Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 8 – Arztroman. Patricia Vandenberg

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 8 – Arztroman - Patricia Vandenberg страница 21

Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 8 – Arztroman - Patricia Vandenberg Dr. Norden (ab 600)

Скачать книгу

machst du hier?« Seine Stimme war rau und seine Miene verriet nicht, ob er sich freute oder immer noch wütend war.

      »Ich …« Verlegen nahm Jenny die Brille wieder ab und senkte den Kopf. »Ich bin gekommen, um mich zu entschuldigen. Ich habe alles falsch gemacht, was ich nur falsch machen konnte.«

      Ohne ein Wort zu sagen, wandte sich Roman wieder ab und blickte wieder hinaus aufs glitzernde Meer.

      Nervös trat Jenny von einem Bein auf das andere.

      »O Mann, es ist tausend Mal leichter, eine Prothese in ein Herz einzupflanzen als sich zu entschuldigen«, schimpfte sie, ärgerlich über ihr eigenes Unvermögen.

      Sie war so sehr mit sich und ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie das Lächeln nicht bemerkte, das um Romans Lippen zuckte.

      »Also schön!«, fuhr sie endlich fort, nachdem sie einen großen Schluck Wasser aus seinem Glas genommen hatte. »Ich bin nicht sehr geschickt in zwischenmenschlichen Angelegenheiten. Das hat mir auch meine Cousine Nicole gesagt. Darüber zu reden fällt mir auch nicht leicht.« Unwillig schüttelte sie den Kopf. Ihre Worte waren hölzern und ungelenk. Dabei konnte sie stundenlang mitreißend über ein medizinisches Problem referieren. »Aber ich glaube, du hast ein Recht darauf zu erfahren, wie es in mir aussieht«, seufzte sie.

      Roman hob den Kopf und sah sie an. Das Lachen war wieder aus seinem Gesicht verschwunden, und jetzt wirkte er fast wütend.

      »Schon gut. Du musst dir keine Mühe geben. Offenbar habe ich zu viel in unsere Beziehung hinein interpretiert. Allerdings verstehe ich nicht, dass du nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt hast.«

      Diese Aussage schockierte Jenny.

      »Aber ich genieße die Zeit, die wir zusammen verbringen, wirklich sehr«, beteuerte sie. »Es ist nur so … ich weiß auch nicht, warum … Aber ich habe Angst vor meinen Gefühlen. Je länger ich mit dir zusammen bin, umso intensiver werden sie. Deshalb bin ich in letzter Zeit immer mehr auf der Flucht.« Wie die einflussreiche Klinikchefin vor ihm stand und ihm hilflos wie ein unerfahrenes Mädchen ihr Herz öffnete, konnte Roman ihr nicht länger böse sein.

      »Das ist ja sehr schmeichelhaft für mich«, erklärte er und rutschte langsam vom Barhocker. Als er vor Jenny stand, musste sie zu ihm aufschauen, so groß war er. »Aber wie stellst du dir unsere Beziehung dann in Zukunft vor? So wie jetzt kann ich nicht weitermachen. Ich brauche mehr Verbindlichkeit. Mehr Sicherheit. Mehr Zuneigung und Wärme.«

      »Ich weiß, und ich werde mit deiner Hilfe daran arbeiten. Natürlich nur, wenn du noch willst.« Sie legte den Kopf schief und sah ihn an. »Aber ich muss dich warnen: Ich werde sicher nie die anschmiegsame Frau sein, die sich jeder Mann wünscht.«

      »Mir reicht es schon, wenn ich weiß, dass ich dir wichtig bin«, erwiderte Roman heiser und kämpfte mit sich. All die Tage und Nächte hatte er sich nach ihr gesehnt, danach, sie in den Armen zu halten, ihre tröstende Wärme zu spüren. In diesem Moment waren all seine Vorsätze, sich nicht wieder auf sie einzulassen, dahin. Sein Widerstand war gebrochen, und er schloss Jenny in seine Arme und hob ihr Kinn, um sie zu küssen. Ein unheilvolles Geräusch hielt ihn davon ab. »Dein Handy!«, bemerkte er unwillig und schob sie ein Stück von sich.

      Doch Jenny lachte nur unbekümmert.

      »Oh, ich habe vergessen, es auszuschalten.« Kopfschüttelnd zog sie es aus der Tasche. Ohne einen Blick auf das Display zu werfen, drehte sie sich Richtung Pool um, holte aus und schleuderte den Apparat fort.

      Fassungslos beobachtete Roman, wie er durch die Luft flog, mit leisem Klatschen auf der Wasseroberfläche aufkam und gurgelnd versank.

      »Aber …«, wollte er ansetzen, als er Jennys weiche Lippen auf den seinen spürte.

      Ihr Kuss war so leidenschaftlich, dass er alles andere darüber vergaß. Und auch Jenny dachte nur kurz an das zweite Telefon, das wohlverwahrt in ihrem Koffer lag. Nur Daniel und Fee wussten die Nummer und hatten versprochen, sich nur im äußersten Notfall zu melden. Doch Jenny wusste so gut wie ihre liebsten Freunde, dass in diesem Moment nichts so wichtig war wie Roman. Und genau das würde sie ihm in den kommenden Tagen beweisen.

Lenni, wir brauchen dich!

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQAAAQABAAD//gA+Q1JFQVRPUjogZ2QtanBlZyB2MS4wICh1c2luZyBJSkcg SlBFRyB2NjIpLCBkZWZhdWx0IHF1YWxpdHkK/9sAQwAIBgYHBgUIBwcHCQkICgwUDQwLCwwZEhMP FB0aHx4dGhwcICQuJyAiLCMcHCg3KSwwMTQ0NB8nOT04MjwuMzQy/9sAQwEJCQkMCwwYDQ0YMiEc ITIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIy/8AAEQgF AANhAwEiAAIRAQMRAf/EAB8AAAEFAQEBAQEBAAAAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALUQAAIBAwMC BAMFBQQEAAABfQECAwAEEQUSITFBBhNRYQcicRQygZGhCCNCscEVUtHwJDNicoIJChYXGBkaJSYn KCkqNDU2Nzg5OkNERUZHSElKU1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6g4SFhoeIiYqSk5SVlpeY mZqio6Slpqeoqaqys7S1tre4ubrCw8TFxsfIycrS09TV1tfY2drh4uPk5ebn6Onq8fLz9PX29/j5 +v/EAB8BAAMBAQEBAQEBAQEAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALURAAIBAgQEAwQHBQQEAAECdwAB AgMRBAUhMQYSQVEHYXETIjKBCBRCkaGxwQkjM1LwFWJy0QoWJDThJfEXGBkaJicoKSo1Njc4OTpD REVGR0hJSlNUVVZXWFlaY2RlZmdoaWpzdHV2d3h5eoKDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWmp6ip qrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uLj5OXm5+jp6vLz9PX29/j5+v/aAAwDAQACEQMR AD8A3HljNykZYiJj84c5AOe3pV5fmkZkfgjjLYxVW3RZZ5LgIRIQVACZBX/P8+tSFQk0jKMox6rx x9OlfFPc9wf5joAHi3pjj5cj86TdC8q7rfYR0CvjJ/Gn7guTtGfvYK4OOnX15p0sqkIytubHRhuF FxEbFEuFTzJUBJJLDOKeA77vLdJVIxgcDP40AERuyqMsu0lCeffHpU4jEQwd+88A7OnTuOadwISi O6qYcYA+cf4ilj+QK0U7p0wuc0KqrKzJgScdH6fTP408pIGBIcL907o9wHvkGqAjYsGHmbWwOpjp 8UsIfJhAK/3XK5FSKGJdQYT/AArhyh/oKUxPsLGJii9SCrZHrQo66CbGsYg5O9kPPUBhzTuCwaEh zjBCnH+NILXchJBVmyQWUr/Kofs85B3BDxjHX+fNOzQFuR5ejqc4BG5gwo3xzsdwiUdxkqfw4xVd neBMiIbQMZ+Zf16U/wC1JMrfPIAOOoYf0quYVh4kZZiqSnByvI3Kv0PNIzwqhO2QOo+Ynv8A4Gmu bdtwDIzdBsJH86gmSYlBGCcjoflyf5E00IrXafb8y20qhiuGWReR9Djn8fzqAWt3pkSEt5sYB3At jGT2/OraqEmkSElSoAKMhyvv6D86guQu9jIFRj3LE/8Ajo6VLbTui12FsrxP7QVWSZSp4kZuCD0w O1dNHc/akE1tKpdDtKEptYe5P8q4yze3gug0dxmQqyqCMt9Men1q/YF7OUyyEAMMKOzD3H6VUZ2V n1FKNzsWELQpOxWB3XhY5Tz9P1qIxzwhJY1W7uEIU/PhwMnvnjisyzFhNamIQM0hYvsY4Cf7p4xV acNbyQvHA73YB3Rom7cucAA55OetS1r6mdki3qUtxaST35jjlcKSYYJ8fLn+LIIzyP1p1hqqXEMU 1tI0EQgMjO8WDwR8o5wQOlUrVpEdTutIpp1OxJDuBzk44+7jPQ9eKI0h1JjBPA0rorbdj7YwCScH sOmPwpK+wrJK7L322a6hW/8A7TnaONwUkj2LwRgjb+Pf0rRhvgLhk3Ga1CBjKxOWb6dMVzEtvfpr BkhW3W3kZmVGbKjaOcnABOf89K2NU+0yWCtbW0DmQGNtpGcgdeOo4rSTbjuJqL0L+oT2wg8iMw26 ygmRQ6q2SMZ/rVP7dPp8mIvLCE7B5jEsWC55PfsKpaXoptJTNdhZZQmFlwQGyG5B7daffiwt7BZF uBChwVjlJO6T1BP+IqW+bVj5UtNxZ9TuktZnubJkaXIYkElEIGBj6+9Q2kyr50NzCsQYD94CSQuQ DuPYdOnrUMd611H5SY1BeX8kT53AkDJzzzjoeOaf50EskIhtlS5O4tDE+Spz0bPBHGaQ7dDNvlcX 8c0UYjkZiqTQtujO35dpB5Ynv0qzFcPbT4knt7dIFAfzIiwZ+f156HNW3iuLPdGLCPEcG4iP5MAn BA4I3dOac1qLiVZ4XMdsQmIsAgnoDnqpAJ/Gm2rpsF2Jj4iliheCG2LGOLe8gQKOT94Y7daq3crQ yQXEsKsfs6sDtycnIBIxx1/lWjpkV0qMjTItvJJtUNtLMTyck9uauyyWVpCWl1VGZW8sgkHn+7jv Vcrau2LmjF6IxxBNMWkTTLVhsCkEAFz7++cUrXJW3tVmhd1WUgRQrlyu3HGOgzmlvLiERx+TOYbd SWZ5BgEbeT69TmoLrTklkijS5mjkuLfzE2EkKVGQMnqTk8VnvoNbak8lkm3zNQeCa7QiQPKCAgJ+ VGA68kfjVS41+C1u4tNlmjMKspJHzHYM5HT5QMfWoZb5ks0j1CeORFVH8mN+ZGBwQxB64rKu4LC1 kxaJIGaRAwcCQLwDjIPJx

Скачать книгу