Pfaffensud. Andreas Schröfl

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Pfaffensud - Andreas Schröfl

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Weiß ich doch«, hat sie den Satz vollendet. »Lily! Lily Pfisterer. Also jetzt heiß ich Brückl.«

      »Pfisterer, Pfisterer …«, hat der Graffiti überlegt. »Die kleine Schwester vom Pfisterer Jochen? Ich hätt mir denkt, du wolltst nach Australien auswandern.«

      »Für Australien hat’s ned gereicht«, hat sie lächelnd verneint. »Aber Wien ist es dann geworden.«

      »Ja, verreck, die Pfisterer Lily. Des g’fallt mir heut!«, hat der Graffiti gejauchzt. »Und was machst du beruflich?«

      »Und hier is the Singapore Sling«, hat der Bhupinder in seinem Bayrenglisch, also halb Bayerisch, halb Englisch, geflötet. »San Sie sum ersten Mal hier in Neuer Kirtsche? Weil müssen Sie aufpassen bei Graffiti, weil isser big Bazi. Women never safe, you know!«

      Die Lily hat gelacht und gemeint, dass sie so etwas schon einmal über ihn gehört hatte.

      »Was machst du beruflich, Lily?«, hat der Graffiti gefragt.

      »Stewardess.«

      »Verheiratet?«, hat der Graffiti wissen wollen.

      »Geschieden, wie fast alle«, hat die Lily geseufzt. »Weißt du eigentlich, dass ich bis zur zehnten Klasse in dich verliebt war, Quirin Himsl?«

      17.

      »Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?«, hat die Lily den Graffiti, als sie engumschlungen im Bett der Haidhausener Himsl-Wohnung gelegen sind, gefragt.

      »Jetzt schon«, hat der geantwortet, und die Lily hat gelächelt. »Hab ich aber anscheinend erst dich treffen müssen.«

      Die Lily hat sich zu ihm gedreht, sein Gesicht gestreichelt und ihn zärtlich auf den Mund geküsst.

      »Ich glaub ganz fest daran. Sonst wär ich fei ned mit dir gleich mit. So eine bin ich nämlich normal nicht, die mit dem erstbesten Mann ins Bett steigt. Aber bei dir ist das was Besonderes. Das fühl ich ganz tief hier drin.«

      Die Lily hat die rechte Hand auf ihre nackten festen Brüste gelegt. Der Graffiti hat glücklich geseufzt und ihr die Geschichte von der Meierhofer Daniela und dem Mord am Abt Philipp erzählt. Er hat ihr sein ganzes Herz ausgeschüttet und sie tief in sein Inneres blicken lassen. Das war ungewohnt und völliges Neuland für ihn.

      Die Lily hat aufmerksam zugehört und seinen Monolog höchstens durch ein paar Küsse unterbrochen. Die ganze Zeit ist sie eng an ihn gekuschelt dagelegen und hat kein Wort gesagt. Der Graffiti hat sie im rechten Arm gehabt und mit der linken Hand ihren Oberschenkel gestreichelt.

      »Und dementsprechend bist du durch den Wind, beziehungsweise unter Stress. Vielleicht sollten wir beide einfach ganz weit wegfliegen. Nach Cuba oder so. Ich brauch sowieso eine Auszeit nach der Trennung. Und du, so wie’s ausschaut, auch«, hat die Lily vorgeschlagen.

      »Scho«, der Graffiti einsilbig. »Aber erst wenn das hier vorbei ist. Weil ich glaub, da kommt noch was. Außerdem würd des ja ausschauen, als ob ich flüchten würd.«

      »Wie du meinst«, hat die Lily erwidert und gegähnt.

      »Was treibt dich eigentlich nach München? Das hab ich dich ja noch gar ned g’fragt?«, hat der Graffiti wissen wollen.

      »Ich wollt einfach weg aus Wien, weg von der Scheidung. Chill-out, verstehst? Die Seele baumeln lassen. Ich mein, München ist meine Heimatstadt. Gibt ja nichts Besseres.«

      »Wo wohnst du?«

      »In so einer Klitschen in der Schwanthalerstraße. Nix Besonderes, ein bisserl ranzig, aber günstig«, hat die Lily geantwortet.

      »Zieh zu mir!«, hat der Graffiti gesagt. »Die Wohnung ist groß genug, und wir treffen uns ja jetzt eh öfter, oder?«

      »Puh. Das geht aber schnell«, hat die Lily schnaufend geflüstert.

      »’tschuldigung, ich wollt dich ned bedrängen …«, der Graffiti.

      »Nein, nein. Gar ned!«

      »Liebe auf den ersten Blick?«

      »Liebe auf den ersten Blick!«, hat die Lily bestätigt.

      »Na, ziehst morgen ein?«

      »Kommt drauf an«, hat die Lily geantwortet.

      »Auf was?«

      »Wie oft du kannst«, hat sie geflüstert und ihn lasziv auf die Brust geküsst und gelacht.

      Der Graffiti hat ihre Hand genommen und zu seinem Schritt geführt.

      »Okay, überzeugt. Morgen zieh ich ein«, hat die Lily gekeucht und die zweite Runde eingeläutet.

MITTWOCH

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