Das äthiopische Henochbuch. Paul Rießler

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Das äthiopische Henochbuch - Paul Rießler Die verlorenen Bücher der Bibel (Digital)

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      Geh hin

      und sprich zu den Himmelswächtern,

      die dich als ihren Fürsprecher absandten:

      Ihr solltet eigentlich für Menschen bitten

      und nicht Menschen für euch!

      3

      Warum verließet ihr den hohen, heiligen und ewigen Himmel,

      schliefet bei den Weibern,

      verunreinigtet euch mit den Menschentöchtern,

      nahmet euch Weiber,

      tatet wie die Erdenkinder

      und zeugtet Riesensöhne?

      4

      Ihr waret heilig, geistig und ewig lebend,

      und dennoch beflecktet ihr euch durch Weiberblut

      und zeugtet mit dem Blut des Fleisches Kinder,

      indem ihr nach der Menschen Blut begehrtet

      und also Fleisch und Blut hervorbrachtet,

      wie jene, die sterblich und vergänglich sind.

      5

      Deshalb gab ich diesen Weiber,

      damit sie diesen beiwohnten

      und mit ihnen Kinder zeugten,

      daß ihnen nichts auf Erden fehle.

      6

      Ihr aber seid zuvor ewig lebende Geister gewesen,

      die alle Geschlechter der Welt hindurch unsterblich sein sollten.

      7

      Darum schuf ich für euch keine Weiber;

      denn die Geistigen des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung.

      8

      Die Riesen aber, die von den Geistern und vom Fleisch erzeugt wurden,

      wird man auf Erden böse Geister nennen;

      sie werden auch auf Erden ihre Wohnung haben.

      9

      Böse Geister gingen aus ihrem Leib hervor;

      denn sie sind zwar von Menschen geboren,

      aber von den heiligen Wächtern stammt ihr Anfang

      und ihr erster Ursprung her.

      Böse Geister werden sie auf Erden sein

      und böse Geister heißen.

      10

      Des Himmels Geister haben ihre Wohnung im Himmel;

      aber die Geister der Erde, die auf Erden geboren wurden,

      haben ihre Wohnung auf der Erde.

      11

      Die Geister der Riesen handeln böse,

      begehen Gewalttaten, zerstören,

      greifen an, kämpfen, wirken verheerend auf der Erde

      und bringen Verwirrung;

      sie essen nicht, trotzdem sie hungern,

      und dürsten, trotzdem sie trinken.

      12

      Und diese Geister erheben sich gegen die Menschensöhne

      und gegen die Weiber,

      weil sie von ihnen ausgegangen sind.

      16. Kapitel

      1

      Seit den Tagen des Schlachtens, des Verderbens und des Sterbens der Riesen

      als die Geister ihren Fleischesleib verließen,

      um ohne ein Gericht zu erleiden, Verderbnis anzurichten,

      werden sie in solcher Weise verderblich wirken

      bis zum Tag des großen Endgerichts,

      wo die Welt für die Wächter

      und die Gottlosen völlig zu Ende geht.

      2

      Sprich nun zu den Wächtern, die früher im Himmel waren

      und die dich als Fürbitter absandten:

      3

      Ihr waret im Himmel.

      Es wurden euch zwar nicht alle Geheimnisse geoffenbart;

      doch wußtet ihr um ein nichtswürdiges Geheimnis

      und gabet dies in eurer Herzenstätigkeit den Weibern preis.

      Durch dies Geheimnis wirken Weiber und Männer viel Unheil auf Erden.

      4

      Sag ihnen also: „Ihr werdet keinen Frieden haben!“

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