Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue. Lasse Dinter
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![Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue - Lasse Dinter Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue - Lasse Dinter Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht](/cover_pre1171338.jpg)
B.Vorsatzgegenstand der Verweisungsobjekte in § 266
I.Verweisung auf gesetzliche Vermögensbetreuungspflichten
II.Verweisung auf rechtsgeschäftliche Vermögensbetreuungspflichten
1.Unkenntnis von Existenz und Inhalt der rechtsgeschäftlichen Pflicht
2.Wiederholung gesetzlicher Pflichten durch Rechtsgeschäft
3.Wiederholung elementarer gesellschaftlicher Pflichten
III.Verweisung auf Vermögensbetreuungspflichten aus behördlichem Auftrag und Treueverhältnis
Teil 4 Verfassungsrechtliche Probleme des Pflichtwidrigkeitsmerkmals
A.Verweisungen im verfassungsrechtlichen Sachzusammenhang
B.Der Verweis auf Vermögensbetreuungspflichten anderer Instanzen
II.Rechtsgeschäftliche Vermögensbetreuungspflichten
III.Vermögensbetreuungspflichten aus ausländischen Gesetzen
C.Der Verweis auf unbestimmte Vermögensbetreuungspflichten
1.Die Schwierigkeit einer „optimalen“ Tatbestandsfassung des § 266
2.Die Blanketteigenschaft des § 266 als legislatorischer Kompromiss
II.Folgerungen für den Tatbestand des § 266
1.Sicherstellung der gesetzlichen Bestimmtheit auf objektiver Tatbestandsseite
a)Erfordernis einer gravierenden Pflichtverletzung
b)Kriterium der Vertretbarkeit und Evidenz
aa)Problem der Auslegungskompetenz des Strafrichters
bb)Probleme bei der Feststellung objektiv-„evidenter“ Pflichtverstöße
2.Sicherstellung der gesetzlichen Bestimmtheit auf subjektiver Tatbestandsseite
a)Viktimodogmatische Betrachtung unbestimmter Verhaltensgebote
b)Unbestimmte Verhaltensgebote als tatbewertende Merkmale
c)Sichere Kenntnis vom Pflichtverstoß
d)Einwände gegen das Erfordernis sicherer Kenntnis vom Pflichtverstoß
3.Schutzniveau des subjektiven Restriktionsansatzes