Der Wolfsführer. Александр Дюма

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Der Wolfsführer - Александр Дюма

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Villers-Coterets gehen.

      Was hätte er dem nächsten besten Waldschützen, der ihm in den Wurf kam, antworten sollen?

      Nein, Thibault gedachte sich einmal bei Anbruch der Nacht auf die Beine zu machen, sich rechts zu halten, sodann über die Sandgrube und den Galgenweg auf die Ebene von Saint-Romy, nur zweihundert Schritte vom Kloster, zu kommen.

      Als Thibault zum ersten Male Waldhorntöne und Hundegebell hörte, warf er in aller Eile einen gewaltigen Haufen dürres Haidekraut vor dem Stall auf, wo er seinen Gefangenen eingesperrt hielt, damit die Rüdenknechte und ihr Herr, wenn sie zufällig wieder vor seiner Hütte anhalten sollten, diese Thüre nicht bemerken möchten.

      Sodann hatte er sein Handwerkszeug wieder vorgenommen und arbeitete mit einem Eifer, den er selbst niemals bei sich gesehen hatte, indem er gar nicht über die Holzschuhe wegsah, die er herrichtete.

      Auf einmal meinte er ein Gescharre an seiner Thüre zu hören.

      Er wollte eben aufstehen, um zu öffnen, als die Thüre nachgab und zu Thibaults großer Verwunderung ein ungeheurer schwarzer Wolf, auf seinen beiden Hinterpfoten gehend, ins Zimmer trat.

      In der Mitte angekommen, setzte er sich nach Art der Wölfe und sah den Holzschuhmacher starr an.

      Thibault ergriff ein Beil, das er bei der Hand hatte, um den wunderlichen Gast würdig zu empfangen, und um ihm Angst zu machen, schwang er das Beil über seinem Kopfe.

      Aber die Physiognomie des Wolfes nahm einen eigenthümlich spöttischen Ausdruck an.

      Er begann zu lachen.

      Es war das erste Mal, daß Thibault einen Wolf lachen hörte.

      Er hatte oft sagen gehört, daß die Wölfe bellen wie die Hunde.

      Aber niemals hatte er sagen gehört, daß die Wölfe lachen wie die Menschen.

      Und welch ein Lachen!

      Ein Mensch, der so gelacht hätte wie dieser Wolf, würde Thibault sehr erschreckt haben.

      Er ließ seinen bereits aufgehobenen Arm wieder fallen.

      »Bei dem Herrn mit dem gespaltenen Fuß,« sagte der Wolf mit voller und wohltönender Stimme, »habe ich diesem Kerl hier auf seinen Wunsch den schönsten Damhirsch aus den Waldungen Sr. Königlichen Hoheit zugeschickt, und nun will er mir zur schuldigen Danksagung mit seinem Beil den Kopf spalten; eine menschliche Dankbarkeit, die wohl würdig ist mit der Dankbarkeit der Wölfe zu heulen.«

      Als Thibault eine Stimme, die seiner eigenen glich, aus dem Leib des Thieres kommen hörte, da begannen seine Kniee zu zittern, und das Beil entfiel seinen Händen.

      »Komm her,« fuhr der Wolf fort, »sei vernünftig und laß uns freundschaftlich mit einander plaudern.

      Du hast Dir gestern den Damhirsch des Barons Jean gewünscht, und nun habe ich ihn selbst in Deinen Stall geführt, ja sogar an Deine Raufe gebunden, damit er Dir nicht entspringen könnte; dies sollte doch wohl einen bessern Dank verdienen, als einen Beilhieb.

      »Weiß ich, wer Ihr seid?« antwortete Thibault.

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