Bildbearbeitung & Design für Social Media. Rosita Fraguela

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Bildbearbeitung & Design für Social Media - Rosita Fraguela

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target="_blank" rel="nofollow" href="http://pixabay.com/de">pixabay.com/de: Geben Sie »Social Media« in das Suchfeld ein und erhalten Sie die beliebtesten Bilder, die repräsentativ Social Media visualisieren.

       Kapitel 1 | Visueller Content & Social Media

      Die sozialen Medien haben die zwischenmenschliche Kommunikation revolutioniert. Die permanente Nutzung elektronischer Geräte, wie Desktop-PCs, Tablets, Smartphones & Co., ist die Grundlage der digitalen Vernetzung. Über die sozialen Medien tauschen Sie sich mit Familienmitgliedern, Freunden, Gleichgesinnten, Fans, Geschäftspartnerinnen oder (zukünftigen) Kunden aus.

      Abgesehen von dem Informationsaustausch via (Text-)Messengern wie dem Facebook-Messenger, mit dem überwiegend Texte geteilt werden, sind Social-Media-Kanäle visuell orientiert.

       Mit den Augen erleben, was man mit den Händen nicht greifen kann:

      Bilder, Bild-Text-Kombinationen und bewegte visuelle Inhalte wie (Live-)Videos, Animationen sowie illustrative Erklärvideos bereichern die digitale Kommunikation.

      Außerdem gilt: Bilder kommunizieren schneller als Text. Und das, obwohl Sie beides visuell, also über die Augen, wahrnehmen. Oft ist sogar von 60.000-mal schneller die Rede. Sicherlich, solche Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da es inhaltsbedingt starke Schwankungen gibt und meist kein direkter Vergleich bei der Auswertung möglich ist.

      Dennoch, Ihre Erfahrungen bestätigen bestimmt: Die Aufmerksamkeit, die ein Bild auf einen Blick erzielt, ist größer, als sich durch eine, mehrere oder gar viele Zeilen Text zu lesen. Bilder sind visuell auffälliger!

      Wissenschaftlich gut untersucht ist der »picture superiority effect«: Das menschliche Gehirn kann sich Bilder besser merken als Wörter. Mit Bildern werden Ihre Inhalte nicht nur schneller erfasst, sondern bleiben im Idealfall auch länger vor dem »inneren Auge« Ihrer Betrachter.

       Warum visueller Content so wichtig ist

      Schreiben Sie einen Blogartikel, wenn Sie ein Thema ausführlich inhaltlich aufbereiten wollen. In den sozialen Medien sind lange Texte nicht erwünscht. Ein Beitrag sollte ein ansprechendes, thematisch passendes Bild als Eyecatcher haben, der Text kurz und knackig geschrieben sein.

      Wie sieht Content, der gefragt ist, konkret aus? Er muss aufmerksamkeitsstark sein und Ihrer Zielgruppe gefallen. Mit Text alleine kommen Sie da nicht weit. image

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      image Ohne visuelle Inhalte

      Fehlen visuelle Reize wie Farbinformationen, werden Bilder und Emoticons nur geringfügig beachtet, da das Umfeld optisch interessanter ist. image

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      image Version in Schwarz-Weiß

      Je mehr Raum ein Bild auf dem Smartphone, dem Tablet usw. einnimmt und je stärker es sich visuell von seiner Umgebung abhebt, umso prominenter und attraktiver wirkt es. image

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      image Volle Farbe voraus!

      Ob Ihre Zielgruppe eher unbearbeitetes, authentisches Bildmaterial oder professionell fotografierte Bilder bevorzugt, sollten Sie sich bereits bei der Konzeption Ihrer Personas überlegen (siehe S. 21).

      Die Vorlieben Ihrer (zukünftigen) Follower und Kundinnen lassen sich bereits durch die Wahl des Social-Media-Kanals prognostizieren. Während Facebook-User eher Bildmaterial akzeptieren, das »auf die Schnelle« erstellt wurde und so besonders realistisch wirkt, haben auf Instagram die Nutzer meist einen hohen ästhetischen Anspruch und lieben gut ausgeleuchtete Bilder und Highend-Bild-composings.

      Visueller Content wirkt! Dank attraktiven Bildmaterials von (semi-)professionellen Reisebloggerinnen ändert sich das Reiseverhalten vieler Social-Media-Fans. Sie suchen auf Instagram mit Hashtags wie #reiselust, #travelphotography, #instatravel nach den schönsten Reisezielen. Damit stellen sie sicher, dass sie während des Urlaubes tolle »Insta-Fotos« posten können. image image

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      image Surrealistisch schön

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      image Sehnsucht: Da will ich hin!

       Warum wir überhaupt (soziale) Medien nutzen

      Der Soziologe und Kommunikationswissenschaftler Elihu Katz hat acht Gründe ermittelt:

      1 1. Zeitvertreib: Während wir auf etwas warten, soll auf angenehme Art und Weise die Zeit schneller vergehen.

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      image Verspätung? Das Smartphone ist immer dabei!

      1 2. Gemeinschaft: Das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft / Gruppe zu sein, ist zutiefst menschlich.

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      image Schnell ein Selfie machen und hochladen für die Community.

      1 3. Fluchtverhalten: Anstatt uns auf das zu konzentrieren, was wir tun sollten, entfliehen wir lieber dem Alltag oder einer unangenehmen Aufgabe.

      2 4. Unterhaltung: Die Hauptmotivation ist Vergnügen und Genuss zu empfinden. Wir lassen uns gerne (passiv) unterhalten.

      3 5. Soziale Interaktion: Menschen sind soziale Wesen, wir verbinden uns gerne mit anderen.

      4 6.

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