Magisches Kompendium - Quanten- und Matrixmagie. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Quanten- und Matrixmagie - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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      Profaner: „Warum? Ich kann doch gar nicht alles sein. Wie soll das gehen?“

      Magier: „Jeder bestimmt seine Realität und es gibt viele Ebenen des Daseins, sodass du im gesamten Gefüge des Seins auch alles sein kannst. Wenn du diesen Gedanken natürlich nur auf die materielle Existenz beziehst, dann kannst du natürlich nicht alles sein, obwohl deine Gedanken es immer noch sind, sodass zumindest ein Teil von dir immer noch ALLES ist.“

      Profaner: ?????

      Magier: !!!!!

      Profaner: „Verstehe ich nicht!“

      Magier: „Du verstehst es schon, doch du kannst es noch nicht greifen und verwenden!“

      Profaner: „Das ist mir zu kompliziert. Ich glaube, dass du einfach zu weit vom nicht magischen Alltag entfernt bist!“

      Magier: „Da Magie alles ist, und alles Magie ist, kann ich weder zu nah, noch zu weit von einem Alltag entfernt sein!“

      Profaner: „Was soll das heißen?“

      Magier: „Ein Mensch, kann menschlich erkennen! Ein Tier, kann tierisch erkennen! Eine Energie, kann energetisch erkennen! Ein Ding, kann dinglich erkennen! Ein magischer Mensch, kann magisch-menschlich erkennen! Gleiches kann Gleiches und Anderes kann Anderes erkennen, denn alles andere scheint ein Irrtum zu sein, oder? Ein denkender Mensch ist ein Meister und ein Magier und kann somit meisterlich und magisch erkennen! Denkst du, dass du denkst?“

      Profaner: „Ja! Ich weiß sogar, dass ich denke!“

      Magier: „Gut, Meister!“

      Profaner: „Meister?“

      Magier: „Natürlich! So sage mir Meister, was ist Magie?“

      Profaner: „Magie ist, dass man alles erklären kann und das man sein kann, was man will. Man ist also ein Meister, weil man ein Meister sein will, ein Meister des Lebens. So ist die Magie die Erkenntnis, dass man als Meister erkannt werden kann, wenn man dies will. Man wird jedoch nur als Meister erkannt, wenn der andere es erkennen kann, was wiederum Magie ist. Ja?“

      Magier: „Ich weiß es nicht, denn du bist der Meister! Wenn du es so sagst, dann ist es so, nicht wahr? Du wolltest eine Erklärung der Magie haben und hast jemanden gesucht, den man als Meister oder als Fachkundiger beschreiben kann. Gefunden hast du einen Meister, nämlich dich! Gleichzeitig wirst du mich erschaffen haben, da du ja wolltest, dass jemand den ersten Anstoß zu deiner Meisterschaft macht, nicht wahr? Ich danke dir, für meine Erschaffung, Meister!“

      Profaner: „Oh, du bist so seltsam. Aber du bist auch philosophisch. Doch du verwirrst mich. Es ärgert mich, wenn ich verwirrt bin. Lass das! Ich weiß zwar, dass sich hier eine philosophische Tiefe ergibt, doch ist das Gefühl der Verwirrung stärker, als das der Erkenntnis. Ich weiß jetzt so viel, dass ich weiß, dass ich NICHTS weiß. Ich bin kein Schritt weiter!“

      Magier: „Schau! Auch ich bin ein Meister, denn ich habe dich erschaffen, um mich zu fragen. Ich frage mich hierbei aber, warum ich immer Fragende erschaffe, die solche Fragen stellen? Verwirrend! Irgendwo und irgendwie muss ich Humor und einen Knall haben, sonst würde ich dies alles nicht schaffen, oder doch erschaffen?!?!“

      Profaner: „Was?!?! OK, du hast auf jeden Fall einen Knall!“

      Magier: „Ja, wie jedes Universum auch! Eine Art Ur-Knall! Dies ist der Moment des Erschaffens und der Schöpfung! Doch wie ich sehe, ist meine Schöpfung nicht perfekt. Du als Meister kannst mich verstehen, es aber nicht fassen. So muss ich über meine Unfähigkeit meditieren. Ich gelobe, dass ich mich bessern werde, da ich es will. Wenn es mir wahrlich gelingt, wird es mir möglich sein, dass ich dich intelligenter konstruieren werde, sodass du mich dann intelligenter konstruieren kannst, denn du bist der Meister, der mich erschaffen hat!“

      Profaner: (Seufz! Stöhn! Roll mit den Augen) – vergiss es! Magie ist alles! OK! Alles ist magisch! Ein Baum ist so magisch, wie ein Ritual und ein Ritual, ist so magisch, wie ein Auto, welches dann wieder so magisch ist, wie ein Sonnenaufgang oder wie ein Lagerfeuer! Das Leben ist Magie! Ja, ja!“

      Magier: „Ja! Du hast es erkannt!“

      Profaner: „Was!?! Ach lass mich in Ruhe!“

      Magier: „Ganz ehrlich? Ich finde dieses tolle und absolut konstruierte Gespräch, sehr gut und uneingeschränkt passend. Und so will ich dir wirklich und wahrhaftig sagen: Jeder der die Aussagen „Magie ist!“ verstanden hat, kann nun gehen! Wer jetzt nach dem Gespräch erneut für sich erkannt hat, was Magie ist, den fordere ich erneut auf, das Werk zu beenden, mit der Bitte, dass man die Ratio einmal kurz zu Wort kommen lassen soll, denn vielleicht möchte die Ratio doch noch etwas mehr erfahren! Der Geist müsste sich zwar dann dem Fleisch beugen, aber das ist soweit OK, oder? Also sage mir … wer bist du?“

      Profaner: „Ich bin immer noch der gleiche Mensch. Und dieser Mensch geht jetzt! Tschüss“

      Magier: „So soll es sein! Die Methode ist das Wissen, welches Wissen schafft. Das Wissen des Glaubens, der sich zu Gnosis entwickelt hat, und in den Weiten des Seins sich selbst erkennt und findet. Für immer im Jetzt und im Dann!“

       ENDE des Gesprächs!

      Und? Kennt man solche Gespräche? Wohl eher nicht, oder? Doch vielleicht hat man ja doch hier irgendwelche Vergleiche und Ideen, Ideen die magisch sind, und die man dann wieder erklären und definieren muss, ja? Vielleicht!

      Bei den ganzen Definitionen der Magie, kann man natürlich auch „sehr klassische“ Formulierungen wählen, sodass man als Leser wieder andere Sichtweisen, Meinungen und Blickwinkel erhalten kann. Daher will ich jetzt einmal einige der gängigen und klassischen Definitionen des Begriffes „Magie“ abdrucken:

       Definition 1:

      Magie (von altgriechischen μαγεία mageía ‚Zauberei‘, ‚Blendwerk‘), abgeleitet vom Altiranischen "Mager", bezeichnet die Zuordnung von bestimmten Kräften an Gegenstände, Ereignisse oder Lebewesen, die diese normalerweise nicht besitzen. Durch Rituale, Beschwörungen (etwa mittels Zaubersprüchen), Gebete, oder Invokationen versuchen Menschen Einfluss auf diese Mächte zu gewinnen, um sich vor ihnen zu schützen oder sich ihrer Unterstützung und ihres Schutzes zu versichern. Dazu sollen diese Kräfte wirksam auf die Umwelt übertragen werden, um sowohl das eigene als auch das Wollen, Handeln und Schicksal anderer Menschen willentlich zu beeinflussen, was nach naturwissenschaftlicher Betrachtungsweise irrational erscheint. https://de.wikipedia.org/wiki/Magie - am 14.10.15 abgerufen)

       Definition 2:

      Magie ist die Kunst des eingeweihten Magiers, seinen Willen in einer Weise auf einen beobachteten Ist-Zustand der Umgebung einwirken zu lassen, sodass im Ergebnis ein neuer gewünschter Soll-Zustand beobachtet wird, ohne dass eine direkte Beeinflussung durch rein physikalisch erklärbare Gesetzmäßigkeiten erkennbar ist. (Quelle: http://www.astrolantis.de/blog-schwarze_magie.php - am 14.10.15 abgerufen).

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