Plädoyer für eine realistische Erkenntnistheorie. Jürgen Daviter
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76 Gerhard Streminger‚ a. a. O.‚ S. 162.
77 Eine *Fußnote (EHU‚ S. 203) weist darauf hin‚ dass die zweite Version der ersten Definition erst ab der Ausgabe von 1756 hinzugefügt wurde. Hume war wohl klar geworden‚ dass mit der ersten Version als Schilderung regelmäßiger Ereignisfolgen noch nicht notwendigerweise Kausalität beschrieben wurde. Er wollte offensichtlich klarstellen‚ dass auch mit der ersten Version bereits das Kausalitätsverhältnis gemeint war‚ das in der ergänzten zweiten Version deutlich zum Ausdruck kommt. Wer die etwas unglückliche deutsche Übersetzung liest‚ könnte die Ergänzung leicht für gar nicht notwendig halten. Hume hatte formuliert: „where all the objects similar to the first are followed by objects similar to the second” (EHU‚ S. 202). Während „are followed by“ noch keine ausdrückliche sprachliche Konnotation mit Kausalität hat‚ klingt diese in der deutschen Übersetzung mit „zur Folge haben“ schon deutlich an: Wir sagen‚ auf die Nacht folgt der Tag; wir würden niemals sagen‚ die Nacht hat den Tag zur Folge.
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