Thassos Reiseführer Michael Müller Verlag. Thomas Schröder

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Thassos Reiseführer Michael Müller Verlag - Thomas Schröder MM-Reiseführer

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www.kohylia.gr.

      Die Preise für eine Liege in der La Scala-Strand­anlage richten sich nach deren Stand­ort zum Meer und werden mit Getränken bzw. Speisen verrechnet.

      Kleine Sandbucht mit Mole hinter dem Felssporn westlich von Agía Iríni/La Scala. Kinder haben ihren besonderen Spaß daran, vom Steg ins Wasser zu springen. Das ehemalige Restaurant war 2019 geschlossen, deshalb gab es hier auch keinen Sonnenschirmverleih.

      Direkt an den Papalimáni Beach schließt sich der recht abwechs­lungs­reiche Strandab­schnitt Glikádi an. Im Os­ten vor allem durch ins Meer rei­chen­de Felsen bestimmt, entdeckt man wei­ter westlich eine wunderschöne Bucht mit feinem, weißem Sand und einer netten Beachbar (Sonnen­schirm­ver­leih). Oberhalb davon parken im Hoch­sommer unter den hohen Kiefern die vielen Autos der hier baden­den Grie­chen, im September kehrt wieder Ruhe ein.

      Übernachten/Essen ** Glikádi Hotel, ein sehr nettes Ehepaar vermietet von Mai bis Sept. 24 voll eingerichtete Studios mit AC, WLAN und TV. Von den Balkonen blickt man teilweise aufs Meer, teilweise ins Hinterland und es gibt einen schönen Pool mit Bar. Um zum Strand zu gelangen, muss man lediglich die Straße überqueren. 2 Personen bezah­len für ein Studio je nach Lage und Saison 65-70 € inkl. Früh­stück. Die sog. Suiten (Schlaf­zimmer, Wohnraum, Kochnische) kos­ten bis zu 120 €. Tel. 2593022610, www.glikadi-hotel.gr.

      Weites, sichelförmiges Halbrund mit fei­nem Sandstrand, eingerahmt von einem dichten Kiefernwald. Zusätzlich setzt ein mit Bäumen bestandenes In­sel­chen am südöstlichen Rand einen hüb­schen optischen Akzent. Nicht nur die Gäste der hier ansässigen Hotelan­la­ge, sondern auch zahlreiche Ausflüg­ler aus den umliegenden Orten baden ger­ne in dieser reizvollen Bucht. Es be­ste­hen verschiedene Wassersportmög­lich­keiten, außerdem kann man Liegen und Sonnenschirme mieten. Nicht-An­woh­ner, die mit dem Fahrzeug kom­men, müssen eine Parkgebühr von 3 € (2019) entrichten.

      Übernachten **** Makríammos Bunga­lows, 187 Bungalows und Apartments im in­sel­typischen Stil sind geschickt über den Hang verstreut. Große Büsche und im Frühjahr leuch­tende Blumenpracht setzen Farbtupfer. Das mit vielen Annehmlichkei­ten ausgestattete Hotel (großer Pool mit Kin­derschwimmbecken, Tennis- und Basketballfeld, Mas­sa­ge, Billard-Raum, Kinderspielplatz, Tischtennisplätze, Ani­ma­tion auch für Kinder, Restaurant, meh­rere Bars usw.) ist von Anfang Mai bis Mitte Okt. ge­öff­net. Die Bungalows sind unterschiedlich groß (bis zu 5 Betten), aber alle komfortabel aus­gestattet und zum Meer ausgerichtet. Zu zweit bezahlt man je nach Lage und Saison zwischen 190 und 390 € inkl. Halbpension. Tel. 2593022101, www.makryammos-hotel.gr.

      Schon früh am Morgen fahren in der Hoch­saison zahlreiche Autos über die Staub­piste von Makríammos Richtung Sa­liára und Pórto Vathý, den unmit­tel­bar nebeneinan­der liegenden sog. Mar­ble Beaches. Nachdem der weiter west­lich gelegene, vor ei­ni­gen Jahren mit wei­ßem Marmorsand aufgeschüttete Sa­liára-Strand eine un­glaub­liche Popu­la­rität erfuhr, tat der Besitzer des nahe­ge­legenen Marmorstein­bruchs dasselbe und gestaltete den Strand Pórto Vathý un­terhalb seines Betriebes ebenfalls um. Beide Buchten bieten kaum mehr als jeweils ca. 200 Bade­gästen Platz, so­dass man sich im Hochsommer sputen muss, einen zu bekommen. Weißer Mar­morsand, grüne Kiefern, das türkis­blaue Meer, dazu fetzige Musik von den ansässigen Beach­bars sorgen da­für, dass die sog. Marble Beaches nahe­zu täglich neue Fans finden. Parkplätze je­weils vorhanden.

      Etwa einen Kilometer weiter west­lich liegt die tief eingeschnittene Bucht Váthi mit schönem Sandstrand. 2019 war eine Hotelanlage im Bau

      Essen & Trinken/Liegenverleih Die Beach­bar am Saliára-Strand (Mai bis Ende Sept.) bietet Getränke, Snacks und Eis. Eine Liege kostet inkl. einem Getränk 10 €.

      Am etwas größeren Pórto-Vathý-Strand kostet das Liegenset für 2 Pers. je nach Entfernung zum Wasser 10-25 € inkl. je einem Getränk. In der Beachbar kann man auch Essen be­kom­men.

      Landschaftliches „Highlight“ von Thássos: Mit dichtem Wald be­wach­sene Hänge stürzen atem­beraubend steil zu der riesigen Sandbucht zwischen Chrissí Ammoudiá und Skála Potamiás hinab, wo man wunderbar baden kann. Einen Besuch wert sind zudem die beiden leben­digen Bergdörfer Panagía und Potamiá.

      Höchster Gipfel: Ipsárion (1204 m)

      Bedeutendstes Kirchweihfest auf der Insel ist Mariä Himmelfahrt in Panagía (15.08.)

      Die wasserreichsten Inseldörfer sind Panagía und Potamiá

      International anerkannter Künstler aus Potamiá: Polýgnotos Vagís

      Wanderer finden hier das schönste Re­vier auf der Insel, nicht zuletzt deshalb, weil die Region von den Waldbränden der letzten Jahre verschont geblieben ist. Dichte, urwaldartige Kie­fern- und Pla­tanenwälder mit riesigen Farnen, einst charakteristisch für weite Teile von Thássos, gibt es heute in diesem Aus­maß nur noch im Nordosten, dem „grü­nen Herzen“ der Insel. Der mäch­ti­ge Ipsárion und der kaum weniger im­po­sante Pro­fítis Ilías - beide im Winter oft schnee­bedeckt - bilden dazu eine alpenähnliche Ku­lisse. Beein­dru­ckend ist auch der Wasserreichtum. Im­mer wie­der stößt man auf kräf­tig spru­deln­de Quellen und in den Dörfern rauscht das Wasser in di­cken Strahlen pau­sen­los aus den Hähnen der charak­teris­ti­schen Brunnen. Zu all dem kommt, dass die große Sandbucht zwischen Chris­sí Am­moudiá und Skála Potamiás zu den schönsten und belieb­tes­ten Ba­deplätzen auf Thássos gehört.

      Marienkirche in Panagía: Die im insel­ty­pischen Stil errichtete Dorfkirche bie­tet schon von außen ein wunder­schö­nes Bild, aber auch das Innere hält ei­ni­ge Schätze bereit, u. a. eine Kreuz­zugs­stan­darte von Ri­chard Löwenherz.

      Vagís-Museum: In einem klei­nen, aber feinen Mu­se­um in Potamiá werden Wer­ke des nach New York ausgewan­der­ten Künstlers Polýgnotos Vagís aus­ge­stellt.

      Arsanás: Der ehe­ma­lige Wach­turm am Anlegekai von Ská­la Potamiás dient heute als klei­nes Volks­kun­de­museum.

      Chrissí Ammoudiá: Der breite sog. Gol­den Beach lockt mit hellem, feinen Sand viele Besucher an, oft gibt es hier auch Wellen. Gute In­fra­struk­tur, eine Was­ser­sport­station bietet Ab­wechs­lung.

      Skála Potamiás: Das Was­ser des in der derselben Bucht ge­legenen Strand­ab­schnitts ist etwas ruhiger und der Mee­res­boden fällt sehr flach ab - gut für

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