Мир волшебных сказок / Die welt der magischen märchen. Адаптированные сказки на немецком языке. Ганс Христиан Андерсен
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5. lächerliches, sprang, um das Feuer, ein gar zu, Männchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
lächerliche, schöne, kleine, glänzende, größere
1. das . . . . . . . . . . . . Männchen
2. die . . . . . . . . . . . . Müllerstochter
3. der . . . . . . . . . . . . Berg
4. das . . . . . . . . . . . . Gold
5. die . . . . . . . . . . . . Kammer
1. Es war einmal ein Müller, der war reich. . . . . . . . .
2. Die Tochter kann Stroh zu Gold spinnen. . . . . . . . .
3. Da ging auf einmal die Tür auf, und trat ein kleines Männchen herein. . . . . . . . .
4. Der König freute sich riesig, war aber noch immer nicht Goldes satt. . . . . . . . .
5. Da war die Königin ganz froh, dass sie den Namen wusste. . . . . . . . .
1. Die Müllerstochter verstand gar nichts davon,
2. Da ging auf einmal die Tür auf,
3. Die Königin schickte einen Boten,
4. Die Königin dachte an alle Namen,
5. Da war die Königin ganz froh,
A. der sollte sich erkundigen nach neuen Namen.
B. und trat ein kleines Männchen herein.
C. dass sie den Namen wusste.
D. die sie jemals gehört hatte.
E. wie man Stroh zu Gold spinnen konnte.
1. Бедный мельник похвастался, что его дочь солому в золото перепрясть сумеет.
2. Король велел привести Мельникову дочку и приказал ей гору соломы перепрясть в золото в одну ночь.
3. Вдруг появился маленький смешной человечек и сделал всё сам, но попросил за это ожерелье и колечко.
4. Однажды Мельниковой дочери пришлось пообещать, что она отдаст своего ребёнка человечку.
5. Мельникова дочь стала королевой.
6. Когда королева родила ребенка, появился человечек и потребовал ребёнка себе.
7. Королева предлагала ему все сокровища королевства, но он не соглашался.
8. Человечек сказал: «Если ты за три дня узнаешь моё имя, ребёнок останется с тобой!»
9. На третий день гонец рассказал королеве, что человечка зовут Румпельштильцхен.
10. От злости Румпельштильцхен так топнул ногой, что провалился под землю и разорвал себя пополам.
Das Feuerzeug
illustriert von Elena Zakharevitch
Ein Soldat mit einem Tornister und einem Säbel kam auf der Landstraße. Er war im Krieg gewesen und ging nach Hause. Er traf eine Hexe.
„Siehst du den großen Baum? Du musst in den Baum gelangen,“ sagte die Hexe.
„Was soll ich da unten im Baum?“[14] fragte der Soldat.
„Geld holen!“ sagte die Hexe. „Auf dem Boden des Baums gibt es drei Kammern. Die erste Kammer hat eine große Kiste mit Kupfergeld. Auf der Kiste sitzt ein Hund. Er hat ein Paar Augen, so groß wie ein Paar Teetassen. Die zweite Kammer hat eine große Kiste mit Silbergeld und einen Hund, der ein Paar Augen, so groß wie Mühlräder, hat. Die letzte Kammer hat eine große Kiste mit Gold. Ein Hund dort hat zwei Augen, jedes so groß wie ein Turm. Setze die Hunde nur auf meine Schürze, so tun sie dir nichts, und nimm aus den Kisten so viel Gold, wie du willst!“
„Aber was soll ich dir geben, du alte Hexe?“ fragte der Soldat.
„Für mich sollst du nur ein altes Feuerzeug nehmen,“ antwortete die Hexe.
Da kletterte der Soldat auf den Baum hinauf und geriet in eine Halle. Er öffnete die erste Tür, setzte den ersten Hund auf die Schürze der Hexe und nahm so viele Kupferschillinge, wie seine Tasche fassen konnte. Er tat dasselbe in der zweiten und dritten Kammer. Dann ging er und holte das Feuerzeug für die Hexe.
Da stand der Soldat wieder auf der Landstraße, mit Taschen, Stiefeln, Tornister und Mütze voll Gold. Er war jetzt so reich, dass er die ganze Stadt kaufen konnte.
„Was willst du mit dem Feuerzeug machen?“ wollte der Soldat auch wissen. Die Hexe sagte ihm nichts. Der Soldat zog seinen Säbel und schlug ihr den Kopf ab. Er steckte das Feuerzeug in die Tasche und ging geradewegs nach der Stadt.
Nun war er aus einem Soldaten ein vornehmer Herr geworden. Er lebte in einer schönen Wohnung und trug schöne Kleider. Die Leute erzählten ihm von all den Herrlichkeiten der Stadt, von ihrem König und ihrer Prinzessin. Der Soldat wollte die Prinzessin sehen, aber niemand außer dem König darf bei ihr ein- und ausgehen, denn es ist prophezeiet, dass sie an einen gemeinen Soldaten verheiratet wird.[15] „Die möchte ich wohl sehen!“[16] dachte der Soldat. Er lebte lustig, besuchte das Theater und gab den Armen viel Geld. Aber da er jeden Tag Geld ausgab und nie etwas einnahm, so blieben ihm zuletzt nicht mehr als zwei Schillinge übrig. Er konnte sich sogar nicht einmal ein Licht kaufen. Dann fand er das Feuerzeug.
14
Was soll ich da unten im Baum? – Зачем мне туда лезть, в дерево?
15
niemand außer dem König darf bei ihr ein- und ausgehen, denn es ist prophezeiet, dass sie an einen gemeinen Soldaten verheiratet wird – никто, кроме самого короля, не смеет ни войти туда, ни выйти оттуда, потому что королю предсказали, будто дочь его выйдет замуж за простого солдата
16
Die möchte ich wohl sehen! – Вот бы на неё поглядеть!