Liebe ohne Kaution. B.G. Thomas

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Liebe ohne Kaution - B.G. Thomas BELOVED

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in seinem schicken Loft saß, erkannte er, dass er aus irgendeinem Grund wissen wollte, wie dieses Potenzial aussah. Wer Artie war.

      Jetzt geht das schon wieder los, sagte der Lincoln, der in seinem Kopf lebte und vermutlich immer dort leben würde, obwohl ihre Beziehung gescheitert war. Jetzt geht das schon wieder los, du verliebst dich in einen hübschen jungen Mann. Du willst ihn retten.

      Ich habe mich einst in dich verliebt, sagte er dem Lincoln-Doppelgänger. Dich gerettet.

      Die Stimme verstummte.

      »Ich werde versuchen, dir zu helfen«, sagte er zu dem sehr realen Artie und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er drückte sie tröstend und war wieder einmal überrascht, wie robust Artie sich anfühlte. Er sah aus, als könnte eine starke Brise ihn fortwehen, aber seine ausgeleierten Klamotten schienen etwas Solideres zu verstecken.

      »Warum? Warum willst du mir helfen? Ich hab dir fast mein ganzes Geld gegeben. Ich kann dir nicht noch mehr geben. Ich werde jeden Penny brauchen, den ich noch übrig habe.«

      Warum? Gute Frage. Was hatte Artie an sich im Vergleich zu den hunderten anderen Männern, die möglicherweise in den Knast wandern würden? Sollte irgendjemand herumgereicht werden wie eine Flasche Fusel? Natürlich nicht. Aber wenn er in Arties Gesicht schaute – diese Augen, diese Lippen, diese große edle Nase (für eine Sekunde schoss August ein Bild in den Kopf, wie sie gebrochen aussehen würde, leicht zu einer Seite hin verbogen) – er schauderte, und etwas in August erwachte, irgendein animalischer Beschützerinstinkt, und er wusste, dass er Artie helfen musste. Helfen musste.

      »Ich will nicht noch mehr von deinem Geld.«

      »Warum hilfst du mir dann?«, rief Artie aus.

      »Weil…« Warum? Weil er schön war? Das war kein guter Grund. Weil er süß und unschuldig war? Ha! Das kannst du nicht wissen. Du dachtest auch, dass Harry Bedfords Freundin süß und unschuldig war, und sie hat dich angestochen!

      Aber…

      »Weil ich dir glaube, Artie. Ich habe mit einer Menge Arschlöcher zu tun. Das ist Teil meines Jobs. Aber ich habe auch mit vielen Leuten zu tun, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Ich hab bei dir so ein Gefühl. Wenn ich einen passenden Anwalt für dich finden könnte–«

      »Wie viel wird mich das kosten?«

      »– glaube ich, dass wir deine Weste von all dem reinwaschen könnten.«

      Artie setzte sich gerade hin. »Du meinst, das könnte klappen?« Seine Augen waren groß und voller Fragen. »Könnte die Anklage fallen gelassen werden?«

      August dachte noch einmal darüber nach. Er wollte Artie keine falschen Hoffnungen machen und wusste nicht viel über den Fall. Er musste mehr darüber erfahren. Aber er konnte auch sehen, dass Artie völlig verängstigt war. Etwas musste er ihm geben.

      »Wenn das Gras, das du mit dem Brownie aufgenommen hast, innerhalb einer Woche aus deinem System verschwindet, würde das beweisen, dass du es nicht regelmäßig nimmst.«

      »Eine Woche? Ich dachte, Marihuana bleibt für dreißig Tage im Körper.«

      »Nicht, wenn man es nur einmal nimmt«, erklärte August. »Es wird sich schnell von allein erledigen. Wenn wir dir ein paar Charakterreferenzen besorgen können, wird das viel bringen. Hast du das? Deine Familie vielleicht?«

      »Oh nein! Meine Familie? Ich will nicht, dass sie davon erfährt!«

      August schüttelte den Kopf. »Süßer« – Süßer? – »sie werden es herausfinden.«

      »Oh herrjemine«, stöhnte Artie. »Sie werden dermaßen enttäuscht sein.«

      »Weil es sie schockieren würde?«

      »Oh ja!«

      »Das ist eine gute Charakterreferenz«, sagte er und zwinkerte Artie zu. »Auch wenn sich dein Mitbewohner für dich einsetzen würde. Das würde alles viel dazu beitragen, dich rauszuhauen.«

      »Ich weiß nicht, ob das funktionieren wird. Bei Willie ist das schwer zu sagen.« Artie lachte. »Wusstest du, dass Willy ein anderes Wort für Schwanz ist?«

      Dieses Mal erlaubte August es sich, ebenfalls zu lachen.

      »Das scheint gar nicht zu ihm zu passen, denn ich mag Schwänze, und…« Arties Augen weiteten sich und er wurde leuchtend rot.

      August lächelte, lehnte sich Artie entgegen und sagte leise: »Ich bin auch schwul.«

      »Wow«, flüsterte Artie. Für eine lange Zeit sagte er nichts und als August gerade versuchen wollte, die Stille zu durchbrechen, redete Artie weiter. »Das sind schon zwei.«

      Zwei? Zwei was? »Zwei?«, fragte August laut.

      Artie schien sich auf etwas weit Entferntes zu konzentrieren. Auf etwas in einer anderen Welt. »Zwei schwule Kerle, die mir helfen.«

      August wusste nicht, was das bedeutete, aber…

      »Du wirst mir wirklich helfen?«, fragte Artie.

      August nickte.

      »Aber warum?«

      Ja, warum nur? August war sich nicht ganz sicher. Aber irgendwie war der Drang zu groß, um ihn zu verleugnen.

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