Der exzellente Butler Parker 15 – Kriminalroman. Günter Dönges

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Der exzellente Butler Parker 15 – Kriminalroman - Günter Dönges Der exzellente Butler Parker

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sich völlig überrascht. »Haben Sie mich etwa nicht verständigt?«

      »Ein absolut belangloser Besuch, den Mylady aus diesem Grund und völlig zu recht bereits aus Ihrem Gedächtnis gestrichen haben«, bemerkte Parker höflich. »Ein gewisser Inspektor Simmons machte seine Aufwartung, deren Anlaß sich bedauerlicherweise sehr schnell als Irrtum herausstellte.«

      »Da hören Sie es, mein Lieber. Nichts von Belang, wie Mister Parker treffend feststellte. Solche Dinge merke ich mir grundsätzlich nicht. Mir geht es immer nur um die wirklich bedeutenden Angelegenheiten.«

      »Ich weiß Mylady«, bestätigte McWarden mit ernster Miene. »Das ist es ja gerade, was ich an Ihnen bewundere.«

      »Das haben Sie sehr hübsch gesagt, mein Lieber. Möchten Sie übrigens noch einen Schluck Sherry?« lächelte sie huldvoll und vergaß ihren sprichwörtlichen Geiz.

      »Sehr gern, Mylady.« McWarden wartete, bis Parker ihm nachgeschenkt hatte und fuhr dann mit seinem Bericht fort. »In der Begleitung meines Kollegen soll sich ein recht renommierter Psychiater befunden haben, wie ich weiter hörte.«

      »War dem so, Mister Parker?« Die Hausherrin drehte sich zu ihrem Butler um und sah ihn fragend an.

      »Ein gewisser Doktor Rush, Mylady, der allerdings einen etwas verwirrten Eindruck machte und selbst behandlungsbedürftig erschien«, erläuterte Parker, ohne daß sich ein Muskel in seinem glatten, ausdruckslosen Gesicht verzog.

      »Ach, wirklich? Und das alles habe ich versäumt?« staunte die ältere Dame und schüttelte verwundert den Kopf.

      »Nicht ganz, wenn ich meinen Kollegen richtig verstanden habe«, korrigierte McWarden sie lächelnd. »Außerdem soll sich bei dieser Gelegenheit eine Dame hier aufgehalten haben, die der Arzt mit einer seiner Patientinnen verwechselte.«

      »Ein bedauerliches Mißverständnis, Sir«, gab Parker gemessen zurück. »Bei dieser Gelegenheit fiel Mister Rush bedauerlicherweise etwas aus der Rolle, wie man leider feststellen muß.«

      »Apropos Rolle«, hakte der Chief-Superintendent ein. »Behauptete dieser Arzt nicht auch, die betreffende Dame spiele die Rolle seiner Patientin, um diese vor einer Rückkehr in seine Klinik zu bewahren?«

      »Mein Gott, hier scheint sich ja ein wahres Drama abgespielt zu haben«, seufzte Lady Agatha und blickte ihren Butler an. »Wenn so etwas wieder vorkommt, Mister Parker, bitte ich mir aus, daß man mich verständigt und hinzuzieht.«

      »Wie Mylady zu wünschen geruhen. Parker ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und verneigte sich vor seiner Herrin.

      »Sollte dieser an sich belanglose Vorfall Ihr Interesse gefunden haben, Sir?« erkundigte sich Parker höflich bei McWarden.

      »Nicht direkt, Mister Parker. Allerdings fiel mir bei dieser Gelegenheit ein, daß in letzter Zeit in meiner Dienststelle mehrfach darauf hingewiesen wurde, daß es neuerdings immer öfter zu Entmündigungen vermögender Leute kommt und diese Leute meist kurze Zeit später sterben. Die Nutznießer sind bislang immer irgendwelche entfernte Verwandte gewesen, die in der Regel bis dahin beträchtliche finanzielle Probleme hatten, oder sogar die Klinik, in die die Entmündigten eingeliefert worden waren und in der sie dann auch gestorben sind.«

      »Fiel in diesem Zusammenhang auch der Name des Doktor Rush, Sir?«

      »Möglicherweise habe ich diesen Namen schon mal gehört, aber mehr darf ich Ihnen wirklich nicht sagen, Mister Parker.«

      »Ich werde dem Lümmel das Handwerk legen, mein lieber McWarden, er macht diesen bedauernswerten Leuten den Garaus, um an ihr Geld zu kommen. Aber jetzt hat er den Bogen überspannt, er hat es gewagt, sich mit mir anzulegen, und das wird ihm das Genick brechen!«

      Agatha Simpson sah sich kampflüstern um.

      »Aber seien Sie vorsichtig, Mylady, ich möchte Sie nicht eines Tages in einer Anstalt sehen«, warnte McWarden. »Der Mann bringt es fertig und sorgt auch für Ihre Einlieferung!«

      *

      »Das ist ja wohl nicht zu fassen«, erklärte Mike Rander, der gerade mit Kathy Porter im altehrwürdigen Fachwerkhaus der Lady eingetroffen war und sich kopfschüttelnd den Bericht der älteren Dame angehört hatte.

      Mike Rander, vierzig, groß und schlank, war der Anwalt und Vermögensverwalter Lady Simpsons und erinnerte an einen bekannten James-Bond-Darsteller. Vor Jahren hatte er als Anwalt britische Firmen in den Staaten vertreten und dabei so manchen Kriminalfall mit Parker, der damals sein Butler war, gelöst.

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