Ostseeküste - Mecklenburg-Vorpommern Reiseführer Michael Müller Verlag. Sabine Becht

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Ostseeküste - Mecklenburg-Vorpommern Reiseführer Michael Müller Verlag - Sabine Becht MM-Reiseführer

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aus hei­mi­schen Ge­wässern. Gehobe­nes Preis­ni­veau (Haupt­gerichte 26,50-32,50 €, 4-Gang-Menü 65 €). Mo-Sa ab 17 Uhr geöffnet, So auch mittags, Di/Mi geschl. In der Nebensaison werden Koch­kurse ver­an­stal­tet. Es stehen auch vier einladende DZ zur Ver­fü­gung. Anfahrt: Aus Bad Doberan kommend noch vor Heiligendamm rechts ab (beschildert); großer gebührenpflichtiger Parkplatz (auch Womo-Stellpaltz), von diesem links ab noch ca. 100 m. Seedeichstr. 18b, 18209 Bad Doberan-Hei­ligendamm, Tel. 038203-735775, www.jagdhaus-heiligendamm.de.

      Café/Restaurant Her­zog­licher Warte­saal. Im Molli-Bahnhof Heiligen­damm, nos­tal­gi­sches Ambiente. Rustikale Küche mit me­di­ter­ra­nen Anklängen: Cordon Bleu, Scholle Mül­le­rin oder Rahmchampignons mit Knödeln zu 13,50-22 €. Mi-Mo 11-22 Uhr geöffnet, Di Ruhetag. Küh­lungs­borner Str. 4, Tel. 038203-773700, www.herzoglicher-wartesaal.de.

      Deck Beach Club & Restaurant. Was für eine coole Sommerlocation! Das herrlich ne­ben dem Wald und direkt am Strand ge­le­gene, tren­dige Lokal besteht aus Selbst­be­dienungs­bar, Restaurant und Beachclub mit Som­mer­par­tys à la Ibiza. April und Okt. tägl. 11-16 Uhr, Mitte Mai bis Mitte Sept. 10-22 Uhr (Anfang Mai/Ende Sept. 11-17 Uhr), Nov. bis März nur bei gutem Wetter am Wochenende. Am Kin­der­strand 3 (von der Median-Klinik aus­ge­schil­dert), Tel. 038203-63107, www.deckheiligendamm.de.

      Camping Feriencamp Börgerende. Am östlichen Ortsrand gelegen (beschildert), nur über den Deich zum Strand. Haupt­säch­lich Wohn­mobile, relativ wenig Schat­ten. Groß und bestens organisiert, mit Kneippanlage (vom Kneipp-Bund lizenziert), Sauna, Gast­stätte und kleinem Laden. April bis Okt. ge­öffnet. Wohn­mobil-Stellplatz inkl. 2 Pers. 30-42 €, Zelt­stell­platz mit 2 Pers. 23-26 €, Kind 4 € (unter 6 J. frei), Hund 6 €. Deichstr. 16, 18211 Börge­rende, Tel. 038203-81126, www.ostseeferiencamp.de.

      Weiter nach → Warnemünde.

      Strandleben mit städtischem Flair oder ländlichem Idyll: Das kombinieren die Hansestadt Rostock mit ihrem strandnahen Stadtteil Warnemünde und die malerische Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst.

      Rostock ist mit rund 209.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, mehr als doppelt so groß wie die Landeshauptstadt Schwerin.

      Rostock - heimliche Landeshauptstadt und urbanes Zentrum des Landes, alt­ehr­würdiges und einstmals macht­vol­les Mitglied der Hanse, alter Uni­ver­si­täts­stand­ort und moderne Großstadt. Es lohnt sich unbedingt, das am Strand aus­gebreitete Badetuch für ein paar Stun­den zu verlassen, um der Hanse­stadt einen Besuch abzustatten: wegen St. Marien mit ihrer astronomischen Uhr zum Beispiel oder wegen des Kul­tur­historischen Museums im alten Klos­ter. Wer sich nach all der Kultur wie­der ans Meer sehnt, gelangt schnell zu Rostocks Strandstadtteil Warne­mün­de, einer hübschen Mixtur aus al­tem Fi­scher­dorf, strandnaher Vorstadt und quir­li­gem Ostseebad, berühmt für das mar­kan­te Leuchtturm-Teepott-En­semb­le und den herrlichen, weiten Ost­seestrand.

      Östlich der Warnow beginnt die Rosto­cker Heide, dem Namen zum Trotz kein weites Land, sondern ein wunderbarer, unter Schutz stehender Küstenwald. Weiter die Boddenküste entlang ge­langt man zur Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten und zur Vinetastadt Barth.

      Traumhafte Landschaften bezaubern auf der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst: Entlang der Außenküste er­stre­cken sich schier endlose Sand­strän­de, voller Trubel wie zwischen Prerow und Zingst, einsam und wild wie der Darßer Weststrand. Als Teil des Na­tio­nal­parks Vorpommersche Bodden­land­schaft ste­hen weite Landstriche und Was­serflä­chen unter Schutz. An den Rän­dern des Nationalparks finden sich ma­lerische, kleine Dörfer, boddenseits Wiek und Born, zur Seeseite Wustrow und die ehemalige Künstlerkolonie Ahrens­hoop.

      Was anschauen?

      Marienkirche: Äußer­lich ein wuchtiges Schmuck­stück der Nord­deutschen Back­stein­go­tik, im Innern da­gegen durch­aus ele­gant. Be­mer­kens­wert: Die faszinierende (und funk­tionstüchtige!) As­tro­no­mi­sche Uhr tickt seit weit über 500 Jahren. In Ros­tock

      Kulturhistorisches Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz: In zweierlei Hin­sicht sehenswert: Einmal wegen der in­for­mativen Ausstellung, aber auch we­gen des alten Museums selbst mit sei­ner kleinen Klosterkirche. In Rostock

      Leuchttum und Teepott: Direkt am wei­ten Traumstrand sind sie Wahrzei­chen Warnemündes - das elegante See­zei­chen und das markant gewellte Dach des Teepots - beliebte Fotomotive und Ausflugsziele. In Warnemünde

      Kunstmuseum Ahrenshoop: Äußerlich ein architektonisch gelungenes Bau­werk, im Innern voller Kunstschätze aus 120 Jahren Künstlerkolonie.

      Was unternehmen?

      Ausflug zum Darßer Ort: Ob als Rad­tour, als Wanderung oder als Kremser­fahrt, ein Ausflug zum Natureum Dar­ßer Ort, Außenstelle des Stralsunder Mee­resmuseums, lohnt unbedingt. Und wenn man schon mal so weit durch den Dar­ßer Wald marschiert, geradelt oder kutschiert ist, kann man auch auf den Leucht­turm steigen und die Aussicht ge­nießen.

      Kranichfahrt: Im Frühjahr und im Herbst kommen die Vögel des Glücks zu Tausenden, um im Nationalpark Vor­pom­mersche Boddenlandschaft eine Rast auf ihren langen Zügen ein­zu­le­gen. Wer den formierten Anflug der Kra­niche sehen will, radelt am besten zum Pram­ort oder macht eine Boots­tour. Mit dem Rad ab Sundische Wiese, mit dem Boot ab Zingst

      Wo baden?

      Prerow und Zingst: Viele Camping­plät­ze, Hotels und Ferienwohnungen stel­len strandnahe Unterkünfte für vie­le Ur­lau­ber. Aber der Nordstrand von Darß und Zingst ist weit genug für alle.

      Warnemünde: Hansestadt mit Ostsee­strand, das ist die komfortable Lage Ros­tocks, dank des Stadtteils Warne­mün­de mit seinem weiten, weiten Strand.

      Darßer Weststrand: Ein Traumstrand im Nationalpark. Der herrliche Natur­strand am Rand des Darßer Waldes er­streckt sich von Ahrenshoop bis hinauf zum Darßer Ort.

      Wo essen?

      Zum Stromer: Urgemütliche Gaststätte am Alten Strom, zu Recht beliebt. Re­gionale Küche, vor allem Fisch. In War­nemünde

      Gaststätte Boddenblick: Beliebte Gast­stätte mit bodenständiger Fisch­kü­che und namensgebendem

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