Bis Christus euer Leben prägt. Oswald Chambers
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16. FEBRUAR
„Verlass dich auf den Herrn mit ganzem Herzen“ (Sprüche 3,5). Dies ist die Einstellung des Geistes und des Herzens, die dich dazu freimacht, die anstehende Aufgabe ohne viel Aufhebens zu tun.
17. FEBRUAR
Du wirst an deinem unverschämten Beharren darauf, für jemand anderes Schicksal spielen zu wollen, immer ablesen können, ob du persönlich an Gott glaubst.
18. FEBRUAR
Wenn ich mir ständig Sorgen darüber mache, ob Gott möchte, dass ich dies oder jenes sage, bedeutet das, dass ich schwach bin. Darin scheint nicht das Licht vom Wissen der Herrlichkeit Gottes auf; es bedeutet, dass ich ein unsicherer geistlicher Schnösel bin.
19. FEBRUAR
Nimm dich vor geistlicher Härte in Acht. Wenn du je auch nur den geringsten Anflug davon bei dir wahrnimmst, leg alles andere zur Seite, bis du deine Weichheit dem Geist Gottes gegenüber zurückbekommst.
20. FEBRUAR
Lass niemals zu, dass der gesunde Menschenverstand zu viel Gewicht bekommt und den Sohn Gottes beiseitedrängt. Der gesunde Menschenverstand ist ein Geschenk, das Gott den Menschen gegeben hat; aber es ist nicht das Geschenk seines Sohnes. Überhöhe niemals den gesunden Menschenverstand. Der Sohn sieht den Vater; der gesunde Menschenverstand hat den Vater bisher noch nie gesehen und wird es auch nie tun.
21. FEBRUAR
Gottes Vorsehung geschieht an dir unversehens und führt zu Unruhe oder Glauben. Wenn sie dich in Schrecken versetzt, findest du keine Nahrung im Wort Gottes. Die kleinste Berührung vom Flügel des Engels Gottes reicht dann aus, um dich davon abzuhalten, dich auf Gott auszurichten, und die Bibel hilft dir nicht weiter.
22. FEBRUAR
Menschen tun das Falsche, weil sie kein höheres Interesse haben; kommt einmal eine Krise, verschwindet die Geistlosigkeit.
23. FEBRUAR
Es gab im Leben des Herrn nichts Profanes. Im Leben eines Heiligen müssen das Heilige und das Profane ganz ihm gehören, das eine muss das andere ausdrücken. Wenn ich mich bewusst vom Oberflächlichen zum Tiefgehenden hinwenden muss, stimmt irgendetwas überhaupt nicht – nicht im Oberflächlichen, sondern im Tiefgehenden.
24. FEBRUAR
Es dauert eine Zeit, bis man versteht, dass nichts, was man Gott bringen könnte, für ihn von Bedeutung ist; alles, was er von uns will, ist bedingungslose Hingabe.
25. FEBRUAR
Es gibt nichts, was geistliche Fäulnis so zielsicher aufdeckt, wie wenn man mit den Lippen, nicht mit dem Willen bittet. „Bittet, um was ihr wollt“, sagte Jesus (Johannes 14,14; NLB).
26. FEBRUAR
Das herausragendste Merkmal der übernatürlichen Gnade Gottes in einem Leben ist in Jesu Augen die Vergebung. Bei der Vergebung manifestiert sich auf übernatürliche Weise ein Wunder in dir und mir.
27. FEBRUAR
Das Geheimnis, warum wir für Gott so ineffizient sind, ist, dass wir nicht glauben, was er uns über das Gebet sagt. Gebet ist nicht rational, sondern es rettet. Kleine Gebetbücher sind voller „Aber“. Das Neue Testament sagt, dass Gott Gebete immer erhört. Entscheidend ist nicht: „Glaubst du?“, sondern: „Werde ich, der ich Jesus Christus kenne, um seinetwillen glauben?“ (vgl. 1. Johannes 5,14-16).
28. FEBRUAR
Wir sind nie wieder die Gleichen, wenn wir Jesus Christus erkannt haben. An unseren Ewigkeitsmomenten werden wir einmal gemessen werden.
MÄRZ
1. MÄRZ
Murren zerstört die Großzügigkeit wie eine Motte die Kleidung – langsam, aber vollständig.
2. MÄRZ
Wenn du auch nur ein kleines bisschen Groll gegen jemanden hegst, wirst du ab dieser Sekunde nicht mehr weiter in die Erkenntnis Gottes vordringen.
3. MÄRZ
„Ich habe dich erwählt“ (Jesaja 41,9; NLB). Glaube fest an diese Aussage über deine Bedeutung. Nicht du hast Gott, sondern er hat dich. Warum ist Gott in mir an der Arbeit, biegt mich, bricht mich, formt mich, handelt an mir, wie er es für richtig hält? Zu einem einzigen Ziel. Damit er sagen kann: „Das ist mein Mann, meine Frau.“
4. MÄRZ
Demut ist kein Ideal, sondern das automatische Ergebnis eines Lebens, das in guter Beziehung zu Gott steht.
5. MÄRZ
Wir haben die Vorstellung, dass das Beste, was wir tun können, darin besteht, dass wir unsere Arbeit in Eile erledigen, damit wir Zeit allein mit Gott haben. Wenn wir sie dann aber auf diese Weise verbringen, ist sie abgestanden, nicht frisch und kraftvoll, und wir sind unzufrieden, statt uns gestärkt zu fühlen. Dann wieder sprudelt inmitten unserer Arbeit plötzlich eine wunderbare Quelle der inneren Erkenntnis auf. Sie ist so erholsam, dass wir Gott dafür danken und nicht wissen, woher sie kam.
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