre Körper verdichten und sich uns in menschlicher Form zeigen. Diesen Weg wähl(t)en sie immer wieder, um die Menschen, mit denen sie kommunizieren möchten, nicht zu erschrecken, was leicht geschehen könnte, würden sie ihnen in ihrer eigentlichen Erscheinungsform gegenüber stehen.
Eine ihrer Aufgaben ist es, inkarnierten Wesen zur Seite zu stehen. Viele Geschichten, in denen Menschen geglaubt haben, Engel getroffen zu haben, waren Begegnungen mit den Neddek. Die Neddek halten mit und für uns die Verbindung zur geistigen Welt aufrecht. Jeder Mensch hat einen Neddek an seiner Seite, der ihn die ganze Inkarnation hindurch begleitet.
Die Neddek stehen mit den zwölf Turmalinschichten der Erde in Kontakt. (Wenn du mehr über diese Ebenen wissen möchtest, empfehle ich dir dazu das Buch von Antan Minatti „Kiria Deva und Elyah, Kristallwissen – der Schlüssel von Atlantis“)
Die Neddek behüten auch unsere Tiere und alles andere, was auf dieser Erde wächst. Sanat Kumara, eine Wesenheit, die viele von uns aus der Weißen Bruderschaft kennen, ist ein Kollektivbewusstsein der Neddek. Sie stehen mit unserem Emotionalkörper in engem Kontakt bzw. waren an seiner Erschaffung beteiligt. Deshalb ist der Austausch mit ihnen für unsere emotionalen „Wellen“ auch so heilsam.
Erlaube dir jetzt, kurz innezuhalten, wenn du möchtest, und erneut in dein Herz zu gehen. Nun erlaube dir, die Punkte, die ich genannt habe, in dein Herz zu atmen. Erinnern sie dich an etwas? Kommen sie dir vertraut vor? Hast du dazu deine eigenen Impulse? Erlaube dir so, ein wenig in dir zu ruhen und dir selbst, deinem Herzen zu lauschen, was es dir zu den Neddek erzählen möchte. Höre und vertraue deinen Wahrnehmungen. Dann erlaube dir, einige bewusste tiefe Atemzüge zu machen und wieder vollkommen im Hier und Jetzt zu sein.
Was auch immer du selbst mit den Neddek verbindest, erlaube dir nun, mir weiter zu folgen in den nächsten Schritt der Begegnung. Einverstanden?
Begegnung mit „deinem“ Neddek
Wie