Das Blei der Bosse: Zwei Kriminalromane. Alfred Bekker

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Das Blei der Bosse: Zwei Kriminalromane - Alfred Bekker Extra Spannung

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erzählen Sie uns das erst jetzt? Ich meine, wir hätten doch eine Menge Zeit gespart, wenn Sie mir gleich...?"

      "Ja, verstehen Sie denn nicht? Er ist mein Sicherheitschef, also nach mir der Mann mit dem größten Einfluss. Ich sehe ja selbst, dass es keine andere Erklärung gibt, als dass er mit den Gangstern gemeinsame Sache gemacht hat. Aber ich wollte es einfach nicht glauben. Er hat schon für meinen Vater gearbeitet. Eigentlich ist es völlig unmöglich, dass er so etwas wirklich gemacht hat. Auch wenn alles dafür spricht. Auch wenn es überhaupt keine andere Erklärung zu geben scheint."

      "Dann können wir davon ausgehen, dass dieses Schiff - vielleicht sogar auch alle anderen in Ihrem Besitz - länger schon zu illegalen Zwecken missbraucht wurde?"

      Betretenes Schweigen.

      Das war eigentlich Antwort genug.

      "Sie sind sich vollkommen darüber im klaren, wie schwerwiegend Ihre Anschuldigungen sind, Mister Hopkins?"

      "Hören Sie, das sind keine Anschuldigungen, sondern ganz einfach Tatsachen, vor denen ich mich nicht mehr länger verschließen darf!"

      "Dann sind Sie auch bereit, dies zu Protokoll zu geben?"

      "Was denn, dann war das hier überhaupt kein offizielles Verhör?"

      "Sie wurden lediglich zur Sache befragt, und nun haben Sie sich als ein besonders wichtiger Zeuge erwiesen, der eine schwerwiegende Aussage zu machen hat." Milo lächelte entwaffnend.

      Hopkins winkte ab. "Nun, ich habe noch nie mit der Polizei zu tun gehabt. Außer als Autofahrer. Ich habe keinerlei Erfahrung und kenne mich mit Ihren Gepflogenheiten nicht aus. Aber ich bin zu allem bereit. Wo soll ich meine Aussage zu Papier bringen?"

      Milo rief nach Samuel. Der sollte für das weitere sorgen.

      Sobald Hopkins draußen war, verließ ich meine Deckung.

      "So, und jetzt erkläre uns, was du mit Hopkins vorhast!", verlangte Milo.

      "Entweder, der Mann ist ein halbwegs begabter Schauspieler, oder er hat uns die Wahrheit gesagt", antwortete ich ihm ausweichend. "Obwohl es ihn nicht automatisch zum Unverdächtigen macht, nur weil er die Schuld einem anderen in die Schuhe schiebt. - Wie dem auch sei: Zunächst einmal sollten wir uns eben um diesen anderen, nämlich um Fred Steinfeld kümmern. Der ist im Moment wichtiger als Hopkins. Und erst, wenn der sich wirklich als unser Mann erweist, ist Hopkins sozusagen aus dem Schneider."

      Mister Jonathan D. McKee hatte nichts dagegen einzuwenden. Vor allem nicht, als ich ihm meinen Plan betreffend Hopkins erläuterte.

      Er fand meinen Plan zwar recht riskant, aber der würde sowieso nur in Kraft treten, falls Fred Steinfeld uns nichts bringen würde. Dann würde uns keine andere Wahl bleiben. Er war deshalb damit einverstanden - und ich würde das Risiko eingehen müssen.

      Bis es soweit war, wurde Hopkins festgehalten. Offiziell, weil man ja angeblich erst ein umfassendes Protokoll über seine schwerwiegende Aussage anlegen musste...

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