Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt
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804 Eusebs erbauliche Auslegung hievon, Vita Const. IV, 6. – S. oben S. 319 und Anmerkung.
805 Über die Herkunft der vielen andern barbarischen Heeresabteilungen, welche im Verlauf des vierten Jahrhunderts zum Vorschein kommen, vgl. Röckings Kommentar zur Notitia dignitatum in part. Orient., Kap. 4–8. 25–39; in part. Occid., Kap. 5–7. 24 seqq.
806 Ammian. Marc. XXI, 10. – Dass mancher Barbar, mit römischen Ehren bekleidet, der Heimkehr vergessen habe, sagt ganz im allgemeinen Euseb., Vita Const. IV, 7.
807 Euseb., Vita Const. II, 13.
808 Über den traurigen Verfall dieser Stadt seit Constantin vgl. Ammian. Marc. XXII, 9.
809 Vgl. auch den Anonymus bei Müller, Fragm. hist. Graec. IV, p. 199. Constantin pflegte damals oft zu sagen: »Mein Rom ist Sardica.« Es ist nicht die Gegend von Sardes in Kleinasien gemeint.
810 Wie untergeordnet die Idee der Residenz erschien, geht schon daraus hervor, dass die neue Stadt »gleichen Rang mit Rom« (Sozom. II, 3) erhalten sollte, während Rom gerade keine Residenz mehr war.
811 Die Zusammensetzung der spätem Garnison von Rom s. bei Preller, Die Regionen der Stadt Rom, S. 30. 31. 93 ff.
812 Sueton., Caes. 79 und die Ausleger zu Horat. Od. III, 3.
813 Wenn nicht das Chron. paschale, ed. Bonn. p. 517 genügt: Constantin habe ein Orakel erhalten, wonach die Herrschaft Roms dem Untergang nahe sein sollte.
814 Sozomenus II, 3. Kürzer Zosim. II, 30.
815 Cod. Theodos. XIII, 5.
816 Ioh. Lydus, De mens. IV, 51; Chron. paschale, ed. Bonn, p. 528.
817 Die Stellen bei Ducange, Constantinopolis Christiana l. I, p. 24.
818 Der Anonymus bei Banduri, Imperium Orientale, tom. I, p. 3. – Anders Codinus, ed. Bonn. p. 17. – Laut Glycas, pars IV, war ein berühmter Astronom Valens herberufen worden, um der Stadt das Horoskop zu stellen; er weissagte ihr ein Bestehen von 696 Jahren.
819 Ioh. Lydus, De mens. IV, 2.
820 Chron. paschale, ed. Bonn. p. 528. – Beim Anon. Banduri, p. 14 wird dem Palladium beigegeben καὶ έτερα πολλὰ σημειοφορικά. – Auch die zehn vergrabenen Körbe, ebendaselbst, haben den Wert eines Telesma.
821 Malalas, l. X, ed. Bonn. p. 264. Anon. Banduri, p. 15. 36. 42. Apollonius genoss bei den spätern Byzantinern einen mythischen Ruf; sie versetzten ihn in die Zeit Constantins.
822 Bei Philostorg. II, 9.
823 Ansicht Gibbons, Kap. XVII, Anmerk. 28.
824 Am genausten in den Beilagen zum Anonymus des Banduri, p. 98.
825 Chron. paschale, ed. Bonn. p. 530.
826 Man konnte sich vielleicht damit entschuldigen, dass Constantin in den Koloss hinein ein Stück des wahren Kreuzes (Socrates I, 17) verborgen hatte. Unten das Palladium, oben – wie wir sehen werden – ein zum Constantin metamorphosierter Apoll, und darin die Reliquie! – Vgl. Lasaulx, Untergang des Hellenismus, S. 47 ff.
827 Sozom. II, 3.
828 Beim Anonymus des Banduri l. c., p. 4. – In spätern Zeiten meinten die Byzantiner, Constantin habe geradezu den ganzen Senat von Rom hergeholt und dort überhaupt nur den armen Pöbel zurückgelassen. Liudprandi Legatio, c. 51. – Wurde doch, der Sage nach, auch echte Puzzolanerde von Puteoli hergeführt und unter den Baukalk gemischt. Iovian. Pontan., De magnificentia.
829 Zosim. V, 24.
830 Eunap., Vitae philos., sub Aedesio.
831 Von seinen Söhnen verstand es Constantius, bei feierlichen Anlässen sich wie eine geputzte Statue zu gebärden, tanquam figmentum hominis: Ammian. Marc. XVI, 10.
832 Die Berechnung nach Codinus s. bei Manso, a. a. O., S. 75, nota.
833 Wie der nicht viel spätere Sozomenus II, 3 versichert. – Um die Baulust zu wecken, hatte schon Constantin jedem neuerrichteten Hause einen jährlichen Getreideanteil zugewiesen, vgl. Manso, a. a. O., S. 318.
834 Euseb., Vita Const. III, 54 versüsst sich die Bevölkerung aller Plätze der Stadt mit Heidengöttern durch die Annahme, Constantin habe den verrückten Aberglauben auf jede Weise in seiner Nichtigkeit darstellen wollen.
835 S. besonders den Anonymus des Banduri, l. c. pag. 4. 7. 14. 24. 28. 41 s. 66, und in derselben Sammlung pag. 135–174 die auf Konstantinopels Kunstwerke bezüglichen Epigramme aus der Anthologie.
836 Die Umgestaltung einer kolossalen Göttermutter zur Orantin, s. bei Zosimus II, 31.
837 Mansos (S. 313) Misstrauen gegen diese Aussage des Anon. Band., p. 14 kann ich nicht teilen. Es gab zu viele Praecedentien dafür.
838 De spectaculis, bei Banduri, l. c. p. 92.