Die heisse Reise. Michael Marburg
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Ich sackte in mich zusammen. Nur verschleiert sah ich Sonja in der Tür stehen. Mein Kitzler tat weh, weil er explodieren wollte und plötzlich nicht mehr durfte.
„Was … was ist denn los …?“ hörte ich mich stammeln.
Jetzt sah ich Sonja deutlicher. Sie blickte so entgeistert, daß ich unter anderen Umständen gelacht hätte. Sie starrte zwischen meine Beine, erblickte den Vibrator, meine Hände, die ihn gegen meinen Spalt preßten, und sie hörte ihn wohl auch surren. Sonja war fassungslos.
Aber ich war auch durcheinander, überrascht, und deswegen vergaß ich, die Bettdecke über meinen Leib zu schlagen. Und ich vergaß auch, den Vibrator abzuschalten und ihn wegzulegen.
So starrten wir uns denn an, ein paar ewig lange Sekunden vergingen.
Bis Sonja es war, die als erste etwas sagte.
„Es … es tut mir wirklich leid … “, stotterte sie, „aber da war Ihre Mutter am Telefon. Ich wußte nicht, daß Sie …“
Jetzt endlich griff ich nach der Bettdecke und verhüllte mich. Unter ihr knipste ich den Stab aus.
„Was will sie?“ fragte ich mit belegter Stimme.
„Sie ruft nachher wieder an. Aber jetzt … – oh Himmel, es ist mir so peinlich, Fräulein Natascha … können Sie mir verzeihen, daß ich hier hereingeplatzt bin?“
2
Ich weiß nicht, ob Sie auch schon mal eine solche Situation erlebt haben. Ob jemand Sie beim Fikken oder beim Onanieren überraschte. Für mich jedenfalls war es das erste Mal, und es hat mich ganz schön umgehauen. Aber ich sah, daß Sonja genau so bestürzt war wie ich, und das half mir ein bißchen. Ich quälte mir ein Lächeln ab.
„Reden wir nicht mehr davon“, sagte ich. Ich schluckte. „Hoffentlich denken Sie jetzt nicht komisch von mir, weil Sie mich mit … mit diesem Ding da erwischt haben.“
Sonja schüttelte den rotblonden Kopf. „Nein, ich denke nicht komisch von Ihnen“, antwortete sie.
„Und außerdem … “
„Reden Sie weiter“, forderte ich sie auf.
„Außerdem weiß ich schon lange, daß Sie einen … einen Stab nehmen.“
„Woher wissen Sie das?“
„Weil ich ihn beim Aufräumen mal gefunden habe. Unter einem Kissen auf der Couch im Wohnzimmer.“
Das stimmte sicherlich, denn ich habe nicht nur im Schlafzimmer einen Vibrator griffbereit, sondern auch einen im Wohnzimmer, damit ich nicht erst lange umherrennen muß, wenn es mich mal überkommt. Und ich entsann mich auch, den Stab mal schnell unter einem Kissen versteckt zu haben, weil jemand an der Haustür klingelte und ich öffnen mußte. Später hatte ich ihn vergessen. Erst gegen Abend war mir eingefallen, daß er dort noch in seinem Versteck lag. Ich holte ihn heraus, benutzte ihn erfolgreich, weil ich ihn gerade in der Hand hatte, und verstaute ihn schließlich in meinem Safe.
„Also gut“, sagte ich, „jetzt wissen Sie es.“
Sonja zeigte ein vages Lächeln. „Sie brauchen sich gar nicht zu genieren“, meinte sie. „Ich habe nämlich auch einen.“
„Benutzen Sie ihn oft?“ fragte ich interessiert.
„Ziemlich. Ich weiß, wie schön das ist, und deswegen tut es mir ja so leid, daß ich Sie dabei gestört habe. Wie kann ich das wieder gut machen?“ Ich hatte immer noch den Stab zwischen den Beinen. Er war warm und naß, ich spürte seinen leichten Druck auf den Schamlippen. Und plötzlich schoß eine heiße Welle durch meinen Körper. Woher die kam, weiß ich nicht, und weshalb mir plötzlich diese Idee durch den Kopf flog, ist mir bis heute erst recht ein Rätsel.
Mein Blick strich über Sonja hinweg. Sie trug einen nicht ganz knielangen Rock und eine weiße Bluse.
Mein Blick blieb an der Bluse hängen.
„Wenn Sie es unbedingt wieder gut machen wollen“, hörte ich mich sagen, „dann … dann zeigen Sie mir doch bitte mal Ihre Brüste.“
Da war es heraus. Ich hielt den Atem an, und durch Sonjas Augen zuckte ein Flackern. Aber ihre Hände kamen hoch und nestelten an den Knöpfen der Bluse.
Starr blickten wir uns an, während Sonja die Bluse auszog. Darunter trug sie einen durchsichtigen Büstenhalter, der ihre großen Titten prall umspannte. Sonja griff hinter ihren Rücken und öffnete das Ding, und im nächsten Augenblick prangten mir ihre Brüste nackt entgegen.
Sie waren wirklich stattlich, hingen ein wenig, zeigten aber gute Formen. Die Warzenhöfe waren weit größer als die meinen, sie waren auch heller, nicht so dunkelbraun wie meine, sondern eher etwas rosafarben. Und unter meinen Blikken richteten sich die Zitzen rasch auf, sie sprangen spitz hervor und wurden steif.
Abermals mußte ich schlucken. „Sie haben schöne Brüste“, sagte ich. „Sicherlich erzielen Sie damit gute Erfolge.“
Sonja nickte.
„Die Männer haben es gern, wenn ich sie an meinen Brüsten spielen lasse.“
„Und Sie selber?“
„Ich hab’s auch gern“, gestand Sonja.
„Nur spielen?“
„Nein …“
„Was denn sonst noch?“
„Auch … auch saugen.“
Ich stellte mir vor, wie der Mund eines Mannes an einer dieser Brüste hing, wie er saugte. Und steil schoß die Geilheit in mir empor. In mir brach ein Damm, und noch ehe ich richtig erfaßte, was ich da tat, knipste ich unter der Bettdecke den Vibrator wieder an. Ich preßte ihn gegen meinen lüsternen Spalt.
„Ich habe es an meinen Brüsten auch gern“, gestand ich dabei und drehte den Stab sanft zwischen meinen Fingern. „Aber ich lasse mir gern auch noch mehr machen.“
„Was denn?“ fragte Sonja, und in ihren Augen trat ein seltsames Licht.
„Möchten Sie es wissen?“
„Gern …“
„Ich lasse mir gern einen Penis dazwischenschieben. Dann drücke ich die Brüste über ihm zusammen und reibe ihn damit.“
„Das mache ich auch.“ Sonjas Stimme veränderte sich.
„Und außerdem lasse ich mir gern Sperma auf die Brüste spritzen“, ergänzte ich. Und zwischen meinen Beinen sprühten Funken.
„Das ist am schönsten“, hauchte Sonja.
„Wann haben Sie sich das zuletzt machen lassen?“
„In Düsseldorf. Von dem gemeinen Kerl. Aber da wußte ich noch nicht, was später passieren würde.“
„Hat