Eichelkätzchen. Anonym
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Eichelkätzchen - Anonym страница 5
„Darum muß ich eben mein Talent nutzen“, meinte sie, „ich muß mich verkaufen“.
„Sagen wir du zueinander, Rut?“
„Klar, Todo.“
„Wie ist dein Preis?“
Als ich das fragte, faßte ich ihren Arm. Sie kostete nicht viel und nicht wenig, das übliche Honorar. Wir vereinbarten, daß ich sie in einigen Tagen besuchen sollte, vormittags, wenn ihr Sohn beim Unterricht war. Ich legte eine Hand auf ihre Knie.
„Du hast schöne Knie“, lobte ich. Dabei drückte ich sie und dachte an die Nektarblume, die zwischen ihren Schenkeln blühte.
„Laß uns ins Freie gehen“, schlug sie vor. Wir saßen vor einer Gaststätte, tranken Alster. Sie plauderte reizend. Einmal schlug sie die schlanken Beinchen übereinander, und ich sah ihre langen, weißen Schenkel, den kleinen Slip.
Wir verabschiedeten uns fröhlich. „Ich freue mich sehr auf dich, Rut.“
„Wir werden uns schon verstehen, es wird bestimmt klappen“, antwortete sie.
„Ich muß dich haben“, ereiferte ich mich.
Sie sah mich etwas ratlos an, als ich das sagte, aber sie widersprach mir nicht.
Einige Male hatten wir uns getroffen und ich sie schon besucht. Ich blieb jeweils zwei Stunden bei ihr. Wir saßen in ihrem großen, gemütlichen Wohnzimmer. Sie war eine gute Gastgeberin, aufmerksam, freundlich, zuvorkommend. Nach zehn Minuten griff ich nach ihr und holte mir, was ich brauchte, wofür ich gezahlt hatte. Das Zahlen störte mich überhaupt nicht, für mich war nur wichtig, daß sie hübsch war und jung.
Wenn ich auf ihre Türklingel drückte, empfing sie mich mit ihrem Hund zusammen.
„Sieh, Etto, Todo kommt!“ Zu mir sagte sie: „Etto freut sich immer, wenn du kommst.“
Zuerst bekam sie von mir immer das Geld, und immer sagte sie „danke!“ Einmal trug sie schwarze Strümpfe, schwarze Strapse, schwarzen Slip, alles in gleicher Art geblümt und durchsichtig. Es gefiel mir, das weiße Frauenfleisch durchschimmern zu sehen.
„Soll ich die Strümpfe anlassen?“ fragte sie, als sie sich auszog.
„Zieh sie aus“, antwortete ich, „ganz nackt bis du doch am schönsten.“
Jedesmal trug sie andere Unterwäsche, immer ganz winzige Slips. Sie ließ stets etwas ihres Körpers sehen oder ahnen, wirklich bezaubernd. Sie ist schön und begehrenswert, jedenfalls das Geld wert, das ich für ihren Körper zahle. Sie sagte, daß sie nur mich als Freund hätte. Das glaube ich. Warum sollte ich zweifeln? Sie sei nie eifersüchtig, beteuerte sie. Ich bin es auch nicht, wieso auch? Ich will sie nur besitzen, wenn ich bei ihr bin, ihren Duft, ihren Nektar kosten. All das gibt sie mir, willig, völlig enthemmt. So brauche ich es. Mein Schwert geilt, wenn ich Rut sehe, wenn ich an sie denke oder ihr Bild betrachte, das sie mir gab. Sie hat eine weiche, empfangsbereite Scheide, die mich willig empfängt. So wünsche ich es, und sie macht es mir gut. Ihre Anzeige lautete:
„Junge Frau, 30 Jahre, attraktiv, sucht netten, seriösen, großzügigen, älteren Herrn für gelegentliche Treffs bei äußerster Diskretion.“
Ich bin 60 Jahre alt, warum wächst mein Schwert so prächtig bei ihr? Etwa weil ich doppelt so alt bin wie sie, weil sie für mich herrlich jung und schön ist? Ich liebe junge Frauen, nicht ihre Ruinen. Ich will ihr Schwertkämpfer bleiben, ihr Schildknappe, der sie deckt, ihr Ritter, der sie reitet und den auch sie gern reitet. Als ich dreißig Jahre alt war, dachte ich oft, wie schön es für einen Mann sein müsse, wenn er alt ist und alle jungen Frauen begehrenswert fände. Nun ist es soweit, aber aus all den jungen Frauenblüten hebt sich jetzt Ruts Körper hervor als meine Nektarblume, als die Sonnenblume in meinem Garten. In den letzten Jahren hatte ich auf einige Anzeigen geschrieben, weil ich es in privater Atmosphäre liebe. „Studentin, 20 Jahre, charmant, sucht älteren Herrn.“ Sie sagte mir: „Ich suche einige Herren, die mich finanziell unterstützen. Ich will Ärztin werden, aber das Geld reicht nicht.“ Auf dem Tisch lagen medizinische Bücher, Fläschchen, Dosen, Pinzetten.
„Du bist lieb“, flüsterte sie, als ich sie küßte.
Ich kam aus dem Duschraum, sie lag auf dem Bett, braungebrannt, auch die großen Brüse. Sofort nahm sie meinen Schwanz in den Mund, verwöhnte ihn mit den Lippen und schwang ihren Hintern über meinen Kopf. Sie ließ sich lecken, aber alles im Eiltempo. Ihr gewaltiger Hintern über mir erinnerte an eine Brauereistute beim Decken. Schon öffnete sie die prallen Schenkel, die mir wie Schiffsmasten vorkamen. Ich spritzte schon nach einigen Augenblicken und war wieder draußen, bevor ich es richtig begriffen hatte. Sie gab mir ihre Nummer, schrieb den Vornamen mit auf den Zettel und küßte mich in der Tür. Ich habe nie angerufen, denn es ging alles viel zu schnell.
„JungeFrau, 24, sucht Herrn für gelegentliche Treffs.“ Sie war arbeitslos, teilte die Zimmer mit ihrer Freundin und empfing Männer, wenn die Freundin arbeitete. Sie trug nur einen Bademantel, darunter war sie nackt. Auf ihrem Bauch thronte eine große, schwarze Warze, unter ihrer Möse hatte sie etwas Rosiges, das mir wie eine zweite, kleine Dose vorkam. Warze und zweites Möschen störten mich so, daß mein Säbel abknickte, wenn ich angreifen wollte. Sie küßte mich erst, als ich darum bat, doch nur oberflächlich, sehr flüchtig. Ich kam einfach nicht bei ihr hinein, denn sie war ohnehin sehr eng, und mein Glied streikte jedesmal, wenn ich eindringen wollte.
Ich leckte sie, was sie außerordentlich gern hatte. Sie stöhnte so laut, daß ich fürchtete, man könnte es auf der Straße hören, denn wir vögelten im Erdgeschoß. „Einmal am Tag muß ich es haben“, sagte sie, „aber das reicht dann auch. Lecken ist mir am liebsten, nur dabei werde ich fertig.“
Ihre Fingernägel hinterließen rosa Striemen auf meinem Rücken, so sehr kratzte sie, wenn es ihr kam. Sie blies auch Flöte. Im Spiegel über ihrem Bett sahen wir meinen Samen quellen. Als ich zuletzt bei ihr war, nahm sie meine Eichel in den Mund, preßte sie mit den Lippen und wichste die Haut meines Frauengeilers mit der Hand. Das verband uns, die Luststange als Schmierölkolben und der Wonnelutscher.
Als es mir zu dumm wurde, leckte ich sie. Plötzlich schmeckte ich aufdringlich Sardellen, widerlich. Ich ging nicht mehr zu ihr. Gestern schrieb ich auf:
„ Gabi, 23, hübsch, sucht Herrn für gelegentliche Treffs.“
Ich schlug ihr die übernächste Woche vor, wenn Rut am Mittelmeer ist. Danach will ich zwei Wochen fasten, um für Rut, meine Samenhäsin, wieder fit zu sein, und begierig auf sie zu warten.
Antwortet Gabi nicht, ist es mir gleich. Ich werde dann nicht mehr auf Anzeigen schreiben. Bei Rut ist es schön, das Warten auf sie steigert die Wiedersehensfreude. Ich hätte nie an Gabi geschrieben, wäre Rut nicht in Urlaub gefahren. Da war noch Chai.
„ Asiatin, 27 Jahre, sucht großzügigen Herrn für gelegentliche Treffs. Diskretion selbstverständlich.“
Sie sandte mir einen tollen Brief, allerdings als Fotokopie.
„ Lieber Herr,
da ich als Lustobjekt dienen möchte, suche ich ohne Wissen meines Ehemannes Herren, denen ich ihre Wünsche gegen ein Taschengeld erfüllen möchte.