Job-Knacker-Ebook. Günther Staszewski
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Job-Knacker-Ebook - Günther Staszewski страница 3
halt nur noch der Form halber an dem Auswahlverfahren
festhalten.
Unter der Ladentheke gehen die ersten Jobs weg
In größeren Betrieben ist es sogar Pflicht, freie Stellen zunächst
einmal betriebsintern anzubieten, um den eigenen Mitarbeitern
die Chance des Weiterkommens, der Beförderung und der Perspektive zu bieten.
Hier müssen auch Betriebs- oder
Personalräte zustimmen.
Nicht selten bevorzugen Firmen auch Angehörige von
Mitarbeitern. So gilt es seit langem in großen Unternehmen,
dass die Kinder von Mitarbeitern bei der Vergabe von
Ausbildungsplätzen bevorzugt werden und Bonuspunkte erhalten.
Andere wiederum gaben solchen Werkstudenten in den
Semesterferien den Vortritt, deren Eltern bereits im
Unternehmen beschäftigt sind. Das muss man wissen, wenn
man sich heute um einen neuen Job bemüht, denn unter der
Ladentheke geht vieles vorher weg.
Schon früh tricksen
Also muss man eventuell auch hier tricksen und Verwandte in
Firmen suchen, die für Dich als Jobsucher in Frage kommen.
Denn offensichtlich gehen Personalentscheider heute immer
noch davon aus, dass die Gene guter Mitarbeiter sich auch auf
die Verwandtschaft übertragen. So ist es halt.
Das Schwarze Brett
Eine gute Informationsquelle ist oft das Schwarze Brett: in
Firmen, Behörden, Bibliotheken, Volkshochschulen oder auch in
Geschäften. Oft stehen solche Quellen auch Außenstehenden zur
Verfügung, denn in Zeiten der Auslagerung von Dienstleistungen
(Outsourcing) müssen sich auch heute einzelne Betriebsteile
dem freien Markt und Wettbewerb stellen. So bieten Kantinen
ihr Mittagessen auch benachbarten Interessenten an. Und schon
öffnen sich die Werkstore indirekt auch für Außenstehende.
Augen auf, heißt die Devise und Freunde bitten, auf solche
Infobörsen zu achten.
Kurzlebig und vernetzt
Insgesamt ist der Arbeitsmarkt kurzlebiger und vernetzter
geworden wie alles in der modernen Welt. Es wird nicht mehr in
Dauerbeschäftigung gedacht, sondern projektbezogen, weniger
ortsgebunden als vielmehr global. Man muss heute flexibel und
beweglich sein, darf nicht starr an einem Ort verharren. Was
früher die Wanderjahre von Handwerkern auf der Walz waren,
das sind heute Lehrstellen quer durch die Republik und Jobs
rund um den Globus. So werden beispielsweise gute
Handwerker in der Schweiz, in Australien oder Südamerika
gesucht. Hier zahlt sich wiederum die gute deutsche Ausbildung
aus. Ein Blick über den Tellerrand gehört heute einfach mit dazu.
Netzwerke sind wichtig: Der 400er-Freundeskreis
Wie heißt es doch so treffend: „Ich kennen jemanden, der einen
kennt.“ Denke also nach. Es gibt so viele Möglichkeiten, Freunde
einzuspannen. Wen kennst Du? – noch aus der Schulzeit zum
Beispiel, Klassenkameraden, deren Eltern, ehemalige Lehrer,
Nachbarn, Bekannte, Verwandte. Baue Dir ein Netzwerk auf.
Schnell kommst Du auf einige hundert Personen. Dein Ziel muss
es sein, den so genannten 400er-Freundeskreis zu schaffen. Es
dürfen auch 500 oder mehr sein. Es ist bestimmt erfolgreicher,
400 Leute anzusprechen, zu denen man in irgendeiner Form
Bezug hat oder herstellen kann, als 400 Bewerbungen in den
Briefkasten zu schmeißen. Und bitte alle 400, die Du in Deinem
Netzwerk ausfindig gemacht hast, inständig darum, Deine
Jobanfrage wiederum an ihre Netzwerke weiterzugeben. So
kommst Du schnell auf über 1000 Kontakte – im günstigsten
Fall.
Klassik zieht immer, aber?
Natürlich gibt es auch heute noch die klassische Bewerbung mit
Mappe, Lebenslauf, Zeugniskopien und Arbeitsproben oder
Referenzen – oder die so genannte Initiativ-Bewerbung. Auch
hier kann man schon hervorstechen, wenn man mit der Zeit
geht und modern auftritt. Aber wir wollen ja die Jobs wirklich
knacken und mit außergewöhnlichen Bewerbungsideen
hervorstechen.
Dazu stellt man sich am besten der modernen Welt mit ihren
neuen Kommunikationsmethoden.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно