Sein Geliebter Wildfang. Amanda Mariel

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Sein Geliebter Wildfang - Amanda Mariel

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in Eurem Liebreiz.«

      »Ihr seid ein schamloser Charmeur«, schalt die Witwe. »Nun fort mit Euch.« Sie versetzte ihm einen scherzhaften Klaps mit ihrem Fächer, der aus Seide und Elfenbein gearbeitet war.

      Lord Gulliver gluckste. »Also gut.« Seine Augen hielten Constantines Blick fest. »Aber ich freue mich bereits darauf, von Eurer Schönheit bestrahlt zu werden, wenn wir einander das nächste Mal begegnen.«

      Mit einem Zwinkern wandte er sich ab und spazierte davon. Ein wenig atemlos sah sie ihm nach. Dann schloss sie die Augen und versuchte, die Hitze in ihren Wangen zum Abklingen zu bringen.

      Die Witwe des Dukes schüttelte den Kopf, als sei sie verärgert, obwohl sie wie ein Schulmädchen grinste. »Nehmt Euch nur vor ihm in Acht, Lady Constantine«, warnte sie, »Er ist kein Heiratsmaterial.«

      »Obwohl er hinsichtlich des Selbstbewusstseins eines Mädchens wahre Wunder vollbringt.« Celia strahlte ihre Mutter an.

      »Und er ist ein Gentleman«, fügte Julia hinzu.

      Die Witwe wandte sich nach seiner kleiner werdenden Gestalt um. »Das ist alles ganz richtig, aber er ist doch kein Mann, der sein Herz verschenkt. Jedes Mädchen, das ein Auge auf ihn wirft, wird schmerzlich enttäuscht werden.«

      »Das mag schon sein«, sagte Julia und schwieg nachdenklich, während sie ihm nachsah. »Obwohl man auch sagen könnte, dass diejenige, die ihn zum Traualtar führt, sich ausgesprochen glücklich schätzen darf.« Kleine Fältchen bildeten sich um ihre Augen, als sie grinste. »Man sagt ja, dass Halunken die besten Ehemänner abgeben.«

      »Nun aber genug.« Die Witwe schwang ihren Fächer. »Ihr werdet Celia noch auf dumme Gedanken bringen.«

      Die Warnungen sollten Constantine eigentlich zu denken geben. Schon die Vorstellung von einem Mann wie Lord Gulliver hätte sie abschrecken sollen. Und doch konnte nichts, was die Damen gesagt hatten, ihn aus ihren Gedanken vertreiben. Im Grunde hatte das Gesagte sie sogar beruhigt.

      Sie musste sich keine Sorgen über Lord Gullivers Absichten machen. Er war kein Heiratskandidat – und sie war es auch nicht.

      Zumindest nicht, sofern es die Lords von London betraf.

      Und all das… Es bedeutete, dass sie die Gesellschaft Lord Gullivers genießen konnte, ohne sich zu sorgen. Und genau das hatte sie vor.

      KAPITEL 4

      Seth konnte den Blick nicht von Lady Constantine abwenden. Er versuchte, auf das zu achten, was Julia und ihr Mann, Charles Kendle, der Duke of Selkirk, sagten, aber er brachte es einfach nicht fertig.

      Lady Constantine war viel zu fesselnd in ihrem Kleid aus blauem Taft und den Perlen. Ihr Haar war im Nacken zu einem komplizierten Knoten geschlungen, aus dem sich goldene Locken gelöst hatten und ihr auf den Rücken fielen. Es juckte ihn in den Fingern, sie zu berühren, als er sie in ihrer Schönheit bewunderte.

      Sie wandte den Kopf und über die Länge des Saals hinweg kreuzten sich ihre Blicke. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Die Frau war hinreißend. Eine Mischung aus Wildheit und Unschuld, die in einem faszinierenden Wesen miteinander verschmolzen waren.

      »Hört Ihr überhaupt zu, Gulliver?«

      Wie aus weiter Ferne kam Seth zu Bewusstsein, dass Charles mit ihm sprach, aber er konnte den Blick noch immer nicht von Lady Constantine abwenden. Anstatt weiter gegen das drängende Verlangen in seinem Innern anzukämpfen, winkte er seinen Freunden entschuldigend zu und ging auf Lady Constantine zu.

      Zu ihrer Rechten und Linken befanden sich Lady Chadwick und Lady Celia. Die drei unterhielten sich und nahmen hin und wieder einen Schluck von ihrer Limonade.

      Als Lady Constantine bemerkte, dass er in ihre Richtung kam, machte sie einen Schritt auf ihn zu.

      Seine Schritte wurden unsicher, als Celia eine Hand ausstreckte, woraufhin Lady Constantine innehielt. Dann wandte sie ihm neugierig ihren Blick zu.

      Seths Schritte wurden energischer, als er weiter auf sie zuging. Lady Celia neigte sich zu Lady Constantine hinüber und sagte etwas zu ihr.

      Was tat das kleine Biest da?

      Nachdem Celia verstummt war, ließ sie Lady Constantine los, hakte sich bei Lady Chadwick unter und spazierte davon.

      Seth konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als Lady Constantine ihm ihr bezauberndes Lächeln schenkte.

      Was auch immer der unverschämte Frechdachs zu ihr gesagt hatte, es musste harmlos gewesen sein, obwohl er sicher war, dass es um ihn gegangen war.

      Er kannte Lady Celia genauso lange, wie er den Duke kannte. Er und Charles waren die engsten Freunde, eigentlich schon eher Brüder. Daher waren auch die Witwe des alten Dukes und Celia wie Familienmitglieder für ihn. Er wusste gut, zu was für Streichen Celia aufgelegt sein konnte.

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