Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Friedrich Nietzsche

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Nichts ist wahr, alles ist erlaubt - Friedrich Nietzsche Klassiker der Weltliteratur

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      FRIEDRICH NIETZSCHE

      (1844 – 1900), den Paul Valéry einen »Exzess des Bewusstseins« nannte, war bereits zu Lebzeiten eine ebenso legendäre wie tragische Figur: Von seinen Zeitgenossen weitgehend unverstanden und schon früh durch immer wieder ausbrechende Krankheitsschübe in seinem Lebenswandel beeinträchtigt, erlitt er mit fünfundvierzig Jahren einen psychischen Zusammenbruch, dem die vollkommene geistige Umnachtung folgte. Er war bis zu seinem Tod auf die Pflege seiner Mutter und seiner Schwester angewiesen.

      Zum Buch

      Obwohl Friedrich Nietzsche kein einheitliches philosophisches System hinterlassen hat, ist sein Einfluss auf die Ideengeschichte nicht hoch genug einzuschätzen. Viele seiner zentralen Gedanken und Begriffe sind zu Leitideen der Moderne geworden und wurden von Legionen von Künstlern und Intellektuellen weiterentwickelt. Wer sich mit Nietzsches radikaler Interpretation von Aufklärung vertraut machen will, wird hier die wichtigsten und prägnantesten Passagen aus seinem Gesamtwerk finden und entdecken, wie viel Spaß es machen kann, mit dem Hammer zu philosophieren.

      Der Band enthält in Auswahl Aphorismen und Essays aus Jenseits von Gut und Böse, Ecce homo, Morgenröte und andere Schriften.

      Friedrich Nietzsche war der größte intellektuelle Seismograph und Kritiker der modernen Welt. Seine Philosophie verbindet Psychologie mit Poesie, Leben mit Kunst und versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, wie es sich ohne Jenseits, ohne absolute Moral und unantastbare Wahrheiten mit Sinn und Hoffnung leben lässt.

      Friedrich Nietzsche

      Nichts ist wahr, alles ist erlaubt

      Friedrich Nietzsche

      Nichts ist wahr,

      alles ist erlaubt

      Eine Anthologie

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

      Alle Rechte vorbehalten

      Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012

      Redaktion: David Zettler, marixverlag GmbH

      Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

      Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin

      eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

      ISBN: 978-3-8438-0297-0

       www.marixverlag.de

       Inhalt

       Zum Geleit

       Wahrheit oder Leben

       Charakter, Psychologie und »Ich«

       Bildung und Erziehung

       Alter, Krankheit und Tod

       Christentum, Gott und Metaphysik

       Gut und Böse

       Schuld und Strafe

       Der freie Geist

       Der moderne Mensch

       Freund und Feind

       Politik

       In Gesellschaft

       Über die Eitelkeit

       Die Liebe

       Frauen

       Ehe

       Gastrosophie

       Kunst und Dichtung

       Der Traum

       Erinnern und Vergessen

       Die Deutschen

       Also sprach Zarathustra (Auszüge)

       Ecce Homo

       »Dass aus meinen Schriften ein Psychologe redet, der nicht seinesgleichen hat, das ist vielleicht die erste Einsicht, zu der ein guter Leser gelangt – ein Leser, wie ich ihn verdiene, der mich liest, wie gute alte Philologen ihren Horaz lasen. Die Sätze, über die im Grunde alle Welt einig ist, gar nicht zu reden von den Allerweltsphilosophen, den Moralisten und andren Hohlköpfen, Kohlköpfen – erscheinen bei mir als Naivitäten des Fehlgriffs: Zum Beispiel jener Glaube, dass »unegoistisch« und »egoistisch« Gegensätze sind, während das Ego selbst bloß ein »höherer Schwindel«, ein »Ideal« ist …«

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