Griechische Mythologie. Ludwig Preller
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786 Aeschines ep. 10, vgl. Ovid F. 4, 133 ff. und die λουτροφόρος der Aphrodite zu Sikyon Paus. 2, 10, 4.
787 Die gewöhnliche Fabel b. Ovid M. 10, 297 ff., Hygin f. 58, Serv. V. Ecl. 10, 18, A. 5, 72, abweichende Version b. Apollod. 3, 14, 4 u. Antonin Lib. 34. Myrrha ist die T. des Kinyras, der das Priesterthum der paphischen Aphrodite repräsentirt, in demselben Sinne wie Amarakos sein Sohn ist. Beide Gewächse, Myrrhen und Amarakos, wurden in jenem Gottesdienste zu Salben und Specereien viel gebraucht. Adonis entspringt aus der geborstenen Rinde des Myrrhenbaums.
788 Apollod. l. c, Ovid M. 10, 503 ff., Theokr. 3, 46–48 Schol. u. A. Schon Sappho sang vom Tode des Adonis und von seiner Klage, Paus. 9, 29, 3 und fr. 62 (128). Auch nannte sie die Myrrha fr. 163. Praxilla dichtete einen Hymnus auf Adonis.
789 Anemonen nannte Nikander nach Schol. Theokr. 5, 92, vgl. Ovid M. 10, 731 ff. Von der Rose s. Philostrat ep. 1 und 3 p. 343 K., Prokop Soph. ep. p. 431 u. A. Bion 1, 66 αἷμα ῥόδον τίκτει, τὰ δὲ δάκρυα τὰν ἀνεμώναν. Auch der Lattich (ϑρῖδαξ), dem man eine abkühlende, den Liebesgenuß hindernde Wirkung zuschrieb, wurde in dieser Fabel genannt. Adonis sei darauf von dem Eber getödtet oder von der Aphrodite darunter verborgen worden, Athen. 2, 80, Hes. v. ἀδωνηίς.
790 Nach Hieron. in Ez. 8, 13 entspräche der Mt. Tamus, in welchem die Frauen den Tod und die Auferstehung des Adonis feierten, dem Juni. Der Sommer war auf Cypern außerordentlich heiß, Martial 9, 90, 9. Mehr von der Feier im Orient, namentlich zu Byblos und Alexandrien, b. Lukian de dea Syr. 6–9 und Cyrill Al. in Es. 2, 3 (op. ed. P. 1638 T. 2 p. 274), vgl. Movers Phoenizier 1, 191 ff., Engel Kypr. 2, 536 ff.
791 Plut. Alkib. 18, Nik. 13, vgl. Arist. Pac. 420, Lysistr. 389, Plato Leg. 5 p. 738 C. Das Fest hieß Ἀδώνια, die Ausstellung πρόϑεσις oder καϑέδρα, die Klagen der Frauen ἀδωνιασμοί. Die Zeit war auch hier die Mitte des Sommers, vgl. Thuk. 6, 30, Plato Phaedr. 276 B und über die Adonisgärten Theophr. hist. pl. 6, 7, 3, caus. pl. 1, 12, 2, Hes. Suid. s. v., Zenob. 1, 49, Diogen. 1, 14.
792 Hes. Et. M. v., C. I. Gr. n. 5966 Κῦρι χαῖρε. Deo amabili etc. Neben Ἄδωνις gebrauchten die Griechen auch die Form Ἄδων.
793 Athen. 4, 76, Poll. 4, 76. Von abub oder ambub stammen die collegia Ambubaiarum b. Horat. S. 1, 2, 1. Hes. Ἀβώβας ὁ Ἄδωνις ὑπὸ Περγαίων. Andre Formen desselben oder eines andern Namens sind Ἀῶος und Ἠοίης, auf Cypern Γαύας, welche Namen von den Griechen auf die Morgenröthe gedeutet wurden, s. Meineke Anal. Al. 281, Schoem. op. 2, 381, vgl. Hes. ἀοῖα δένδρα κοπτόμενα καὶ ἀνατιϑέμενα τῇ Ἀφροδίτῃ – πρὸς ταῖς εἰσόδοις.
794 O. Jahn Ann. d. Inst. 1846 p. 347–386, Archäol. Beitr. 45 ff. Die Darstellung ist beliebt auf Sarkophagen Wandgemälden Spiegeln, auf Vasen aber bis jetzt nicht sicher nachgewiesen. Bei Gerhard etr. Sp. t. 115 gleicht Adonis ganz dem Eros.
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