Zahlensprache. Monika Maria Martin

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Zahlensprache - Monika Maria Martin

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      Inhaltsverzeichnis

       Impressum 2

       Vorwort 3

       1. Kapitel: Bewusstsein, Mythen, Altes Wissen 10

       2. Kapitel: Hebräisch als Sprache des Alten Wissens 21

       3. Kapitel: Zahlen als Informationsträger 39

       4. Kapitel: Die Besonderheit der Zahl 1000 71

       5. Kapitel: Zeitqualitäten als Bewusstheitsgrade 88

       6. Kapitel: Dimensionen als Bewusstseinskompetenzen 105

       7. Kapitel: Zahlen und Dimensionen in der Wissenschaft 145

       8. Kapitel: Zahlen und Weltreligionen 161

       9. Kapitel: Der Mensch in Zahlen 176

       10. Kapitel: Biblische Terminologie und Zahlen 201

       11. Kapitel: Zahlen in der griechischen Mythologie 226

       12. Kapitel: Vaterunser und Vatersprache 257

       Quellenverzeichnis 311

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

      © 2022 novum publishing

      ISBN Printausgabe: 978-3-99131-304-5

      ISBN e-book: 978-3-99131-305-2

      Lektorat: Susanne Schilp

      Umschlagfoto: Monika Maria Martin

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

      Innenabbildungen:

      Bild 1: © Dieter Miunske,

      Bild 2: © Monika Maria Martin,

      Bild 3: © Gianni D‘orio | Dreamstime.com,

      Bild 4: © Evgenii89 | Dreamstime.com

       www.novumverlag.com

      Vorwort

      Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass die Erde und das Leben auf ihr eine Ursache und einen Grund haben. Die Frage nach dem Sinn dieser Existenz beschäftigt den philosophischen Menschen und führt ihn immer wieder an die Grenzen des Erfassbaren.

      Materie ist nicht selbsterklärend. Wer sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Natur und den Geheimnissen des Lebens beschäftigt, bekommt keine Antworten darauf, warum und wie sie funktionieren. Er kann lediglich deren Funktionieren beobachten.

      Auch das genialste logische Denken ist nicht in der Lage, eine Barriere zu überwinden, hinter der sich ihm grundlegende Erklärungen auftun. Es scheint so, als ob dafür noch eine andere Komponente erforderlich ist, die dieses Denken ergänzt: Intuition.

      Tatsächlich sind wichtige Erfindungen und wegweisende Entdeckungen in der Geschichte der Menschheit Kombinationen aus Aktion und Reaktion. Die Aktion besteht darin, dass sich ein Mensch mit maximaler mentaler Anstrengung einem Thema widmet. Diese intensive gedankliche Auseinandersetzung bewirkt eine Reaktion in Form eines Einfalls, durch den sich ganz unvermittelt eine neue Perspektive auftut. Die Antwort auf eine drängende Frage, die Lösung eines anstehenden Problems zeigt sich oft unerwartet, plötzlich und auf überraschende, kreative Weise. Der Begriff Intuition meint eine derartige Eingebung, die unmittelbar das Erahnen von Zusammenhängen oder das Erfassen eines Sachverhalts zur Folge hat.

      Das berühmte „Heureka“ des Archimedes ist Symbol für dieses plötzliche „Ich hab’s!“, das in der Wissenschaft Quantensprünge begleitet.

      Intuition ist somit ein wesentlicher Faktor für das wissenschaftliche Verständnis der Welt. Sie überbrückt jenen Punkt, den das logische Denken als unüberwindliche Barriere wahrnimmt und stellt die Lösung gerade in solchen Momenten zur Verfügung, in denen sich das Denken entspannt oder mit Dingen des Alltags beschäftigt ist.

      Oft bedient sich Intuition einer bildhaften Sprache. Die Geschichte von Newton und dem vom Baum fallenden Apfel ist ein bekanntes Beispiel dafür. In jedem Fall ist Intuition unberechenbar in der Art und Weise ihres Auftretens und entzieht sich allen Kriterien, die sie für ein wissenschaftliches Denken erfassbar oder messbar machen. Daher bleibt ihr eine gebührende Anerkennung als Faktor wissenschaftlicher Arbeit weitgehend verwehrt.

      Ein selbstverständlicher, anerkannter Aspekt jeder naturwissenschaftlichen Arbeit ist die Verwendung von Zahlen. Neben ihrer quantitativen Funktion erfüllen sie vor allem in Mathematik und Physik die Aufgabe, Vorgänge darzustellen und nachvollziehbar zu machen, die mit Worten nicht zu beschreiben wären. Über Zahlen erschließen sich in der Naturwissenschaft Bereiche, die an der Grenze des Erfassbaren liegen. Zahlen sind für das Denken des neuzeitlichen Menschen jenes Mittel, mit dem er sich maximal der Barriere annähern kann, die seinem Denken Grenzen setzt. Sie ermöglichen und unterstützen genau jenes mentale Aktivsein, das intuitive Lösungsgedanken als Reaktion zur Folge hat.

      Ein Zusammenwirken von Verstand und Intuition auf der Basis von Zahlen scheint also der Weg zu sein, der Antworten auf grundlegende Fragen finden lässt und der es erlaubt, dem Phänomen Leben und seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen.

      Die folgenden Ausführungen sind das Ergebnis konzentrierter mentaler Arbeit, die sich von Intuition leiten ließ. Durch sie erschließt sich die Welt der Zahlen auf eine ganz neue Weise. Diese Perspektive ist außergewöhnlich und stellt das gewohnte Denken vor eine große Herausforderung. Es tut sich dadurch aber ein Blick hinter die

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