Kleine Helfer Große Wirkung. Philipp Dörr
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Je enger diese Bindung ist, desto leichter fällt es uns, inniges Vertrauen ihm gegenüber zu entwickeln und uns ihm mehr zu öffnen als bei realen Personen.
Sehr empfehlenswert sind hier Kuscheltiere, die unsere Kindheit mitbestimmt haben.
Der Grund dafür ist, dass uns diese Bindung bereits bekannt ist und sozusagen wieder zum Leben erweckt wird.
Ganz anders würde dies aussehen, wenn man kein solches Kuscheltier mehr besitzt, oder nie besessen hat.
Hier müssen wir erst nach einem geeigneten Kuscheltier suchen, welches individuell zu uns passt.
Es muss nicht zwangsläufig groß sein. Beispielsweise könnte es auch ein Schlüsselanhänger oder etwas anderes sein.
Das Wichtigste ist, dass wir uns mit dem jeweiligen Wegbegleiter identifizieren können, welcher uns sozusagen repräsentiert.
Natürlich spielen auch Interessen eine große Rolle bei der Auswahl.
So kann der Wegbegleiter eine ganz eigene Figur darstellen, aber auch ebenso gut aus Filmen & TV stammen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Namensgebung für den jeweiligen Wegbegleiter.
Da es oft eigene Kuscheltiere sind, stellt der Name einen wichtigen Faktor zur Entwicklung einer emotionalen Bindung dar. Aus diesem Grund sollte der Name des Kuscheltiers aus unserer Kindheit verwendet werden.
Es muss nicht unbedingt der eigene Name sein.
Das baut zwar eine sehr starke Identifikation auf, jedoch ist es nicht für jeden geeignet, da wir bei der Anwendung des Kuscheltiers im enormen Maß uns selbst vor Augen haben.
Eine bessere Alternative ist die Findung eines anderen Namens.
Dieser kann von einem Freund, Familienmitglied, oder ein reiner Fantasie-Name sein.
Dadurch beziehen wir alles, was wir dem Kuscheltier erzählen nicht zu sehr auf uns. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass eine Form der Reflexion stattfindet, welche sich auch auf außenstehende Personen beziehen lässt.
Unseren Haustieren vertrauen wir ebenfalls oft unsere Gedanken an.
Der Unterschied besteht bei ihnen darin, dass sie (wenn auch nicht in unserer Sprache) ein gewisses Feedback geben in Form von Zuneigung oder auch Abneigung. Auf dieses Thema kommen wir im Verlauf noch genauer zu sprechen.
Bei Bildern besteht wiederum ein anderes Problem. Je nach Bild verbinden wir damit eine emotionale Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis oder Erlebnis von uns selbst oder einer nahestehenden Person.
Bei Bildern beschränkt sich die Identifikation auf unser Gefühl, welches wir bei der Betrachtung des Bildes empfinden. Dies muss nicht zwangsläufig positiv sein.
Es kommt maßgeblich auf den Zusammenhang zwischen dem Bild und uns selbst an. Auch auf diesen markanten Unterschied wird im Verlauf des Buches noch eingegangen.
Wie wir sehen, kann ein Wegbegleiter je nach Auswahl oder auch in Kombination völlig unterschiedliche Wirkungen auf uns haben.
Das kann aus verschiedenen Aspekten analysiert werden, welche es nun genauer zu betrachten gilt.
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