Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag. Stephanie Aurelia Staab
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♦ Di-Fr 10-18 Uhr, Mi bis 20 Uhr, Sa/So und feiertags 11-17 Uhr. Eintritt 6 €, erm. 4 €, Kinder u. Jugendliche bis 18 J. frei. Friedensplatz 1, Tel. 06151/165703, www.hlmd.de.
Kunsthalle Darmstadt: In der Kunsthalle werden wechselnde Ausstellungen von nationalem wie internationalem Rang präsentiert. Der Schwerpunkt der jährlich vier bis fünf Werkschauen liegt auf zeitgenössischer Kunst.
♦ Tägl. (außer Mo) 11-18 Uhr, Do bis 21 Uhr, Sa/So und feiertags bis 17 Uhr. Erw. 5 €, erm. 3 €, Kinder u. Jugendliche bis 18 J. frei. Steubenplatz 1, Tel. 06151/891184, www.kunsthalle-darmstadt.de.
Kunstforum der TU Darmstadt: „Zeitgenössische Kunst und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen“ stehen auch im Kunstforum im Mittelpunkt. Stets empfehlenswert ist das Rahmenprogramm mit Vorträgen, Führungen und Künstlergesprächen.
♦ Mi-So 13-18 Uhr. Eintritt frei. Hochschulstr. 1, Tel. 06151/1620528, www.tu-darmstadt.de/kunstforum.
Schlossmuseum Darmstadt: In 14 Schauräumen mit Möbeln, Tapisserien, Gemälden, Keramik, Uhren und vielem mehr bietet die Sammlung einen Einblick in das Leben der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt.
♦ Fr-So 10-17 Uhr. Eintritt 4 €, erm. 2,50 €. Residenzschloss, Marktplatz 15, Tel. 06151/24035, www.schlossmuseum-darmstadt.de.
Das Porzellanschlösschen im Prinz-Georg-Garten trägt seinen Namen aufgrund der kostbaren Sammlung, die es beherbergt
Porzellansammlung im Prinz-Georg-Palais: Die einen nennen es Tinnef, andere lieben diese kunstvollen Pretiosen aus Porzellan - kostbar sind sie allemal. Die Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung dokumentiert mit Figurinen und Gebrauchsgegenständen die Geschichte der höfischen Porzellan- und Fayencekunst vom frühen 18. Jh. bis Ende des 19. Jh. Das historische Palais ist von einem stets zugänglichen Garten umgeben, der im Stil des Rokoko angelegt wurde. Der Lustgarten ist zugleich Nutzgarten: Es werden Gemüse und Obst angebaut und zur Erntezeit verkauft.
♦ Fr-So 10-17 Uhr, Nov. bis März geschlossen. Erw. 4 €, erm. 2,50 €. Schlossgartenstr. 10, Tel. 06151/713233, www.porzellanmuseum-darmstadt.de.
Jagdschloss Kranichstein: Es gibt nur noch wenige barocke Jägerhöfe in Deutschland. Das Jagdschloss Kranichstein ist einer davon. In einem Teil des historischen Komplexes ist ein Museum untergebracht, das die Entwicklung der Jagd von den Anfängen bis in die Barockzeit dokumentiert. Eine Waffensammlung präsentiert Windbüchsen, Armbrüste, Hirschfänger oder Saufedern. Gemälde zeigen, dass die höfischen Jagdmethoden nicht wirklich sportlich waren. In den Repräsentationsräumen hängen stattliche Geweihe, wertvolle Tapisserien und Jagdaccessoires. Empfehlenswert sind Führungen, z. B. mit „Frau Luise“ - die Schlossverwaltergattin plaudert Pikantes aus dem Hause Hessen-Darmstadt aus.
♦ Mi-Fr 13-17 Uhr, Sa/So und feiertags ab 10 Uhr, 24., 25., 31. Dez. und 1. Jan. geschlossen. Erw. 5 €, Kinder 3 €, Kleinkinder bis 3 J. frei, Kombikarte mit dem bioversum möglich. Kranichsteiner Str. 261, Tel. 06151/97111888, www.jagdschloss-kranichstein.de.
Die Waldspirale: Das Haus von Friedensreich Hundertwasser im Bürgerparkviertel (Friedberger Straße/Bad Nauheimer Straße) entstand 1998-2000 und ist das letzte von insgesamt 25 Häusern, die der Künstler schuf. Der ökologische Bau besteht aus Recycling-Beton, hat ungefähr die Form eines „U“, das an einem Ende nahezu ebenerdig ist und - stetig ansteigend - in einen 41 m hohen Turm mit zwölf Stockwerken auf der anderen Seite mündet. 105 Wohnungen haben darin Platz gefunden. Die bunte Fassadengestaltung symbolisiert die Sedimentschichten der Erde. Keines der Fenster scheint gleich zu sein. Knubbelige, für Hundertwasser typische Säulen zieren die Eingänge. Das begrünte Dach trägt goldene Zwiebeltürmchen.
Eisenbahnmuseum: Für kleine und große Lokomotiven-Fans eigentlich Pflicht. Das älteste Exponat ist aus dem Jahr 1887 und wird so beschrieben: B n2t, Hohenz. 423, 1976 ex Neuhoffnungshütte Sinn/Dillkreis, Lok 1), bis 1907 Zschipkau-Finsterwalder Eb. (Lok 1 „von Manteuffel“). Das muss man als Laie bestimmt nicht verstehen. Aber imposant sind sie schon, die alten, mächtigen Zugmaschinen. Das Eisenbahnmuseum veranstaltet regelmäßig Betriebstage, bei denen Besucher auf einer Dampf- oder Diesellok mitfahren können, sowie ein Dampflokfest (Termine auf der Website).
♦ So und feiertags 10-16 Uhr, April bis Sept. auch Mi. Erw. 6 €, Kinder 3 €, Familienkarte (bis zu 3 Kinder) 15 €. Bei Veranstaltungen erhöhen sich die Eintrittspreise. Steinstr. 7, Tel. 06151/376401, www.bahnwelt.de.
bioversum Kranichstein: Im Zeughaus am Jagdschloss Kranichstein will man vor allem Kindern ein Gefühl für die Natur geben. Das bioversum ist aber auch etwas für Junggebliebene. Flora und Fauna der Umgebung werden erlebnisreich und beispielhaft vorgestellt. Hier erzählt eine Ameise ihre Geschichte, dort können Käfer unter dem Mikroskop untersucht und Fledermausfell oder Igelstachel ertastet werden. Im Nachbarraum werden die täglichen Lebensmittel vorgestellt. So erfährt man, dass Äpfel gar kein urdeutsches Kulturgut sind, sondern ursprünglich aus Asien stammen. Ab Frühling bis in den Spätsommer ergänzt ein Freilandlabor die Ausstellung im Zeughaus. Die kleinen und großen Besucher können dann z. B. versuchen Pflanzen zu bestimmen.
♦ Di-Fr 11-17 Uhr, April bis Sept. Sa/So und feiertags 10-18 Uhr, Okt. bis März bis 17 Uhr, 24., 25., 31. Dez. und 1. Jan. geschlossen. Erw. 5 €, Kinder 3 €, Kombikarte mit dem Jagdmuseum möglich. Kranichsteiner Str. 253, Tel. 06151/97111888, www.bioversum-kranichstein.de.
Zoo Vivarium: Wenn ein Gewitter droht, ist der Schrei des Pfaus weit über die Lichtwiese zu hören. Im Vivarium gibt es possierliche Tierchen wie quirlige Totenkopfäffchen und Fischotter, Tapire oder Meerschweinchen. Bedingt drollig sind die Bewohner der Terrarien und Aquarien: