Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit!. Johannes Greber

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit! - Johannes Greber страница 39

Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit! - Johannes Greber

Скачать книгу

Reihe waren ein Karneol, ein Topas und ein Smaragd; die zweite Reihe bestand aus einem Rubin, einem Saphir und einem Jaspis; die dritte Reihe aus einem Hyazinth, einem Achat und einem Amethyst; die vierte Reihe aus einem Chrysolith, einem Soham und einem Onyx“ (2.Mose: 39,8ff.).

      5„Auf jedem Edelstein war ein Schriftzeichen eingraviert, entsprechend den Namen der zwölf Stämme Israels. Dadurch bildeten sie eine Art Alphabet. Edelsteine waren deswegen gewählt, weil sie eine große Odkraft besitzen und die mediale Kraft des Hohen Priesters stärkten. Eine breite, glatte Rinne von Gold zog sich zwischen den Edelsteinen hin, ohne Ecken und Kanten.“

      6„Dazu gehörte das sogenannte 'Stirnblatt', das heilige Diadem aus Gold, auf dem die Worte eingraviert waren: 'Dem Herrn geweiht'. Es war mit einer Schnur von blauem Purpur an dem Kopfbund des Hohen Priesters befestigt. Es bildete den wichtigsten Gegenstand beim Befragen Gottes und war daher mit Recht mit der Inschrift versehen: 'Dem Herrn geweiht“ (2.Mose: 39,30- 31).“

      7„Beim 'Befragen Gottes' band der Hohe Priester das Brustschild an der unteren Seite vom Priesterkleid los und brachte es in eine waagrechte Stellung. Dann löste er das 'Stirnblatt' von seinem Kopfbund und legte es in eine der Rinnen zwischen die Edelsteine. Dann hielt er seine Hand über das Brustschild, ohne mit ihm oder dem darauf liegenden 'Stirnblatt' in Berührung zu kommen. Die sehr starke Odkraft des Hohen Priesters wurde von der Geisterwelt Gottes benutzt, um das goldene 'Stirnblatt' in Bewegung zu setzen. Es glitt durch die goldenen Rinnen und stieß mit der kleinen Öse, durch die es an den Kopfbund befestigt war, an die Edelsteine, deren Buchstaben man in der Reihenfolge, in der sie von dem Stirnblatt angezeigt wurden, zu einem Wort zusammensetzte. War durch Zusammensetzen der angegebenen Schriftzeichen ein Wort zu Ende, so glitt das Stirnblatt an den rechten Rand des Orakelschildes, stieß dort an ein kleines Glöckchen zum Zeichen, daß das Wort zu Ende sei. War durch Zusammensetzung der Wörter ein Satz beendet, so glitt das Stirnblatt sowohl an die rechte als auch an die linke Seite des Orakelschildes und ließ den Ton der an beiden Seiten befindlichen Glöckchen hintereinander erklingen. Dieses Doppelzeichen kündigte an, daß der Satz zu Ende sei. Infolgedessen war jeder Irrtum ausgeschlossen. Es konnte kein Schriftzeichen zum vorhergehenden Wort gezogen werden, das zum folgenden Worte gehörte, und kein Wort zum folgenden Satz gezogen werden, das zum vorhergehenden Satz gehörte.“

      8„Weil durch diese Einrichtung die Antwort Gottes ohne jede Möglichkeit eines Mißverständnisses erfolgte, nannte man das Stirnblatt in Verbindung mit den Glöckchen als Zeichen der Wahrheit und Klarheit 'die heiligen Lose'. 'Urim und Thumim' bezeichnet es der hebräische Text, was ebenfalls 'Wahrheit und Klarheit' bedeutet.“

      9„Zur Zeit der israelitischen Könige wurde dieses 'Orakelschild' sehr häufig zum 'Befragen Gottes' gebraucht, wobei die Priester als Medien auftraten. Besonders David war es, der in fast allen wichtigen Anliegen durch den Priester Abjathar unter Benutzung des 'Orakelschildes' Gott befragte und die Antworten Gottes entgegennahm.“

       2.4.6 — 4. Tieftrancemedien

      1„Die für die Übermittlung der Wahrheit wichtigsten Medien sind die 'Sprechmedien', sobald sie zu „Tieftrancemedien“ ausgebildet sind. 'Tieftrance' ist bei einem Medium dann vorhanden, wenn der eigene Geist aus dem Körper vollständig ausgetreten ist. In diesem Zustand gleicht das Medium einer Leiche, mit dem Unterschied, daß der ausgetretene Geist noch durch ein Odband mit seinem Körper verbunden bleibt, was bei einer Leiche nicht der Fall ist. Bei ihr fehlt das Odband. Durch dieses Odband empfängt der Körper des Mediums von dem ausgetretenen Geist so viel Lebenskraft, daß die körperlichen Organe in Tätigkeit gehalten werden. An dem Odband kehrt nachher der ausgetretene Geist des Mediums wieder in der Körper zurück.“

      2„An Stelle des ausgetretenen Geistes tritt ein anderes Geistwesen in den Körper des Sprechmediums ein und macht mit Hilfe der Sprechwerkzeuge des Mediums seine Mitteilungen. Dabei bedient es sich der Odkräfte, die bei Austritt des Geistes des Mediums in dessen Körper zurückgeblieben sind.“

      3„Ein Tieftrancemedium weiß selbstverständlich nichts von dem, was der fremde Geist gesprochen hat. Wenn es zu sich kommt, indem der eigene Geist wieder in den Körper eintritt, ist es ihm, als habe es geschlafen. Ihr sprecht daher von einem 'medialen Schlaf' der Tieftrance-Medien.“

      4„Für diejenigen, zu denen ein fremdes Geistwesen durch ein Medium spricht, ist es von der größten Wichtigkeit zu wissen, was für ein Geist von dem Körper des Mediums Besitz ergriffen hat; ob es ein hoher oder niedriger, guter oder böser Geist ist. Darum rate ich jedem Menschen, die Geister zu prüfen, ob sie wahrhaftig von Gott geschickt oder ob sie böse sind. Das könnt ihr, wenn ihr sie im Namen Gottes schwören laßt, wer sie sind und woher sie kommen. Ein guter Geist wird den Schwur leisten, ein böser nicht. Ist es ein guter Geist, so wird er euch Mitteilungen, Ermahnungen, Belehrungen und Unterweisungen geben, die zu eurem Besten sind. Ist er jedoch ein böses Geistwesen, so schickt es fort. Doch vorher gebt ihm die Mahnung, daß es sich zu Gott wenden und zu Gott beten soll.“

      5„Treten in Sprechmedien solche Geistwesen ein, die zwar zu den niederen und schwer leidenden Geistern gehören, aber guten Willens sind, so sollt ihr sie über ihren Zustand belehren, sie auf Gott hinweisen und mit ihnen beten. Auf diese Weise könnte ihr vielen 'armen Seelen', wie ihr diese Geister zu nennen pflegt, eine große Wohltat erweisen und sie werden euch dafür stets dankbar bleiben.“

      6„Die Pflicht, die Geister zu prüfen, wurde auch den ersten Christen von den Aposteln stets eingeschärft. Jede christliche Gemeinde wurde darüber eingehend belehrt, wie auch die Menschen des Alten Bundes hierin genau Bescheid wußten.“

       2.4.7 — 5. Apportmedien

      1„Die 'Apportmedien' sind meistens ebenfalls Tieftrancemedien'. Ihre Odkraft benutzt die Geisterwelt, um materielle Dinge von außen her in geschlossene Räume zu bringen oder aus geschlossenen Räumen nach auswärts fortzutragen. Der Zustand des 'Tieftrance' ist deswegen in den meisten Fällen erforderlich, weil die Geister das ganze körperliche Od des Mediums benötigen, um die 'Apporte' zu ermöglichen. Die materiellen Gegenstände, die 'apportiert' werden, müssen nämlich an dem einen Ort aufgelöst und an dem anderen Ort wieder zur Materie verdichtet werden.“

      2„Es gibt allerdings auch Medien, die ohne 'Tieftrance' so viel Od abgeben können, daß es zur Verwirklichung der 'Apporte' ausreichend ist, vor allem, wenn mehrere starke Medien gleichzeitig als Odquellen dienen. Obschon ihr die außerordentlich hohe Hitze körperlich nicht fühlen könnt, die durch die Odströme zum Zweck der Auflösung der Materie erzeugt wird, so könnt ihr etwas von der Hitze doch nachher bei der Wiederverdichtung der apportierten Gegenstände noch wahrnehmen.“

      3„Ein Beispiel möge es dir klarmachen. Sogenannte 'Spukgeister' bringen bisweilen von der Straße aus Steine, Sand oder sonstige Stoffe in geschlossene Räume eines Hauses. Sie können dies nur dann, wenn ihnen hinreichend Odkraft zur Verfügung steht, mit der sie die heißen Starkströme erzeugen. Damit lösen sie die Materie der Stoffe auf, bringen die in Od aufgelöste Materie ins Zimmer und verdichten dort das Od wieder zur festen Materie. Doch fühlt der wieder verkörperte Stoff sich jetzt heiß an. Denn wenn auch die Verdichtung durch kalte Kraftströme erfolgte, so bleibt doch von der sehr großen Hitze der Auflösung der Materie noch ein Teil zurück, wie ihr es bei einem glühenden Stahl wahrnehmt, den man durch Eintauchen in kaltes Wasser abgekühlt hat.“

      4„Bisweilen wird der Körper der Medien selbst von einem Ort zu einem anderen transportiert, manchmal sogar auf sehr weite Entfernungen. Ihr Körper wird ebenfalls an dem einen Ort aufgelöst und an dem anderen wieder zur Materie verdichtet.“

      5„Als der

Скачать книгу