Franzosenzeit. Clara Viebig
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Und sie richtete sich in ihrem Bett halb auf — ihr buntgewürfeltes Federdeckbett war ihr heute heiß, unausstehlich heiß — stützte den nackten Ellbogen auf und hing den Kopf in die Hand, daß ihr das lockere Haar, das sich, wenn es schön gestrählt war, wie eine flimmernde Krone um die Stirn wand, verwirrt über Finger und Gesicht floß. Sie würde sich ärgern, wenn er eine Braut daheim hätte — warum ärgern? Die Antwort blieb sie sich schuldig. Sie war ein aufrichtiger Mensch, aber darauf konnte sie nicht antworten. Sie war sich selber nicht bewußt, daß sie ihn wie ihr Eigentum betrachtete, wie etwas, was von Rechts wegen nur ihr gehörte; etwas, aus dem sie machen konnte, was sie wollte.
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