Die heisse Reise. Michael Marburg

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Die heisse Reise - Michael Marburg Muschelbücher

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      „Was ist mit Ihnen, Fräulein Natascha?“

      „Ich … es kommt mir gleich … “

      Mit einer langsamen, lasziven Bewegung griff Sonja an ihre schweren Brüste. Ich starrte hin und sah, wie sie die Brüste anhob und anschließend an den Brustwarzen zupfte.

      „Warum machen Sie das …?“ fragte ich mit brechender Stimme.

      „Weil … ich bin auf einmal geil … “

      „Dann befriedigen Sie sich doch auch“, forderte ich sie auf. „Kommen Sie zu mir aufs Bett …“

      Sie kam. Sie legte sich nieder, streifte den Slip von den Hüften, und ihre Finger verschwanden im Spalt. Sonja schloß die Augen und reizte sich wild, aber das nahm ich schon nicht mehr richtig wahr, denn jetzt kam es mir. Ich blickte auf ihre Brüste, die bei Sonjas zuckenden Handbewegungen leicht erbebten, ich sah die steil zum Himmel gerichteten harten Zitzen, und dabei ging mir wieder einer ab.

      Alles verschwamm vor meinen Augen, ich hörte mein eigenes Lustkeuchen, und ich genoß die heißen Wellen, die durch meinen Körper spülten, aus der Möse kamen, bis ins Hirn schwappten und wieder zurück in den Kitzler ebbten. Und noch einmal kamen welche, ließen mich erzittern und erbeben.

      Als ich wieder wahrnehmungsfähig war, begann Sonja, sich zu krümmen. Sie keuchte schwer. Ihre Finger arbeiteten wild und heftig in ihrem Schoß, und gleich darauf stieß Sonja ein langgezogenes Stöhnen aus. Sie hatte einen Orgasmus.

      Da lag ich nun gemeinsam mit meiner Hausangestellten im Bett, wir wichsten beide, und keine verbarg vor der anderen ihre Lust. Und es schien mir, als sänken zwischen uns ein paar Mauern nieder. Und das war ja wohl auch kein Wunder. Ich ließ den Vibrator noch ein wenig schnurren, bevor ich ihn mir in die Scheide schob. Ich stellte ihn ab und schob ihn hinein und wieder etwas heraus, ich fickte mich damit. Und ich spürte, wieviel Saft aus meiner Scheide quoll.

      Sonja öffnete die Augen. Mit einem unsicheren Lächeln blickte sie mich an.

      „Es ist mir wirklich gekommen“, sagte sie. Ihre Stimme schwankte noch ein bißchen.

      „Mir ja auch“, lächelte ich zurück. „Und ganz besonders gut sogar, Sonja.“

      „Für mich war’s auch nicht schlecht“, gestand sie. Sie schob die Schenkel zusammen.

      „Ich glaube“, sagte ich, „daß wir uns künftig voreinander nicht mehr zu verstecken brauchen, wenn wir es tun. Mir jedenfalls würde es nicht mehr viel ausmachen, wenn Sie mich beim Wichsen überraschten.“

      „Ich würde mich dazulegen und mitmachen“, antwortete sie. Sie stand auf, strich ihren Rock glatt und griff nach ihrem Slip. Sie zog ihn an.

      Ich schaute ihr zu, während ich den Stab in meiner Scheide bewegte. Und ich bedauerte ein bißchen, daß es schon vorbei war. Aber man soll ja nie gleich alles übertreiben, kaum daß man mit etwas angefangen hat.

      „Haben Sie heute abend etwas vor?“ fragte ich.

      „Nein … “

      „Vielleicht können wir, wenn Sie Lust haben, gemeinsam unsere Massagestäbe in Betrieb setzen“, schlug ich vor. „Wir machen es uns dabei gemütlich und erzählen uns etwas.“

      Ihr Lächeln verstärkte sich. „Gern“, erwiderte sie. „Ich freue mich schon jetzt darauf.“

      Sie nahm die Bluse und den Büstenhalter und verließ mein Schlafzimmer. Ich war wieder allein, gut befriedigt, und um ein nettes Erlebnis reicher. Und ich dachte, daß das gemeinsame Wichsen eine sehr angenehme Bereicherung meines Geschlechtslebens war.

      Ich habe Ihnen noch gar nicht erzählt, wie ich eigentlich lebe.

      Mein Vater verdient sehr gut, und er und meine Mutter führen ein großes Haus. Leider haben sie aber die Marotte, unbedingt in einem alten Schloß leben zu wollen, das am Rande einer langweiligen Kleinstadt liegt.

      Dort hielt ich es natürlich, als ich mein Abitur hatte, nicht mehr aus. Ich beschloß, Kunstgeschichte zu studieren, um mir nicht total überflüssig vorzukommen, und siedelte in die Stadt über. Nach ein paar unliebsamen Erlebnissen mit Zimmervermieterinnen kaufte mein Vater mir das Haus, in dem ich lebe. Ein flacher Bungalow, der im Winkel gebaut ist und eine gut windgeschützte Sonnenseite besitzt. Dort liege ich oft nackt im Freien, weil die Terrasse gegen Blicke von außen gesichert ist. Im übrigen habe ich das Haus nett eingerichtet, vor allem mit vielen Liege- und Sitzmöbeln. Das Zimmer, das Sonja bewohnt, liegt etwas abseits, so daß Sonja wenn ich es nicht will, mich nicht stören kann. Und sie hat auch noch nie den Versuch unternommen, im Unrechten Augenblick auf der Bildfläche zu erscheinen. Dennoch vermutete ich, daß sie wußte, was ich an so manchen Abenden trieb, wenn ich einen Freund zu Besuch hatte.

      Das Studium nehme ich nicht gar zu ernst. Viel wichtiger ist mir, daß mein Unterleib etwas zu tun bekommt. Denn mein Unterleib, ob Sie das nun verstehen oder nicht, ist der Mittelpunkt meiner Erlebniswelt.

      Es gibt ja Leute, die behaupten, wenn jemand viel ans Ficken denkt, dann ist er ein minderwertiger Mensch. Ich weiß nicht, ob das stimmt, es ist mir auch egal. Jedenfalls halte ich es immer noch für besser, als wenn einer nie fickt und nur danach trachtet, andere Leute von vorne und hinten zu betrügen.

      Na ja, lassen wir das. Es wird Sie vermutlich weit mehr interessieren, was an jenem Abend geschah.

      Um sieben Uhr ging ich aus dem Hause. Nicht weit entfernt gibt es nämlich ein sehr gutes Restaurant, in dem ich oft zu essen pflege. Zweimal habe ich dort schon sehr angenehme Männerbekanntschaften gemacht. Ich nahm die beiden Herren mit in mein Haus und ließ mich ficken, bis das Sperma nur so flog.

      An diesem Abend aß ich also wieder dort, fing ein paar bewundernde Blicke auf und dachte an Sonja. Ja, ich wollte wieder mit ihr onanieren. Und ich wünschte mir sogar, daß uns niemand dabei störte.

      So gegen acht Uhr war ich wieder zurück. Ich fand Sonja in der Küche, wo sie ihr Abendessen wegräumte.

      „Hoffentlich stört uns niemand“, sagte ich einfach zu ihr. „Es bleibt doch bei dem, was wir verabredet haben?“

      „Natürlich“, erwiderte sie ohne Umschweife.

      Ich ging in mein Schlafzimmer, zog den Slip aus und streifte den kürzesten Rock über, den ich besitze. Er reicht mit Mühe und Not über den Hintern. Einen Büstenhalter trage ich sowieso nie, also brauchte ich meine Bluse nur gegen eine andere, aber gut durchsichtige zu vertauschen. Und dann ging ich ins Wohnzimmer zurück.

      Sonja war nicht da. Ich holte meinen zweiten Vibrator aus dem Schließfach, legte ihn in Griffnähe und goß mir einen Drink ein. Und ich fühlte, daß ich geil war.

      Sonja kam wieder. Sie hatte ihre Kleidung gewechselt, trug nur ein kurzes Hängerchen, das über den Brüsten aufsprang und auch ihre Möse nicht verhüllte. Sonjas stramme Beine blieben nackt.

      „Da hatten wir ja die gleiche Idee“, sagte ich wolllüstig und blickte auf den weißen Vibrator, den Sonja in der Hand hielt. „Möchten Sie was trinken?“

      „Gern.“

      Ich mixte ihr was. Und wir setzten uns auf die beiden breiten Sofas, die meinen niedrigen Glastisch flankieren, die eine rechts,

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