Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel. Richard A. Huthmacher

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Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel - Richard A. Huthmacher

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ziehen.

      Über der Feste und unterhalb der Erde befinden sich die Wasser, die den Regen speisen, und die Brunnen der Tiefe“ (Unsere Erde: Scheibe oder Kugel? http://www.kurtbangert.de/downloads/2_7_Unsere_Erde-Scheibe_oder_Kugel.pdf, abgerufen am 20.06.2017).

      Weil die Erde nicht frei schwebe, sondern fest verankert schien, herrschte die Annahme, dass sie auf vier Pfeilern gründe (wobei nicht erklärt wurde, worauf diese Pfeiler ihrerseits standen); viele Fragen blieben offen:

      „Wo warst du, als ich die Erde gründete?

      Sage mir’s, wenn du so klug bist!

      Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat

      oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat?

      Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt,

      oder wer hat ihren Eckstein gelegt?“

      (Hiob, 38, 4-6; mit der Bibel resp. dem Alten Testament indes kennst Du dich als Theologin ohnehin besser aus als ich).

      Die Erde sei weiterhin, und zwar an ihrer südlichen Peripherie, von einem riesigen Eis-Wall umgeben (welcher der heutigen Antarktis entspricht); dieser halte die miteinander verbundenen Weltmeere wie in einer Schüssel zusammen (Die Geschichte der flachen Erde, https://www.youtube.com/watch?v=3LYWTwaDdq8, abgerufen am 19.06.2017).

      EXKURS: EINIGE ANMERKUNGEN ZUR ANTARKTIS

      Liebster,

      für Deine Ausführungen danke ich Dir; lass mich diesen ein paar eigene zur Antarktis anfügen:

      Seit 1961 gibt es einen internationalen Vertrag, den Antarktisvertrag, der nicht-staatlichen Organisationen und Personen eine unabhängige Erforschung der Antarktis und ihrer Weiten untersagt:

      „Während des internationalen geophysikalischen Jahres 1957/1958, welches sich der Antarktis widmete, gaben Wissenschaftler den Anstoß für eine friedliche und rein wissenschaftliche Nutzung des Kontinents im ewigen Eis. Nachdem die Staaten Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Neuseeland und Norwegen auf ihre Gebietsansprüche (sogenannte claims) verzichteten, wurde der Antarktis-Vertrages im Jahr 1959 von zwölf Staaten (Argentinien, Australien, Belgien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Japan, Neuseeland, Norwegen, von der ehemalige Sowjetunion, von der Südafrikanische Union und von den Vereinigten Staaten) unterzeichnet und trat 1961 in Washington D. C. in Kraft … Die Zahl der Vertragsstaaten ist inzwischen auf 51 angewachsen … Der Antarktis-Vertrag selbst wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen“ (Umweltbundesamt: Der Antarktisvertrag, http://www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/antarktis/das-antarktisvertragssystem/der-antarktis-vertrag, Stand: 27.01.2016, abgerufen am 21. 06. 2017).

      Im Bundesgesetzblatt der Bundesrepublik Deutschland ist diesbezüglich zu lesen (Bundesgesetzblatt Nr. 58 vom 30. Dezember 1978, ausgegeben zu Bonn, S. 1517 ff.):

      „Gesetz

      zum Antarktis-Vertrag vom 1. Dezember 1959 …

      Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen:

      Artikel 1

      Dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Antarktisvertrag vom 1. Dezember 1959 wird zugestimmt. Der Vertrag wird nachstehend veröffentlicht …

      Antarktisvertrag …

      Artikel VI

      Dieser Vertrag gilt für das Gebiet südlich von 60° südlicher Breite einschließlich aller Eisbänke …

      Artikel VII

      (1) Um die Ziele dieses Vertrages zu erreichen …, hat jede Vertragspartei … das Recht, Beobachter zu benennen, welche die im vorliegenden Artikel erwähnten Inspektionen durchführen …

      (2) Jeder nach Absatz 1 benannte Beobachter hat jederzeit völlig freien Zugang zu allen Gebieten der Antarktis …“

      Mit anderen Worten und vice versa: Eine (von den Staaten und deren Interessen) unabhängige Erforschung der Antarktis, beispielsweise durch private Forschungs-Expeditionen, wird – namentlich unter dem Vorwand des Umweltschutzes und aus (angeblich) militärischen Gründen (die Antarktis ist militärisches Sperrgebiet) – verhindert.

      Zwar gibt es (vorab zu genehmigende, von Führern, will meinen: Aufpassern) begleitete Ausflüge, welche Besucher zu einigen wenigen Küstenregionen im Gebiet der Antarktis bringen und ihnen ggf. ein Fähnchen zeigen, das der geographische Südpol sein soll.

      (Gestatte mir, Lieber, noch folgende Anmerkung: Neben diesem – angeblichen – geographischen gibt es noch den magnetischen Südpol und einen sog. Pol der Unzugänglichkeit:

      „Als Pol der Unzugänglichkeit [auch Unzugänglichkeitspol oder Pol der Unerreichbarkeit oder Pol der relativen Unerreichbarkeit] bezeichnet man verschiedene Positionen auf der Erde, an Land oder auf dem Wasser, die eine möglichst große Entfernung zur nächsten Küste haben … Der Südpol der Unzugänglichkeit befindet sich bei den Koordinaten ♁85° 50′ S, 65° 47′ O … an der Stelle der von Eis überdeckten Landmasse der Antarktis, die am weitesten von den Wassermassen des Südlichen Ozeans … entfernt ist.

      Er ist 463 km vom geographischen Südpol entfernt und liegt auf einer Höhe von 3718 Metern über dem Meeresspiegel“, so, geheimnisvoll, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Pol_der_Unzug%C3%A4nglichkeit, abgerufen am 19. 06.2017.

      Bleibt nur anzumerken: O si tacuisses philosophus mansisses. Wenn ich unfein wäre, mein Lieber, würde ich formulieren: Verarschen kann ich mich selbst.)

      Von einer Forschungsreise kann bei solcherart geführten „Expeditionen“ jedoch keine Rede sein, eher von einer – mit Verlaub – Verarsche zahlungswilliger und -fähiger Ignoranten.

      Und tatsächliche Forscher, die sich – auf eigene Faust und ohne Genehmigung – in die antarktische Eiswüste wagen, werden vom Militär (Die Geschichte der flachen Erde, https://www.youtube.com/watch?v=3LYWTwaDdq8, abgerufen am 19.06.2017) aufgebracht, verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.

      Insofern lässt sich die Antarktis heutzutage von „Normalsterblichen“ – (angeblich) militärischer Geheimhaltung geschuldet und allen Optionen moderner Technik zum Hohn (man erinnere sich an die begrenzten Möglichkeiten historischen Polarforscher) – nicht (wirklich) in Augenschein nehmen (beispielsweise fliegen Verkehrsflugzeuge nicht über den [Süd-]Pol!).

      Gleichwohl gilt zu bedenken:

      „Beim Erdkugel-Modell ist die Antarktis ein Eiskontinent, der den Boden der Erdkugel vom 78. Südlichen Breitengrad

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