Begehre!. Берардино Нарделла
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Begehre! - Берардино Нарделла страница 2
verschlingt Schiffe, schenkt Reichtum, schweigt, ist weise, sanft,
stark und
unberechenbar. Aber vor allem: Das Meer ruft!" Alessandro Baricco
Dieses Buch soll Hilfsmittel liefern, damit jede Person seine in ihr schlummernden Fähigkeiten entfalten kann.
Wir sind in der Lage, unsere Begehren zu verwirklichen. Wir können erreichen, was andere Personen bereits erreicht haben.
Was bewirkt, dass manche Personen Erfolg haben, während andere scheitern?
Wie gelingt es uns, zu erreichen, was man will? - Darum geht es in diesem Buch.
Der Autor erläutert, wie bestimmte Verhaltensweisen verhindern, sich zu verwirklichen. Es werden nützliche Werkzeuge dargestellt, damit wir unser Dasein neu auf das ausrichten, was wir erreichen wollen.
Unser Dasein ist vergleichbar mit einem Segelschiff auf den Weltmeeren.
Wir sind die Kapitäne dieses Segelschiffs. Zuerst sollten wir entscheiden, welche Richtung wir einschlagen wollen.
Eventuell wünschen wir uns, bestimmte Meere zu befahren, neue Länder zu erkunden, an abgelegenen Orten nach Schätzen zu suchen, die Grenzen der Welt oder unsere Grenzen ausfindig zu machen und auszukundschaften, exotische Orte zu besuchen oder den Globus zu umrunden. Wer aber keine Richtung und kein Ziel hat, dem fehlt die Leidenschaft und die Motivation. Umgekehrt ruft ein Ziel in uns Emotionen hervor, sowie Ehrgeiz, etwas Bestimmtes zu erreichen. Wir freuen uns, dem Ziel näher zu kommen.
Wichtig ist, uns bewusst zu sein, dass wir die Kapitäne unseres Segelschiffes sind und für unser Leben verantwortlich sind. Wir selbst richten unser Segelschiff auf unser Ziel aus. Wer das Kommando über sein Schiff anderen Personen überlässt, der beherrscht es nicht selbst, und erreicht nicht die Küsten, die er sich versprochen hat.
Wer anderen Personen erlaubt, das Kommando zu übernehmen, dessen Segelboot befährt Meere, die andere für ihn entschieden haben. Er wird nicht wissen können, ob eine solche Reise Freude, Erfüllung und Verwirklichung bringen wird.
Auch kann er ohne das Kommando über das Segelboot nicht die Fahrtrichtung korrigieren, wenn Hindernisse wie Klippen oder Eisberge gesichtet werden. Diese könnten in Gewässer führen, in denen das Segelboot versinkt, aufsetzt oder zerstört wird.
Dadurch ist es nicht möglich, einen Hurrikan am Horizont zu meiden, dem das Segelboot verhängnisvoll ausgesetzt sein wird, beziehungsweise dieses vor einem Sturm zu retten. Das Segelboot wird den Ereignissen und dem Schicksal des Meeres ausgeliefert sein.
Gewiss geraten wir auch in Stürme, wenn wir die Kapitäne unseres Segelschiffes sind. Doch werden wir sie vermeiden oder optimal angehen, indem wir die Segel einholen und unser Anker auswerfen. Jeder Sturm bereichert uns mit Erfahrungen, die wir zu schätzen wissen. Wenn uns dann das nächste Mal das schlechte Wetter überrascht, werden wir vorbereitet sein.
Wenn wir ein Ziel haben, werden uns weder Stürme, noch ungünstige Winde oder schwierige Umstände aufhalten. Das gesetzte Ziel wird uns am Herzen liegen und zu unserem Dasein gehören, sodass wir früher oder später unser Ziel erreichen.
Wann aber werden wir es erreichen?
Der Erfolg wird uns freuen und Erfüllung bringen, doch gibt sich kein wirklicher Seehund lange zufrieden. Früher oder später segeln wir mit unserem Segelboot auf neuen Meeren, die wir in neuen Ländern, um neue Schätzen oder neue Küsten yu erkunden.
Das ist das Leben: Eine Reise in ständiger Suche nach sich selbst und einer Aufgabe. Es ist eine unerschöpfliche Quelle an Möglichkeiten und Entdeckungen.
Wir sind die Kapitäne, die auf den Gewässern segeln, welche die Welt, das Leben, unser Dasein und das der anderen darstellen. Das Segelboot symbolisiert unseren gesamten Körper. Deshalb ist es wichtig, diesen zu pflegen und zu gewährleisten, dass unser Körper immer leistungsfähig ist. Das Segelboot darf nicht leck sein, denn dies ist sehr gefährlich, wenn wir auf offener See sind, und das angestrebte Land erreichen wollen.
Der letzte Teil der Metapher zu unserem Leben entspricht unserem Verstand, der nichts anderes ist als die Besatzung.
Gemeint