Perry Rhodan 1241: Der Smiler und die Sphinx. Ernst Vlcek
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»'n Abend, Horst.«
»Ich habe was für dich, Mong«, sagte der Clubdiener. »Eine recht flotte Daisy. Heißt Patricia. Sie möchte gerne swingen und sich von dir einweisen lassen. Macht einen seriösen Eindruck. Ich habe ihre Daten deinem Speicher eingegeben. Du kannst sie mal bei Gelegenheit anpeilen.«
»Danke, Horst.«
Mong schlenderte durch die Räume, nickte diesem oder jenem zu, ärgerte sich über manchen Ignoranten, der ihm keine Beachtung schenkte, durchquerte den »Tanzboden«, wie der Vorführraum mit den zwei Dutzend Holo-Projektoren genannt wurde, ohne sich entschließen zu können, sich an einem der verwaisten Geräte niederzulassen.
Es war noch zu früh. Er suchte die Bar auf und bereute diesen Entschluss sofort wieder, weil er dort Bombart Trenk in die Arme lief.
»Dizzy-greasy-be-popa-lula, Mong!«
»Hallo, Bom.«
Trenk war ein junger Schnösel mit Igel-Swing-Krone und von genau jener Wesensart, die seine seltsame Begrüßung andeutete. Er hielt sich für völlig ausgeflippt, ohne zu merken, dass er unter den Swingern als die personifizierte Dummheit galt. Und gerade dieser Swinger hängte sich an Mong an wie eine Klette und war, um mal ganz ehrlich zu sein, der einzige, der ihn auch wirklich als Kapo sah.
»Ich mache es«, sagte Bom unter Körperzuckungen und spielte dabei hektisch mit seinem Tecom. »Ich mache es ganz bestimmt. Bei der letzten Warner-Sendung bin ich bis ganz an die Grenze gegangen. Bedazzled! Das war Dizzyland pur. Ich geh' noch weiter, ganz bestimmt. Was meinst du, Mong?«
»Lass es Junge!«
»Es ist mein Ernst!« Bom verfiel geradezu in konvulsivische Zuckungen – keine Frage, das Nervenleiden hatte er vom Swingen.
»Du solltest aussteigen, Bom«, riet ihm Mong.
»Verrückt! Nie und nimmer. Jetzt geht's für mich erst los. Ich mache es Colin Bederon nach. Ich werde ihn sogar noch übertreffen. Ich schwirre ab, für immer und ganz!«
Jetzt platzte Mong aber die Krone. Er packte Bom an den Kronestacheln und zog ihn zu sich heran. Der Junge machte ein total belämmertes Gesicht.
»Hör mal gut zu, Bom«, sagte er eindringlich. »Colin Bederon hat es furchtbar erwischt. Er ist abgeschwirrt, jawohl, aber nur im Geist. Wer weiß, wo sein Geist herumschwirrt, durch welche Frequenzen er irrt, ohne Aussicht, jemals wieder zurückzukehren. Sein Körper aber ist gut versorgt. Er liegt auf Tahun, angeschlossen an ein Lebenserhaltungssystem, im Koma. Und keine Macht dieser Welt kann ihn daraus erwecken. Colin Bederon ist ein abschreckendes Beispiel. Tu es ihm nicht gleich.«
»Und was ist mit dir, Mong?«, hielt Trenk ihm vor. »Du erlaubst dir doch auch allerhand, was über die Grenze des Vertretbaren geht. Du hast selbst damit geprahlt.«
»Was weißt denn du schon vom Swingen! Wenn man sich an einen Drahtseilakt wagt, dann muss man schwindelfrei sein. Das aber bist du noch nicht. Komm, sei artig und schnuppere ein wenig in die Armada-Shows.«
Er stieß den Jungen von sich und suchte den »Tanzboden« auf. Jetzt war er in der Stimmung, sich in Daisys Welle einzuschalten. »Daisy« war der Spitzname für angehende Swinger-Partnerinnen, aber Mongs Auserwählte hieß wirklich so.
Daisy Capella.
Er hatte ihr als ungenannter Gönner eine Swing-Krone geschickt – in Form eines Turbans, sehr schick –, nun war es aber an der Zeit, ihr die Aufwartung zu machen.
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