Griechische Mythologie. Ludwig Preller

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Griechische Mythologie - Ludwig Preller

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      Ludwig Preller

      Griechische Mythologie

      Troja und der trojanische Krieg, Odysseus, Prometheussage, Tantalidensage, Heraklessage…

      Books

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       [email protected]

      2017 OK Publishing

      ISBN 978-80-272-3027-3

       Band 1: Theogonie & Die Götter

       Band 2: Die Heroen

      Inhaltsverzeichnis

Vorrede zur ersten Auflage. Vorrede zur zweiten Auflage. Einleitung. Der Inhalt im AllgemeinenDie drei AbschnitteDie Zeit vor Homer und HesiodHomer und HesiodDie übrige Poesie und die bildende KunstDie übrige LitteraturDas mythologische Studium neuerer Zeit Erster Abschnitt. Theogonie WeltanfängeVon den Titanen und der TitanomachieNeue WeltkämpfeTyphonDie GigantomachieDie MenschheitUrsprung und VorzeitDie GeschlechterPrometheusDie Aloiden Zweiter Abschnitt. Die Götter Der HimmelHauptgötter.ZeusHeraHephaestosAthenaApollonArtemisAresAphroditeHermesHestiaNebengötter.Die himmlischen Erscheinungen.HeliosEosSeleneMorgenstern und AbendsternOrionDer Sirios und die Hundstage (Aristaeos, Aktaeon, Linos)Plejaden und HyadenDie übrigen SternbilderWinde und WolkenDie Umgebung des Zeus und der Olympier.Themis und die HorenEurynome und die CharitenMnemosyne und die MusenNikeIrisHebeGanymedesDie Umgebung der Aphrodite insbesondere.Eros, Himeros, Pothos, Anteros, Amor und PsychePeithoHermaphroditosGeburts- und Heilgötter.EileithyiaAsklepiosDas SchicksalDie MoerenAte, Litai, Hybris, Nemesis, AdrasteiaTycheDer gute Dämon und die gute TycheDie Gewässer und das MeerDas Geschlecht des OkeanosDie FlüsseDie Quellen und BächePontos und sein GeschlechtNereus und die NereidenThaumas. Die HarpyienPhorkys und KetoAtlas und die HesperidenPoseidonAmphitriteTriton und die TritonenIno Leukothea und Melikertes PalaemonDie TeichinenProteusGlaukos PontiosDie SirenenSkyllaDie Plankten und die SymplegadenDie Giganten, Kyklopen und Phaeaken der OdysseeDie Insel des AeolosErde, Erdeleben, UnterweltGaeaRhea KybeleDie Kureten, Korybauten und idaeischen DaktylenDionysosDie NymphenDie SatyrnSilen und die SilenePriaposPanDemeter und PersephonePluton und PersephoneDie UnterweltDie ErinyenSchlaf und Tod Anhang. Die Kabiren und Kabirmysterien

      VORREDE ZUR ERSTEN AUFLAGE.

      Inhaltsverzeichnis

      Die Aufgabe ein Handbuch der griechischen Mythologie zu schreiben war besonders deshalb eine schwierige, weil sich eine feste Methode, eine sichere Tradition in diesem Fache bekanntlich weniger als sonst befolgen läßt. Ich habe mich also den bewährtesten Forschern so viel als möglich angeschlossen, aber doch Vieles, ja das Meiste selbst aufbauen müssen, gewöhnlich ohne eine genauere Begründung als die durch den Zusammenhang im Ganzen gegebene. Um so mehr muß ich wünschen und bitten daß das Buch vor jedem Urtheil über das Einzelne in seinem ganzen Zusammenhange gelesen und geprüft werden möge, auch wegen der zu Grunde liegenden Ansichten über Entstehung und Entwickelung der griechischen Mythologie, worüber ich mich in der Einleitung nur sehr kurz habe erklären können.

      Sollten meine Freunde in diesem Buche einen Fortschritt bemerken, so gestehe ich außer fortgesetzten Studien das Meiste diesen beiden Umständen zu verdanken. Einmal belehrte mich eine wenn gleich kurze Reise in Griechenland über so manches die Natur und die allgemeinen geschichtlichen Bedingungen des Landes Betreffende, was sich auf der Studirstube bei dem besten Willen nun einmal nicht ergründen läßt. Zweitens war es eben diese Aufgabe, das Ganze der Mythologie zu durchforschen und zu gestalten, was mich mehr als ich selbst vermuthen konnte über vieles Einzelne aufgeklärt und mir oft überraschend neue Gesichtspunkte aufgeschlossen hat. So genau hängt hier Alles zusammen, oft mit sehr feinen und nur dem geübteren Auge wahrnehmbaren Fäden.

       Da ich unter Mythologie die weitere Ausführung des in der Naturreligion angelegten bildlichen Triebes durch Sage Poesie und Kunst verstehe, so habe ich vorzüglich dieses Bildliche hervorgehoben und manches Andre, was nach herkömmlicher Weise in der Mythologie mit besprochen wird, nur beiläufig berühren wollen. Vornehmlich gilt dieses vom Cultus, von der Ethnographie und Geschichte der ältesten Zeit, auch von dem Cultur- und Religionsgeschichtlichen, über welche Punkte man oft eigenthümliche und ausgebildete Ansichten ausgesprochen finden wird, ohne daß ich jetzt eine andre als vorläufige Begründung hinzufügen konnte.

      Weil das Material der mythologischen Forschung sehr weit zerstreut ist und der speciellen Untersuchungen, vollends seitdem die Kunstmythologie ein so weites Feld gewonnen hat, überreichlich viele geworden sind, so habe ich von der üblichen Methode der litterärischen Anmerkungen nicht abweichen zu dürfen geglaubt, zumal da sich in diesen Anmerkungen auch manches die Sache Betreffende kürzer besprechen ließ. Doch habe ich in den Citaten und Nachweisungen keine Vollständigkeit beabsichtigt, sondern nur so viel geben wollen als zur Hinweisung auf die wichtigsten Quellen, zur Stütze mancher eigenthümlichen Combination, endlich zur Orientirung der selbständig weiter Forschenden angemessen zu sein schien.

      Der Umfang des Buches ist trotz alles Strebens nach Kürze zuletzt doch größer geworden als beabsichtigt war. Indessen glaube ich behaupten zu können, daß der ganze und weitverzweigte Bau der griechischen Mythologie von mir um ein Bedeutendes vollständiger und übersichtlicher als es bisher der Fall gewesen durchmessen worden ist. Namentlich wird man in diesem Handbuche auch die heroische Mythologie in der Ordnung und Ausbreitung bearbeitet finden, welche das Interesse der Sache und der jetzige Stand dieser Forschungen längst fordern durften.

      Weimar im Juli 1854.

      VORREDE ZUR ZWEITEN AUFLAGE.

      Inhaltsverzeichnis

      Dieses Buch hat in der ersten Auflage eine so günstige Aufnahme gefunden, daß ich mich eben deswegen verpflichtet gefühlt habe es in der zweiten nach bestem Wissen und Willen zu vervollkommnen. Ich habe es also einer durchgängigen Revision unterworfen und dabei nicht allein Vieles berichtigt und verändert, sondern auch viele neue Zusätze gemacht. Wer die Schwierigkeiten des mythologischen Studiums und die große Regsamkeit der Forschung, wie sie gegenwärtig

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