Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag. Stephanie Aurelia Staab

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Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag - Stephanie Aurelia Staab MM-Reiseführer

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href="#ulink_b60735ff-f3db-5ed9-9b0b-e1453df5166a">16 Ein Treffpunkt für Suppen­lieb­haber, der aber auch frische Salate serviert. Der Standort ist malerisch und liegt in ei­nem Hin­terhof mit französischem Flair, um­geben von kleinen, reizvollen Ge­schäf­ten. Mo-Sa 11-16 Uhr. Schulstr. 14, Tel. 06151/2787858, www.supp-kult.de.

      Bio/Regional Radieschen 33 Seit 1996 bietet das Res­tau­rant­ in Darmstadt-Eberstadt kreative, medi­ter­ran inspirierte ve­ge­ta­ri­sche­ und vegane Ge­rich­te an. Es ist be­liebt, daher besser reser­vie­ren. Kü­che tägl. 12-15 und ab 17.30 Uhr, Sa erst ab 17.30 Uhr. Reu­terallee 37, Tel. 06151/9184660, www.radieschen.com.

      Fohlenhof 24 Etwas außerhalb des Mar­tins­vier­tels, auf dem Weg nach Kra­nich­stein liegt die ins Grüne eingebettete Gar­ten­wirtschaft. Sehr schön! Die hessische Kü­che ist frisch und lecker. Tägl. 17-23 Uhr. Kra­nichsteiner Str. 90, Tel. 06151/9614783, www.fohlenhof-darmstadt.de.

      Biergärten Darmstädter Biergarten 26 Seit­ über 40 Jahren ein beliebter Treff­punkt. Un­ter dem Biergarten befinden sich die Kühl­kel­ler des ehemaligen Brauerei-Vier­tels. Über den Biergarten können Führun­gen für Grup­pen gebucht werden. Bei schö­nem Wet­ter Di-Sa 15-23 Uhr, So und feier­tags 12-22 Uhr, Mo Ru­hetag. Die­burger Str. 97, Tel. 06151/43855, www.biergarten-darmstadt.com.

      Bayerischer Biergarten 23 Haxen, Brezeln und­ Weißwürste unter Kastanien und bei schlech­tem Wetter im „Scheinheil’gen“ - man könn­te tatsächlich vergessen, dass man in Süd­hes­sen ist. Für Kinder gibt es ei­nen­ pri­ma Spiel­platz und eine große Voliere mit­ Fe­dervieh und Nagern zum Bestaunen. Mai­ bis Okt. tägl. ab 11 Uhr. Kastanienallee 4, Tel. 06151/711163, www.bayerischer-biergarten.de.

      Heusers Eichbaumtresen 31 Kinder­freund­li­cher Biergarten mit Minispielplatz, di­rekt an­ einer Hauptverkehrsstraße und trotz­dem gut geschützt. Hier gibt’s Riesen­schnitzel, die­ selbst gute Esser besser zu zweit es­sen. Die Gast­s­tätte selbst ist urig und schnell bis auf den letzten Platz belegt. Tägl. ab 17 Uhr. Bes­sun­ger Str. 93, Tel. 06151/64544.

      Zum alten Forsthaus Kalkofen 22 Der idyl­li­sche­ Biergarten liegt am Waldrand hinter den­ Feldern des Stadtteils Arheilgen. Zwi­schen den Gästen stolziert der Pfau, in der Vo­liere ze­tern Papageien und im Ge­he­ge las­sen sich die Dam­hirsche füttern. We­nige Mi­nuten zu Fuß ent­fernt liegt die Dia­na­burg, ein restaurierter ba­ro­cker Jagd­pavil­lon. Mo-Fr ab 15 Uhr, Sa ab 12.30 Uhr, So und feiertags ab 9.30 Uhr. Kalk­ofen­weg 90, Tel. 06151/371480, www.kalkofen.com.

      Nachtleben Weststadtcafé 25 Relaxt dem­ Sonnenuntergang und den vorbei­fah­ren­den Zügen zuschauen. Die alte Wa­gen­hal­le der Bahn in der Nähe des Haupt­bahn­hofs­ hat nur zur warmen Jahres­zeit (bis Ende Sept.) geöffnet und ist am besten mit dem Au­to oder Fahrrad zu erreichen. Am Wo­chenende legen oft DJs auf. Tägl. ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr. Mainzer Str. 106, Tel. 06151/824730, www.weststadtcafe.de.

      Liebliche Landschaft mit sanften Hügeln, Wald­stücken und Streu­obst­wiesen - vor Jahr­mil­lio­nen brodelten und ex­plodierten hier Vulkane. Heu­te sind sie erlo­schen, haben der Nachwelt aber faszi­nie­rende Hinterlassenschaf­ten vermacht, die es mitunter bis zum UNESCO-Welterbe ge­bracht haben.

      Das „Rote Wasser“ im Überwald

      Es ist eines der letzten echten Hochmoore im Oden­wald und ein Natur­schutzgebiet ersten Ranges. Bedrohte Pflanzenarten wie der fleisch­fressende Sonnentau oder seltene Libellenarten finden hier ein Refu­gium. Das Gebiet wird auch „Olfener Moor“ ge­nannt und ist Etappenpunkt auf der Wanderung 3.

      Vulkanismus-Spuren: Im Vorderen Oden­wald begleiten kris­tal­line Tie­fen­ge­steine wie Granit, Diorit oder auch Schiefer - allesamt Produkte vul­kani­scher Herkunft - fast jede Wan­de­rung. Ei­ner der Höhepunkte ist das im­po­sante Felsenmeer am 514 m hohen Felsberg, das sich wie mächtiges Geröll ins Tal ergießt. Es ist ein beliebtes Aus­flugs­ziel für Jung und Alt.

      Ebenfalls vulkanischen Ursprungs und das Ergebnis einer gewaltigen un­ter­irdischen Explosion vor etwa 50 Mio. Jahren ist die wohl größte geologische Attraktion der Region: die Grube Mes­sel. Dort wurde in früheren Zeiten Öl­schie­fer abgebaut, der es buchstäblich in sich hat: Seit den 1970er-Jahren wer­den hier erstaunliche und einzigartige Fos­silien geborgen, darunter Urpferd­chen, zum Teil mit Fötus oder Magen­in­halt, oder auch Insektenflügel mit ihrer ur­sprünglichen Färbung. Die Gru­be Mes­sel ist seit 1995 UNESCO-Welt­erbe und nicht nur für die Wissen­schaft eine wahre Goldgrube.

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