Der Weg zum Glück. Martin Kojc
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Auch ernste Forscher, wie Dr. Hönigsberger, Leutnant Boileau und Kapitän Osborn, die in Englisch-Indien spezielle Untersuchungen über Fakire anstellten, berichten über Fälle von längerem Begrabensein. Einem dieser Fakire, nämlich einem Guru, dem Oberpriester der indischen Stadt Dera Dum, wurde sogar von der englischen Behörde amtlich beglaubigt, dass er wirklich die Gabe hatte, sich lebendig begraben zu lassen. Dieser versetzte sich in einen besonderen hypnotischen Schlafzustand und lag dann eine ganz bestimmte Zeit scheintot im Grabe.
Alle diese und ähnliche Tatsachen lassen uns manches zu denken.
Es ist klar, dass die Inder denselben Körper besitzen wie wir, wahr ist es auch, dass sie einen viel tieferen Einblick in die Funktionen des menschlichen Geistes besitzen, der sie befähigt, Dinge zu vollbringen, die uns geradezu unmöglich erscheinen.
Doch wie auf dem Gebiete der physikalischen Wissenschaften manches, das früher höchst geheimnisvoll anmutete, heute geistiges Eigentum eines jeden Schuljungen geworden ist, werden auch derartige Phänomene den Nimbus des Rätselhaften verlieren, sobald sich ernste und wahrheitssuchende Menschen die Mühe geben werden, tiefer in die Natur unseres geistigen Wesenskerns einzudringen, um jene Wahrheit wissenschaftlich zu erforschen, von der einst große Religionsstifter sagten, dass ihre Erkenntnis uns frei machen wird.
Allerdings muss man betonen, dass es noch vor kurzem vielen Menschen fast unmöglich war, sich dieser neuerwachten Wissenschaft zu widmen und selbst Forschungen anzustellen, da sie in einer derart unverständlichen, verwirrenden und phantastisch anmutenden Form dargebracht wurde, dass sich mancher verleitet fühlte, dieselbe einfach als Humbug zu bezeichnen und nicht weniger auch deshalb, weil ihre Behauptungen alteingewurzelte Grundsätze über den Haufen zu werfen drohen.
Diese Bedenken und Vorurteile sind heute, dank der fortschreitenden Entwicklung der mentalen Wissenschaft, besonders in den Großstädten, fast schon ganz gewichen.
Man fügt sich ins Unabänderliche, da man eingesehen hat, dass man sich einer Wahrheit auf die Dauer trotz ihrer revoltierenden Umwälzungen nicht verschließen kann. Man leidet sonst selbst darunter.
Nirgends zeigt sich aber dieser Umschwung so deutlich wie auf dem Gebiete der Heilkunst.
Es gibt heute Millionen fortschrittlicher Denker, die das Studium der sichtbaren Einzelheiten von Krankheit aufgegeben haben, weil sie herausfanden, dass ein solches Studium der Täuschung und dem Irrtum unterliegt und somit unwissenschaftlich ist, zumal es nur mit trügerischen Erscheinungen und nicht mit dem unvergänglich Seienden in uns zu tun hat.
Neue Strömungen in der Heilkunst, ausgesprochene Gegner der Medizin schaffen sich heute entscheidend Bahn in den Kreisen der Ärzteschaft - aus Notwendigkeit, da die bisherigen materiell eingestellten Heilmethoden dem heutigen denkenden Menschen immer weniger helfen wollen.
Die bisher alles beherrschende Massensuggestion betreffs der Allhilfe und Allmacht der materiellen Medizin flaut heute immer mehr ab.
Die Menschen werden heute immer bedenklicher, wenn sie sehen, dass Kranke des öfteren trotz jahrelanger medizinischer Behandlung nicht gesunden können, während andere von denselben Leiden durch eine neuzeitliche geistige Behandlungsart in kürzester Zeit gesund werden.
Man erkennt heute immer klarer, dass der Mensch keine Summe der Zellen seines Körpers ist, sondern dass er eine Spiegelung seiner eigenen Ideen über sich selbst darstellt.
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