Anna Karenina, 1. Band. Лев Николаевич Толстой
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Sie schaute auf ihren Mann, um zu ergründen, ob er Wronskiy schon kenne. Aleksey Aleksandrowitsch blickte mißvergnügt auf Wronskiy, sich zerstreut erinnernd, wer dies sein könne.
Die Ruhe und Sicherheit Wronskiys traf hier mit dem kalten Selbstgefühl Aleksey Aleksandrowitschs zusammen, wie eine Sense auf einen Feldstein.
„Graf Wronskiy,“ sagte Anna.
„Ah! Wir sind ja wohl Bekannte scheint es,“ versetzte Aleksey, diesem die Hand reichend. „Mein Weib fuhr nach Moskau mit der Mutter und kehrt von da zurück mit dem Sohne,“ fuhr er fort mit einer Aussprache, so sorgfältig, als müsse er für jedes Wort einen Rubel geben. „Ihr kommt wahrscheinlich von Urlaub?“ frug er weiter und wandte sich dann, ohne eine Antwort abzuwarten, in scherzendem Tone an seine Gattin: „Wurden denn viel Thränen vergossen in Moskau beim Abschied?“
Mit dieser Bemerkung an Anna gab er Wronskiy zu verstehen, daß er nunmehr allein zu sein wünsche und berührte daher, sich nach diesem umwendend, seinen Hut, allein Wronskiy wandte sich an Anna Arkadjewna:
„Ich hoffe die Ehre haben zu können, Ihnen meine Aufwartung zu machen?“
Aleksey Aleksandrowitsch schaute mit blöden Blicken auf Wronskiy.
„Sehr angenehm,“ versetzte er kühl, „wir empfangen Montags.“ Er überließ hierauf Wronskiy ganz sich selbst und sagte zu seinem Weibe scherzend: „Wie gut doch, daß ich noch eine halbe Stunde freie Zeit hatte, um dich abholen zu können und dir damit meine Zärtlichkeit zu erweisen.“
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