Die große Weihnachtslieder Sammlung. Dana Zimmermann

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Die große Weihnachtslieder Sammlung - Dana Zimmermann

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ihn trägt der lastbarn Es'lin Füllen,

       empfang ihn froh, Jerusalem!

       Trag ihm entgegen Friedenspalmen,

       bestreu den Pfad mit grünen Halmen;

       so ist's dem Herren angenehm.

      2. O mächt'ger Herrscher ohne Heere,

       gewalt'ger Kämpfer ohne Speere,

       o Friedefürst von großer Macht!

       Es wollen dir der Erde Herren

       den Weg zu deinem Throne sperren,

       doch du gewinnst ihn ohne Schlacht.

      3. Dein Reich ist nicht von dieser Erden,

       doch aller Erde Reiche werden

       dem, das du gründest, untertan.

       Bewaffnet mit des Glaubens Worten

       zieht deine Schar nach allen Orten

       der Welt hinaus und macht dir Bahn.

      4. Und wo du kommst herangezogen,

       da ebnen sich des Meeres Wogen,

       es schweigt der Sturm, von dir bedroht.

       Du kommst, daß auf empörter Erde

       der neue Bund gestiftet werde,

       und schlägst in Fessel Sünd und Tod.

      5. O Herr von großer Huld und Treue,

       o komme du auch jetzt aufs neue

       zu uns, die wir sind schwer verstört.

       Not ist es, dass du selbst hienieden

       kommst, zu erneuen deinen Frieden,

       dagegen sich die Welt empört.

      6. O lass dein Licht auf Erden siegen,

       die Macht der Finsternis erliegen

       und lösch der Zwietracht Glimmen aus,

       dass wir, die Völker und die Thronen,

       vereint als Brüder wieder wohnen

       in deines großen Vaters Haus.

      Den die Hirten lobeten sehre

      1. Kinder: Den die Hirten lobeten sehre und die Engel noch viel mehre, fürcht' euch fürbaß nimmermehre,

       euch ist geborn ein König der Ehrn.

       Chor: Heut sein die lieben Engelein in hellem Schein erschienen bei der Nachte den Hirten, die ihr' Schäfelein bei Mondenschein im weiten Feld bewachten. "Große Freud und gute Mär wolln wir euch offenbaren, die euch und aller Welt soll widerfahren."

       Gemeinde: Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn, hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

      2. Kinder: Zu dem die Könige kamen geritten, Gold, Weihrauch, Myrrhen bracht'n sie mitte. Sie fieln nieder auf ihr Kniee: Gelobet seist du, Herr, allhie.

       Chor: "Sein' Sohn die göttlich Majestät euch geben hat, ein' Menschen lassen werden. Ein Jungfrau ihn geboren hat in Davids Stadt, da ihr ihn finden werdet liegend in eim Krippelein nackend, bloß und elende, dass er all euer Elend von euch wende."

       Gemeinde: Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn, hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

      3. Kinder: Freut euch heute mit Maria in der himmlischen Hierarhia, da die Engel singen alle in dem. Himmel hoch mit Schall.

       Chor: Darnach sangen die Engelein: "Gebt Gott allein im Himmel Preis und Ehre; groß Friede wird auf Erden sein, des solln sich freun die Menschen alle sehre und ein Wohlgefallen han: Der Heiland ist gekommen, hat euch zugut das Fleisch an sich genommen."

       Gemeinde: Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn, hat. versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

      4. Kinder: Lobt, ihr Menschen alle gleiche, Gottes Sohn, vom Himmelreiche; dem gebt jetzt und immer mehre Lob und Preis und Dank und Ehr.

       Chor: Die Hirten sprachen: "Nun wohlan, so laßt uns gähn und diese Ding erfahren, die uns der Herr hat kundgetan; das Vieh laßt stahn, er wirds indes bewahren." Da fand'n sie das Kindelein in Tüchelein gehüllet, das alle Welt mit seiner Gnad erfüllet.

       Gemeinde: Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn, hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

      Der Christbaum ist der schönste Baum

      1. Der Christbaum ist der schönste Baum,

       den wir auf Erden kennen.

       Im Garten kein, im engsten Raum,

       wie lieblich blüht der Wunderbaum,

       |: wenn seine Lichter brennen :|

       ja brennen.

      2. Denn sieh, in dieser Wundernacht

       ist einst der Herr geboren,

       der Heiland, der uns selig macht.

       Hätt’ er den Himmel nicht gebracht,

       |: wär’ alle Welt verloren, :|

       verloren.

      3. Doch nun ist Freud’ und Seligkeit,

       ist jede Nacht voll Kerzen.

       Auch dir, mein Kind, ist das bereit't;

       dein Jesus schenkt dir alles heut',

       |: gern wohnt er dir im Herzen, :|

       im Herzen.

      4. O lass ihn ein! Er ist kein Traum,

       er wählt dein Herz zum Garten,

       will pflanzen in den engen Raum

       den allerschönsten Wunderbaum

       |: und seiner treulich warten, :|

       ja warten.

      Der Heiland ist geboren

      1. Der Heiland ist geboren,

       freu dich, o Christenheit,

       sonst wär'n wir gar verloren

       in alle Ewigkeit.

       Freut euch von Herzen, ihr Christen all',

       kommt her zum Kindlein in den Stall,

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