Her mit der Leichtigkeit des Seins! Kurz aber knackig zu mehr Leidenschaft im Leben. Susanne Wilhelmina
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Was könnten Sie stattdessen mit Ihrer Energie alles bewegen!!!
Also: Gucken Sie genau auf Ihr inneres Urteil, ehe Sie sich auf Kämpfe einlassen, die Nerv tötende Energiefresser sind. Wenden Sie sich lieber der Richtung zu, die interessant für Ihr Wohlgefühl und Weiterkommen ist. Gewöhnen Sie sich ab sofort ab, von etwas WEG ZU WOLLEN, sondern nehmen Sie die andere Blickrichtung, indem Sie auf etwas Erstrebenswertes ZU GEHEN. Ich erkläre Ihnen den Unterschied.
Also: Sagen wir mal, Sie wollen aufhören zu rauchen…Sie denken sich: „Heute rauche ich nicht! Ich werde auf keinen Fall rauchen. Rauchen ist schlecht!“
Welches Wort kommt am meisten in Ihren Beschwörungen vor?
Genau! RAUCHEN…
Und was so ein richtiger Raucher ist, der fühlt sich permanent wieder an sein Laster erinnert, dem er ja eigentlich gerade ab-schwören wollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann irgendwann der Wille mürbe wird bei so vielen Gedanken rund ums Rauchen, ist sehr hoch und der Griff zur Zigarette dann nicht mehr fern.
Soweit das Beispiel zu: WEG VON.
Nun zu der Variante HIN ZU:
Unser Raucher mit dem Vorhaben aufzuhören, sollte sich mit dem konfrontieren, was er ohne Zigaretten gewinnen kann. Z. B. einen gesunden Duft von Frische um sich herum… Das Gefühl, tief durchatmen zu können…Das rosige Aufblühen der Haut, das behagliche Einkuscheln auf dem Sofa, während es draußen knacke kalt ist und Sie sonst Ihre Abende phasenweise, bibbernd auf der Terrasse verbringen mussten …oder auch das entspannte Herum-wandeln auf Partys mit freien Händen zum Schütteln, Winken oder Umarmen…
Merken Sie den Unterschied? Es kommt einem Blick über den Tellerrand gleich und lässt Sie Ihren Fokus auf das lenken, was Ihnen wichtig und erstrebenswert ist.
Zur Verstärkung können Sie sich diesen Zielzustand auch noch regelrecht innerlich ausmalen und quasi mit sinnlichen Einlagen aufpeppen.
So könnten Sie z. B. Ihr neues Geruchs- und Frischegefühl feiern, indem Sie sich einen Duft gönnen, der für Sie Frischluft in Tüten bedeutet, was auch einfach das Schnuppern an Blumen und anderen Dingen sein kann.
Sämtlichen Wünschen können Sie mit dieser Methode zur Realisation verhelfen. Zuerst wird das angestrebte Ziel ins Visier genommen und so deutlich wie möglich als inneres Bild ausgemalt. Auch wenn Sie noch nicht so 100 prozentig wissen, wie genau Ihr Ziel aussehen wird, so wissen Sie eines schon genau: Wie Sie sich fühlen wollen.
Ob glücklich, entspannt, harmonisch, zufrieden…wie auch immer Sie es benennen wollen, je mehr Sie dieses Zielgefühl bereits in Ihr Innerstes lassen, folgt der Rest Ihnen einfach nach und lässt immer weniger Platz für Unstimmigkeiten und Disharmonie.
Das Geheimnis ist: Bleiben Sie bei sich, auf Ihren 4 Buchstaben oder besinnen Sie sich auf Ihre Fußsohlen!
Ebendiesen besagten Fußsohlen sei nun ein eigenes Kapitel gewidmet.
Ein Hoch auf die Fußsohlen!
Jawohl! Hoch! Hoch! Hoch! Gerade dann, wenn Sie nicht artistisch in der Luft wedeln, sondern einfach nur ihren vorgesehenen Job machen und fest auf dem Boden stehen.
Als Coach für Wirkung, Ausstrahlung und Selbstbewusstsein nutze ich die folgende Übung als eine der wesentlichen Grundlagen, um in Kontakt mit sich und der eigenen Basis zu gelangen.
Falls Sie gerade gemütlich auf der Couch oder gar am Strand liegen, verschieben Sie das Ausprobieren dieser Übung einfach auf später. Lesen Sie dann schon mal, wie Sie in Zukunft und auf die Schnelle ein wirklich gutes und inspirierendes Gefühl erlangen können. Wer weiß…Vielleicht werden Sie ja so kribbelig, dass Sie die Neugierde glatt auf die Füße treibt, um die sofortige Wirkung auszuprobieren!
Für alle, die es gleich wissen wollen: Es geht nun los!
Stellen Sie sich einfach ca. hüftbreit auf Ihre Füße und versuchen Sie, den Boden unter sich bewusst zu spüren. Nehmen Sie nun aufmerksam die Gewichtsverteilung auf Ihren beiden Füßen wahr, während Sie für ein paar Augenblicke die Augen schließen. Dann beginnen Sie bitte, wie ein Schiff leicht hin und her und auch leicht vor und zurück zu schwanken, um sich nach einer Weile wieder in Ihrer gefühlten Mitte einzupendeln.
Nun schicken Sie wieder mit geschlossenen Augen Ihre Aufmerksamkeit in Ihre Fußsohlen.
Hat sich die Empfindung und die Wahrnehmung irgendwie verändert?
Jetzt werden Sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicken, denn Sie werden Ihre „kleinen Teller“, auf denen Sie wie auf einem hohen Turm thronen, viel mehr spüren.
Ist es nicht eigentlich phantastisch, dass uns diese kleinen Plattformen – mal mehr und mal weniger platt – tragen und, ohne größere Beachtung zu bekommen, tolle Dienste erweisen? Erst wenn man Probleme mit den zwei Gefährten bekommt, widmet man ihnen mehr Beachtung und – hier sind die Damen unter meinen Lesern angesprochen – natürlich, wenn der Sommer mitsamt seiner Nagellack-Kollektion Einzug hält.
Von daher ist diese Übung super gut und wichtig, diesen kleinen Fundamenten unseres Körpers etwas Aufmerksamkeit, wenn nicht eine Lobeshymne zu widmen…
Ganz nach Belieben.
So, wir waren im wahrsten Sinne des Wortes
S T E H E N G E B L I E B E N beim Wahrnehmen.
Um die Wahrnehmung der Füße noch um eine Stufe mehr zu vertiefen, stapfen und trampeln Sie doch einmal auf dem Boden, als wenn Sie eine Eisschicht zum Einbrechen bringen wollten und bleiben anschließend ganz still auf Ihren Füßen stehen. Sie werden nun ein deutliches Kribbeln und Pulsieren spüren und das klare Empfinden von Fundament und Präsenz.
Dieses Gefühl, beginnend in den Füßen, bildet die Grundlage, die eigene Ausstrahlung zu erhöhen und nach oben in den „Turm-Teil“ des Körpers hineinströmen zu lassen.
Seminarteilnehmer berichteten mir die verrücktesten Momente, in denen sie sich über ihr Fußbewusstsein, ihrer Stärke und Kraft versichert haben und so selbstbewusster auf die unterschiedlichsten Herausforderungen zugegangen sind.
Und nun geht es noch eine Stufe weiter. Schlagen Sie doch einfach einmal für ein paar Minütchen Wurzeln.
Gedanken zum Wurzeln schlagen:
Während Sie auf Ihren Füßen stehen, stellen Sie sich vor, wie kleine Wurzeln aus Ihren Füßen wachsen. Bei jedem Ausatmen wachsen Sie ein bisschen mehr. Sie wachsen und wachsen…Durch den Boden, durch die nächste Etage, durch den Keller, ins Erdreich, und immer weiter bis zum Mittelpunkt der Erde. Jetzt stellen Sie sich weiter vor, dass dort die Wurzeln aller Menschen zusammenfließen und die Möglichkeit eines Austausches stattfinden kann. Sie können aus diesem Erdmittelpunkt über Ihre Wurzeln beim Einatmen Energien, die Sie benötigen, aufnehmen.