Mein Amerika. Jürgen Wiener

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Mein Amerika - Jürgen Wiener

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rel="nofollow" href="#fb3_img_img_9ce95c6b-a796-5e5d-b669-c3aa3307e422.jpg" alt=""/> Gamercy Tavern (42 E 20 St)

       Mc Gary’s Bar & Restaurant (417 Ninth St)

       The Counter (7 Times Square)

       Brasserie (1605 Broadway)

       La Mela (167 Mulberry St)

       Remedy Diner (245 E Houston St)

       Sehr teure Restaurants (auf jeden Fall mit Vorreservierung):

       Rainbow Room (Rockefeller Center, Kleiderordnung)

       Freedom Tower (Kleiderordnung)

       Tavern of the Green, sehr schönes Restaurant im Centralpark (noch erschwinglich)

       Kneipen/Jazzlokale:

      • Bowery Bar (358 Broadway)

      • Gold Bar (345 E 9 St)

      • Birdland (315 W 44 St)

      • Blue Note (131 W e St)

      • Michael’s Pub (211 E 55 St)

      • Village Vanguard (178 Seventh Av)

       Veranstaltungen:

       Radio City Music Hall (W 50 St). Besuch einer Revue ist ein wunderbares Erlebnis

       Madison Square Garden. Besuch eines Basketballspiels der Profiliga (NBL). Besuch eines Eishockyspiels der Profiliga. Jahreszeitabhängig, ein Erlebnis, solche Spiele mit 20.000 Zuschauern!

      Kapitel 13. Unser Umzug nach New Orleans (NO)

      Unsere Projekte (Sites) in Texas und Louisiana machten Fortschritte und es wurden immer häufiger Meetings, statt beim DOE in Washington, auf den Sites abgehalten. Die Anreisen aus dem Norden erzeugten einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand für das DOE, für unsere Organisation und diverse andere Firmen ebenfalls, da die ausführenden Firmen überwiegend aus den Staaten Texas und Louisiana kamen.

      Der Kunde DOE entschied daher, dass alle beteiligten Firmen ein arbeits- und entscheidungsfähiges Büro in New Orleans (NO), in der unmittelbaren Nachbarschaft zum eigenen Büro aufmachen sollten. Diese Entscheidung führte dann dazu, dass ich auch mitsamt Familie nach NO umziehen und unser geliebtes NYC verlassen musste.

      Es wurden nach gleichem Muster wie seinerzeit in NYC wieder Häuser durch unseren Kaufmann Wilfried gekauft und als diese einzugsbereit waren, ein Umzugsunternehmen aktiviert, gepackt und dann im September 1978 der Umzug vollzogen.

      Wir hatten uns im Vorfeld ein nagelneues Reihenhaus in einer kleinen Siedlung in NO/Kenner (nahe dem International Airport von NO) ausgesucht. Ausgestattet mit einer ganz neuen Küche, die in USA immer als zum Haus gehörige Einrichtung zählt, gehörte zum Haus innerhalb der Anlage ein Pool und ein beleuchteter Tennisplatz.

      In der Küche machten wir eine für uns überraschende Entdeckung, die wir zumindest bis dato nicht kannten, nämlich einen Kühlschrank mit einem in der Tür befindlichen Eisspender, der wahlweise Eiswürfel oder klein gehacktes Eis ausspuckte.

      Der Pool war direkt über unsere kleine eingezäunte Terrasse zu erreichen. Und direkt dahinter lag der Tennisplatz.

      Das kleine schicke Haus hatte aber auch das Herz eines Kollegen bzw. dessen Frau begeistert, zumal diese eine gute Tennisspielerin war und die Möglichkeit, jederzeit am Hause Tennis zu spielen zu können, in ihr Begehrlichkeiten geweckt hatte.

      Es gab Zoff und ich machte meinem Kollegen Wolfgang den Vorschlag, um das Haus zu „knucksen“. Er akzeptierte diesen Vorschlag, wir knucksten und ich gewann. Damit war entschieden, dass wir in das Haus ziehen würden.

      Wir hatten beschlossen, mit unserem PKW selbst nach NO zu fahren und uns dafür ca. 1 Woche Zeit zu lassen, um entlang der Route ein bisschen Kultur und Besichtigungen machen zu können.

      Mit dem Umzugsunternehmen hatten wir vereinbart, wann der Möbelwagen in NO und unserem neuen Domizil eintreffen sollte, sodass wir die Reise nach NO zeitlich planen konnten. Wir mussten uns aber auch an den Zeitrahmen halten, um die Möbel im Haus in Empfang zu nehmen und an die richtige Örtlichkeit platzieren zu können.

      Der Möbelwagen stand abfahrbereit vor unserem Haus im Stonewall Circle und unser PKW ebenfalls mit unserem Reisegepäck, als eine kleine Katastrophe begann. Der Möbelwagen fuhr los und unser Markus fing jämmerlich an zu weinen, er wolle hier nicht weg, hier sei sein Kindergarten und seine Freunde und das alles wolle er nicht verlassen.

      Meine Frau hatte alle Hände voll zu tun, Markus in den nächsten Stunden zu beruhigen und ihm seine neue Heimat schmackhaft zu machen.

      Irgendwann gelang dies auch mit Versprechen, die dann auch einzulösen waren.

      Wir fuhren im Grundsatz die I- 95 Richtung Süden, bei Washington rüber auf die

      I- 81in Richtung Knoxville, im Prinzip entlang der Appalachian Mountains.

      Als besonders schöne Nebenstrecke ist der Skyline Drive zu nennen, den wir auch fuhren und dessen schöne Natur wir genossen.

      Später fuhren wir auf die I- 40 Richtung Nashville/Mephis und dann die I- 55 nach NO und machten entsprechende Abstecher für Sehenswürdigkeiten in der Nähe dieser Highways und durchquerten die nachfolgenden 15 Staaten (zugehörige Hauptstädte gelistet):

New YorkAlbany
New JerseyTrenton
PennsylvaniaHarrisburg
DelawareDover
MarylandAnnapolis
West-VirginiaCharleston
VirginiaRichmond
KentuckyFrankfort

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