Das Labyrinth erwacht. Rainer Wekwerth
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León.
Dieser tätowierte Junge faszinierte sie. Zugleich machte er ihr Angst. All die seltsamen Muster auf seinem Körper und in seinem Gesicht ließen sie schaudern, aber es war mehr als das. Die herablassende Art, mit der er sie behandelte, ließ ihr Gesicht vor Zorn glühen. Erst das merkwürdige Gespräch mit ihm auf der Ebene und vorhin seine Weigerung, ihr zu helfen, obwohl er doch sehen musste, wie erschöpft sie war.
Er hatte gesagt, sie solle sich selbst Wasser holen. Dabei hatte sie sich kaum noch auf den Beinen halten können.
León war gemein. Ein Mensch, der keine Rücksicht auf andere nahm.
Verflucht soll er sein, dachte Mary.
Und doch wanderte ihr Blick immer wieder zu ihm hinüber. Sie konnte nicht anders, als ihn zu beobachten. Als ob man eine giftige Schlange im Auge behielt.
Denn das war er in ihren Augen.
Ein wildes, gefährliches Tier.
Er hatte ihren Blick bemerkt und richtete sich nun zu voller Größe auf. Um seinen Mund lag ein verächtliches Grinsen, als er zu ihr hinüberschaute. In seinen Augen erkannte sie die Respektlosigkeit, mit der er ihr ständig gegenübertrat.
Mary spürte wieder Hitze in ihr Gesicht steigen, sie wollte sich abwenden, zwang sich aber, seinem Blick standzuhalten. Sekunden vergingen, dann lächelte León breit und sandte ihr einen Luftkuss. Mary schnappte nach Luft.
Was für ein Arschloch.
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