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zu beruhigen. In Wirklichkeit durften meine Mutter und Geschwister nicht zu mir kommen, weil ja sonst der Trennungsschmerz nie geendet und die Eingewöhnung in dem neuen Zuhause nie stattgefunden hätte. Man hat versucht, mich mit allen möglichen Annehmlichkeiten abzulenken. Ich hatte ein außerordentlich schönes Kinderbett mit Matratze, was damals schon sehr ungewöhnlich war. Auch das Essen und alles drum herum waren sehr gut und sollten mich fröhlich stimmen. Die Tanten waren sehr enttäuscht, dass ich das nicht so gewertet habe und haben mir immer wieder vorgehalten, wie glücklich doch mein Vorgänger, der verstorbene Bruder Aloys, bei den Tanten und beim Onkel im Haus Teuschen war. Dabei wurde nicht bedacht, dass mein Bruder Aloys als Sechswochenkind nach Gillenfeld kam und deshalb nicht diesen Trennungsschmerz hatte wie ich.

      Bettnässer muss man prügeln

      Ich begann auch ab dem ersten Tag, nachts einzunässen und tagsüber war ich auch nicht immer trocken. Ich bin meinen Tanten bis heute noch dankbar, dass sie diese unangenehme Angelegenheit hingenommen und mich deswegen nicht beschimpft oder anderweitig bestraft haben. Ich bekam auch keine Prügel, wie manche Kinder in anderen Familien.

      Eine ziemlich schlimme Begebenheit, bezüglich Bettnässen, habe ich noch ganz fest in Erinnerung. Eine Nachbarsfrau war bei uns im Haus und Tante Anna erzählte ihr von meinem Problem »Bettnässen«. Ich höre heute noch die Nachbarsfrau sagen, wortwörtlich: »Ihr müsst ihn mal gut prügeln, dann hört das auf.« Als ich das hörte, bekam ich schreckliche Angst und wusste nicht mehr ein noch aus. Aber meine Tanten schüttelten den Kopf, was nein bedeutete, und als die Nachbarin weg war, hieß es: »Du brauchst keine Angst zu haben, du bekommst keine Prügel.«

      Tante Anna war dann doch weiterhin in Sorge, wegen dieser Geschichte und befragte noch die Ärzte, welche sie aufgrund ihrer Tätigkeit als Krankenschwester kannte. Keiner hatte eine Erklärung dafür und es war keine Abhilfe möglich. Es wurde zu dieser Zeit immer nur an das leibliche Wohl gedacht. Die Seele eines Kindes wurde nicht beachtet.

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