Die Eroberung Mexikos. Hernan Cortes

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Die Eroberung Mexikos - Hernan Cortes Edition Erdmann

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       Drittes Kapitel

       Streifzüge mit wechselndem Glück – Eine Amazoneninsel – Planung großer Expeditionen – Abermalige Ankunft des Francisco de Garay

       Viertes Kapitel

       Verhandlungen mit Garay – Zusammenkunft beider Befehlshaber – Zügellose Soldaten – Empörung am Pánuco – Tod des Garay

       Fünftes Kapitel

       Furchtbares Strafgericht am Pánuco – Feuertod für vierhundert Indianer – Beginn der Expeditionen nach Honduras und Guatemala

       Sechstes Kapitel

       Unterjochung wilder Bergvölker – Bau von vier Schiffen im Hafen von Zacatula – Fortschritte beim Wiederaufbau Mexikos

       Siebtes Kapitel

       Cortés organisiert die Stückgießerei und Pulverfabrikation – Reise zur Ostküste – Suche nach der Durchfahrt zum Stillen Meer

       Achtes Kapitel

       Kostenerstattung – Gelder und Kostbarkeiten für Kaiser Karl V. – Neue Intrigen des Diego Velázquez

       Neuntes Kapitel

       Vorschläge für das Missionswesen – Ordnung der kirchlichen Hierarchie – Verwendung des Zehnten für das Kirchenwesen

       Zehntes Kapitel

       Aufhebung des Ausfuhrverbots von Kuba und Española – Einfuhr von Pflanzen und Sämereien – Treuegelöbnis – Ende des Berichts

       Nachwort: Ein sinkender Stern

       Gewagte UnternehmungenDer Tod des letzten AztekenherrschersIntrigen in der HauptstadtStreit um die StatthalterschaftDer Eroberer reist nach SpanienAnarchie und WillkürherrschaftExpeditionen in die SüdseeDie Reise ohne Wiederkehr

       Quellennachweis

      VORBEMERKUNG ZUR EDITION

      Die drei Berichte des Eroberers Hernán Cortés, die den Hauptteil dieses Buches bilden, sind der ältesten deutschen Ausgabe entnommen: »Drei Berichte des General-Kapitäns von Neu-Spanien Don Fernando Cortés an Kaiser Karl V. Aus dem Spanischen übersetzt von Dr. Carl Wilhelm Koppe. Königl. Preuß. Geh. Regierungs-Rath. Berlin 1834. Verlag von Theodor Chr. Fr. Enslin.«

      Die in den Text der Briefe eingefügten Ergänzungen und Gegendarstellungen stammen vorwiegend von dem »bis zum heutigen Tag als Spaniens größter Chronist« (Madariaga) geltenden Mitkämpfer Bernal Díaz, d. h. aus den »Denkwürdigkeiten des Hauptmanns Bernal Díaz del Castillo, oder wahrhafte Geschichte der Entdeckung und Eroberung von »Neu-Spanien«, von einem der Entdecker und Eroberer selbst geschrieben, aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt von Ph. J. von Rehfues, Kurator der Bonner Universität. 4 Bände. Bonn, bei Adolph Marcus. 1838.«

      Unter den neueren Werken sei hervorgehoben das ausgezeichnete historisch-biographische Werk »Cortés, Eroberer Mexikos« von Salvador de Madariaga (Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München-Zürich 1960), dem außer mancher Einzelheit insbesondere die einheitliche neuzeitliche Schreibung der mexikanischen und spanischen Namen angeglichen wurde, wie Hernán Cortés und Moctezuma.

      Sämtliche kursiv gehaltenen oder mit eckigen Klammern versehenen Passagen sind zitierende oder erläuternde Anmerkungen des Herausgebers (Anm. d. Verl.).

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       Aztekischer Kalenderstein (Fundort im Bezirk des Haupttempels von Tenochtitlán. Durchmesser 3,60 Meter, Gewicht 24 Tonnen.)

      HERNÁN CORTÉS – ENTDECKER UND EROBERER MEXIKOS

       Jugendjahre in einer bewegten ZeitKonquistadoren ohne GlückEin großes Unternehmen unter Hernán CortésLandung auf Cozumel und YucatánAn den Grenzen des großen Reiches

      JUGENDJAHRE IN EINER BEWEGTEN ZEIT

      Als Hernán Cortés zu seinem Eroberungszug nach Mexiko ausfuhr, war er dreiunddreißig Jahre alt, er stand also auf der Schwelle der Entwicklung vom draufgängerischen Heißsporn zum mutigen, überlegenen Führer, und die Geschichte seiner Taten zeigt denn auch, dass er ein wahrer Held und zugleich ein kluger, falls erforderlich sogar listenreicher Staatsmann war. In Medellín, einer Stadt in der spanischen Provinz Estremadura, der Heimat vieler Abenteurer und Konquistadoren, wurde er als Sohn eines Hidalgos, des Gutsbesitzers Martín Cortés de Monroy, geboren. Seine Mutter war Doña Catalina Pizarro Altamarino, deren Titel auf einen höheren Adelsrang hinweist. Hernán wuchs in recht kargen Verhältnissen auf, aber in einer Zeit, als Spanien sich nach siebenhundertjährigem wechselndem Geschick zur endgültigen

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