Weiße Magie in der Praxis - Hexenschule für zu Hause. Mangana Gerloff

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Weiße Magie in der Praxis - Hexenschule für zu Hause - Mangana Gerloff

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Er ist Göttin und Gott heilig und hat eine lange Tradition. Es erweist sich als zweckmäßig, mehrere zu besitzen. Anmerkung:

      Sie können während Ihrer ersten Astralreise darauf fliegen. Wie das geht, erläutere ich im Kapitel „Astralreisen“.

      RÄUCHERSTÄBCHENHALTER: Er symbolisiert das Element Luft, steht im magischen Kreis im Osten, ansonsten auf dem Altar. Allerdings ist es bequemer zwei zu besitzen, einen für den Altar und einen für das Kreisritual.

      RÄUCHERGEFÄSS: Muss feuerfest sein zum Abrennen von Holzkohletabletten und Räuchern von ätherischen Ölen. Selbstentzündliche Holzkohletabletten gibt es in Esoterikläden, darauf wird Räucherwerk aller Art - außer Stäbchen - verräuchert. Gehört ebenfalls zum Element Luft.

      RÄUCHERWERK: Alle Arten von Räucherwerk, die Sie in der Magie und zu Anrufungen benutzen, müssen absolut naturrein sein. Am allerbesten kaufen Sie nur in Esoterik-Läden. Wenn Sie selbst welches herstellen, wissen Sie natürlich, was darin ist. Niemals dürfen Sie Duftöle verwenden, nur 100% naturreine ätherische Öle.

      TONGEFÄSS FÜR DAS ELEMENT ERDE: Es muss aus Ton bzw. Tonerde sein (Keramik) und wird im Magischen Kreis im Norden aufgestellt. Wie bereits erwähnt, repräsentiert es das Element Erde. Gefüllt wird es mit dem geweihten Salz vom Altar, aber nur so viel, dass auf dem Altar noch genug im Schälchen bleibt.

      GLASSCHALE FÜR DAS ELEMENT WASSER: Diese steht im Magischen Kreis im Westen. Das geweihte Wasser nehmen Sie vorher vom Altar, aber nur die Hälfte, damit sich auf dem Altar und am Kreispunkt genug befindet.

      Wenn Sie das Wasser schon einmal erneuert haben, ist es automatisch geweiht, wie bereits erwähnt.

      PENTAGRAMM: Davon gibt es zwei Arten - einmal das Amulett und einmal die runde Schutz- und Ablagescheibe. Ersteres ist der fünfzackige Stern, auch Drudenfuß oder Hexenstern genannt. Er dient zum Schutz, zum Lenken und Freisetzen von Energien. Die runde Scheibe sollte selbst angefertigt werden, entweder aus Wachs, Holz, Metall oder Ton.

      Auf diese Scheibe malt man einen in einem Kreis befindlichen fünfzackigen Stern. Sie bleibt immer auf dem Altar zum Schutz und zur Ablage von magischen Objekten.

      Den Kreis mit Stern kann man auch zum Schutz an Türen und Fenster hängen. Es muss natürlich ein selbstgezeichnetes Pentagramm mit durchgezogener Linie sein. Zeigt eine Spitze senkrecht nach oben, ist er das Symbol der Weißen Magie. Zeigen zwei Spitzen nach oben, ist er das Symbol der Schwarzen Magie - also Achtung!

      Nur ein in einer Linie durchgezogener Stern ist magisch. Es repräsentiert das Element Erde. (Kapitel 5, bannendes Erde-Pentagramm)

      KELCH: Das ist ein Glas mit einem Stiel. Er kann aber auch aus jedem anderen Material sein. Mit ihm werden Wasser oder Tee, Wein oder Zaubertränke eingenommen, dies aber ausschließlich zu rituellen Zwecken. Er symbolisiert die Göttin.

      DAS BUCH DER SCHATTEN: Es ist ein selbst geschriebenes Buch der Hexe, in dem alle magischen Rituale, Rezepte und Sprüche stehen. Es soll ein Nachschlagewerk über das gesamte magische Wissen der Hexe sein und darf niemandem zugänglich gemacht werden - nur engen Vertrauten. Das Böse wird durch ein im Buchdeckel aufgemaltes, bannendes Pentagramm - dazu später mehr - oder ein aufgemaltes Schutzrunenzeichen - auch hierzu später mehr - ferngehalten. Nach dem Tod der Hexe wird es an die nächsten Kinder vererbt oder der Hohepriesterin übergeben.

      DER HEXENKESSEL: Er soll aus Gusseisen oder Eisen sein. In ihm werden Zaubertränke gebraut, oder es werden andere rituelle Handlungen damit vorgenommen. Wenn Sie keinen finden, haben Sie Geduld. Der Kessel findet Sie, nicht umgekehrt. Sein Element ist das Wasser. Er steht für das Weibliche, das Ewige Leben, die Wiedergeburt und die Inspiration.

      Er wird auch Dreibein genannt, da er auf drei geschwungen Füßen steht. Heutzutage wird gern ein einfacher Topf verwendet. Eigentlich reicht das aus, wenn man es nicht so genau mit der Tradition nehmen will.

      DIE GLOCKE: Sie darf aus jedem erdenklichen Material sein. Kupfer oder Kristall sind allerdings am üblichsten. Sie ist ein weibliches Symbol. Man kann mit ihr Elementargeister oder Gottheiten rufen oder böse Zauber/ Geister abwehren. Auch eine Gruppenmeditation läutet man mit ihr ein. Sie hat ebenfalls Wirkung auf das Wetter, Stürme zu beenden. Positive Energien damit freizusetzen ist möglich. In einem Schrank oder über einer Tür schützt sie das Haus. Bei einer Hexenhochzeit oder beim Hexentod wird sie geläutet. Aber ganz wichtig ist, dass man die Glocke am Anfang und am Ende eines Rituals betätigt.

      Der Kelch, der Zauberstab und die Glocke gehören auf die linke Seite. In die Mitte gehört der Kessel, und rechts liegt die Athame, dann die Bolline. Den Besen können Sie, wenn Sie wollen, an den Altar lehnen. Meine Altarskizze gilt für eine Altargestaltung, die ständig so stehen bleiben kann. Alles andere wird je nach Festlichkeit hinzugefügt.

      Die Frage steht noch offen, welche Kleidung bei Festen und Ritualen die Hexe trägt. Nun, eine Vorschrift gibt es nicht; es gibt lediglich Vorschläge. Ich bevorzuge natürliche Materialien. Man kann sich selbst eine schöne, lange Robe schneidern, ist man des Schneiderns mächtig. Aber das wichtigste ist, Sie fühlen sich in Ihren Sachen wohl. Die Kontrastfarbe Schwarz hat einen schützenden Effekt. Sie müssen diese ausgewählte Kleidung nicht bei jedem Zauber oder jeder Kreisziehung tragen, sondern nur zu hohen Festritualen.

       2.1 Der Magische Kreis: Was ist das?

      Der Magische Kreis auch Zirkel genannt, ist die Basis jeden Rituals, welches besonders feierlich abgehalten werden soll. Wie aber geht man dabei vor?

      Ziehen Sie den Kreis. Stellen Sie sich vor, ein weißes Licht umgibt Sie wie eine Kuppel, aber visualisieren Sie, dass sich der Kreis in der Erde fortsetzt, also eine komplette Kugel ergibt. Es ist eine große Energieblase, die Sie und Ihren Altar schützt und positive Energien gefangen hält. Die Größe des Kreises ist davon abhängig, wie viele Personen in ihm stehen werden - sie ist also unterschiedlich. In der Mitte wird meist der Altar platziert, nur in Ausnahmefällen am Rand. Der Kreis wird drinnen oder draußen gezogen - entweder durch Visualisierung, mit dem Finger, der Athame oder mit Kerzen, Blumen, Steinen. Als Altar kann auch der Boden oder draußen ein Baumstumpf gewählt werden. Denken Sie immer daran, vorher ein Tuch auszubreiten.

      Bevor Sie den Kreis ziehen und die magischen Utensilien benutzen, müssen diese geweiht werden.

       3. Kleidung und Hilfsmittel weihen

      Räucherstäbchenhalter und Räuchergefäß sind geweiht, sobald sie benutzt werden. Ist Wasser und Salz erst einmal erneuert worden, hat es sich auch von selbst geweiht. So ist es ebenfalls, wenn man die Kerzen anzündet. Aber alles andere muss einem speziellen Reinigungs-Weihe-Ritual unterzogen werden. Natürlich können Sie auch ein Ritual Ihres Hexenkonvents oder anderer Kompetenzen nehmen, aber es muss immer der Richtigkeit entsprechen. Bevor Sie zum Ritual schreiten, legen Sie alle Utensilien, die Sie weihen wollen, auf den Altar. Salz und Wasserschälchen müssen schon einmal erneuert worden sein. Sie dürfen nichts vergessen, auch das Feuerzeug, die Streichhölzer und den Kerzenlöscher nicht. Sonst müssen Sie mitten im Ritual abbrechen und von vorn anfangen. Ganz wichtig ist, dass Sie einen Kerzenlöscher besitzen; denn die Kerzen einfach auszublasen würde die Gottheiten verärgern - und das wollen Sie doch nicht? Auch müssen Sie immer Weihrauchräucherstäbchen in Reichweite liegen haben.

      Sind nun alle Dinge parat, die Sie benötigen: Feuer, Stäbchen, Kerzenlöscher und Utensilien

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