Akte. Александр Дюма
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Dieser zweite Teil des Gedichts wurde von Lucius mit solchem Feuer und solcher Leidenschaft gesungen, daß alle Frauen tieferschüttert zuhörten. Besonders Akte war, wie Medea, von heißen Liebesschauern ergriffen; mit starren Augen, tonloser Stimme und atemloser Brust glaubte sie ihre eigene Geschichte zu hören, gleichsam in einen Zauberspiegel zu schauen, der ihr Vergangenheit und Zukunft zugleich vorhielt. In dem Augenblick, wo Medea zum letzten Male ihre Lippen auf die weißen Haare des Aëtes drückt und aus ihrem gebrochenen Herzen der letzte Seufzer erlöschender Kindesliebe dringt, schmiegte sich Akte an ihren Vater; erblassend, fühlte sie ihre Sinne schwinden und lehnte ihr Haupt auf die Schulter des Amykles. Der Triumph des Sängers hatte seinen Höhepunkt erreicht. War nach dem ersten Teil des Gedichts jubelnder Beifall losgebrochen, so konnte jetzt nur er selbst den Sturm der Begeisterung beschwichtigen, den seine Kunst entfesselt hatte, indem er sich anschickte, den dritten Teil des Gedichtes vorzutragen.
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