Alfred Bekker Krimi Trio #1. Alfred Bekker

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Alfred Bekker Krimi Trio #1 - Alfred Bekker

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ist Dr. Andrew Kingsley. Er ist Dozent für Gerichtsmedizin an der FBI-Akademie in Quantico", stellte Mister McKee den Ankömmling vor.

      "Tut mir leid, dass ich etwas zu spät bin, Sir...", entschuldigte sich Kingsley. "Ich steckte im Stau!"

      "Schon gut", schnitt Mister McKee ihm etwas ungeduldig das Wort ab und wandte sich an die anwesenden G-men. "Dr. Kingsley ist von den Kollegen der Scientific Research Division angefordert worden, weil... aber das berichten Sie am besten selbst."

      Kingsley nickte.

      Er trug einen Laptopkoffer bei sich, packte das Gerät aus und aktivierte es. Max Carter half ihm dabei, den Beamer anzuschließen. Wenig später hatten wir die Projektion eines Fotos vor uns, mit dem keiner von uns etwas anzufangen wusste. Es schien sich um ein verkohltes Metallstück in starker Vergrößerung zu handeln.

      "Dieses Objekt wurde bei den sterblichen Überresten von Ron Dexter gefunden", erklärte Dr. Kingsley. "Die tatsächliche Größe entspricht etwa einem Daumennagel. Es handelt sich dabei um ein Implantat, das Ron Dexter im Körper getragen haben muss. Im Unterarm, um genau zu sein."

      "Wissen Sie inzwischen auch, welchem Zweck dieses Implantat gedient hat?", fragte Mister McKee.

      "Ja, es handelt sich um ein Gerät, das dafür sorgen sollte, irgendeinen Wirkstoff kontinuierlich abzugeben."

      "Das bedeutet, dass Dexter unter Medikamenten stand, als er im Macy's Amok lief!", stellte Clive fest.

      Dr. Kingsley bestätigte das. "Das ist richtig."

      "Könnte dieses Implantat in irgendeinem Zusammenhang mit der psychiatrischen Behandlung stehen, in der sich Dexter befand?", fragte ich.

      Kingsley schüttelte entschieden den Kopf.

      "Nein, das halte ich für ausgeschlossen. Diese Implantate werden normalerweise bei Patienten eingepflanzt, die beispielsweise auf Grund sehr starker Schmerzzustände Morphium bekommen. Der Wirkstoff wird dann entweder gleichmäßig oder zu vorher einprogrammierten Zeitpunkten abgegeben. Es ist auch möglich, bestimmte physiologische Parameter wie Blutdruck oder Muskelspannung als Auslöser zur Wirkstoffabgabe zu programmieren. Bei Anfallserkrankungen kann das dem Patienten das Leben retten." Dr. Kingsley wies uns mit Hilfe eines Laserpointer auf einen Teil des Implantats hin, der offenbar durch die Explosion besonders in Mitleidenschaft gezogen worden war. Er wirkte wie zusammengeschmolzen. "Hier befindet sich normalerweise das Wirkstoffreservoir. Mit Hilfe einer Injektionsnadel kann man sehr leicht das Reservoir wieder auffüllen. Die Nadel durchsticht dabei eine Kunststoffmembran, die die Eigenschaft hat, sich sofort wieder zu schließen. Wie Sie hier sehen können, ist diese Membran allerdings weitaus weniger hitzebeständig als der Rest."

      Max Carter machte plötzlich ein sehr nachdenkliches Gesicht. Er blätterte in einem der Computerausdrucke herum, die er neben seinem Laptop liegen hatte.

      "Ich habe hier den gerichtsmedizinischen Bericht im Fall Bradley", sagte er schließlich. "Bei der damaligen Untersuchung wurde festgestellt, dass Bradley mehrmals am Unterarm operiert worden ist. Man maß diesem Umstand damals keine weitergehende Bedeutung zu. Schließlich war die Todesursache eindeutig der Schuss, der auf ihn abgegeben worden war!"

      Ich erinnerte mich an die Aussage von Montgomery, nach der Dexter an Medikamententests teilgenommen hatte.

      Vielleicht war das der Schlüssel zu allem. Das verbindende Glied. Mir war jetzt klar, dass wir so schnell wie möglich herausfinden mussten, wer zwei heruntergekommenen Veteranen des Marine Corps Implantate zur regulierten Medikamentenabgabe eingesetzt hatte...

      "Ist es möglich, den Hersteller des Implantats zu ermitteln?", fragte Mister McKee.

      "Das haben wir bereits. Es gibt auf diesem Markt bislang nur wenige Anbieter und die Geräte unterscheiden sich sehr deutlich. Dieses Produkt stammt zweifellos von der Firma Emerson Medo-Tech Inc. in Newark, New Jersey. Normalerweise hat ein derartiges Implantat eine Seriennummer, sodass über diese Nummer stets das Krankenhaus und der behandelnde Arzt identifiziert werden können, die die Behandlung vorgenommen haben."

      "Darf ich raten?", fragte ich. "In diesem Fall gibt es keine Seriennummer!"

      Dr. Kingsley nickte. "Genau."

      "Wer prägt die Seriennummern auf?", erkundigte sich Mister McKee.

      Dr. Kingsley wirkte etwas verwundert. "Der Hersteller natürlich", gab er zur Antwort.

      "Ist es möglich, diese Kennung zu entfernen?"

      "Nein. Nicht ohne das Implantat stark zu beschädigen. Wenn ich Ihnen das mal erläutern darf..."

      "Vielleicht später, Dr. Kingsley", unterbrach unser Chef die Ausführungen des Gerichtsmediziners. "Aber vorher möchte ich noch wissen, ob diese Kennung bei der Explosion zerstört worden sein könnte?"

      "Ausgeschlossen. Sie müsste sich genau hier befinden." Dr. Kingsley markierte die Stelle mit dem Laserpointer. "Sie sehen, dass diese Region kaum in Mitleidenschaft gezogen wurde."

      "Die logische Schlussfolgerung wäre doch, dass sich jemand Implantate dieses Typs ohne Serienkennung herstellen ließ!" Unser Chef wandte sich an Milo und mich. "Ich denke, wir werden Emerson Medo-Tech Inc. mal auf den Zahn fühlen müssen..."

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