Verfahrenstechnik für Dummies. Burkhard Lohrengel

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Verfahrenstechnik für Dummies - Burkhard Lohrengel

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      Geboren im Südharz im schönen Dörfchen Pöhlde, studierte Prof. Dr.-Ing. Burkhard Lohrengel an der TU Clausthal Verfahrenstechnik und promovierte am dortigen Institut für Thermische Verfahrenstechnik bei Prof. Dr.-Ing. A. Vogelpohl. Nach einer Industrietätigkeit im Anlagenbau bei der Fa. Wintershall in Kassel ist der Autor seit 1994 Professor für Verfahrenstechnik an der HS Heilbronn. Hier war er maßgeblich am Aufbau des Studiengangs Verfahrens- und Umwelttechnik beteiligt. An der HS Heilbronn war er mehrere Jahre Prorektor sowie gewähltes Mitglied im Senat und Hochschulrat. Momentan ist er Praktikantenamtsleiter dieses Studiengangs.

      Als erstes möchte ich mich bei meiner Frau Nicole bedanken. Ein technisches Lehrbuch bringt wenig Lohn und Brot, dafür aber sehr viel Arbeit. Ohne das Verständnis von Nicole, die es mit Geduld ertragen hat, mich meistens am Schreibtisch in einer chaotischen Unordnung von Büchern, Bildern und anderen Unterlagen sitzen zu sehen, wäre dieses Buch nicht in der vorliegenden Form erschienen. Dazu muss ich als Autor allerdings anmerken, dass das Chaos auf meinem Schreibtisch ein Dauerzustand ist, und nicht nur mit diesem Buch zu tun hatte.

      Mein weiterer Dank gilt dem Wiley-VCH-Verlag, der mir die Möglichkeit gegeben hat, dieses Buch in der Reihe »für Dummies« zu veröffentlichen. Hier gilt mein besonderer Dank Herrn Marcel Ferner, der mit der Idee an mich herangetreten ist und die Umsetzung in jeder Phase unterstützt und gefördert hat.

      Meiner Mitarbeiterin Frau Dipl.-Ing. Ineke Feuerherd danke ich für das Anfertigen eines Großteils der Bilder. Weiterhin gilt mein Dank meinem Kollegen Prof. Dr.-Ing. Lutz Blecher für die Fachkorrektur. Er hat wirklich alles intensiv durchgearbeitet und mich auf alle Fakten aufmerksam gemacht, die nicht deutlich oder missverständlich beschrieben wurden. Für mich war diese Fachkorrektur sehr hilfreich, daher nochmals »Danke«.

      Zum Abschluss gilt mein Dank natürlich allen Lesern des Buchs, also Ihnen. Wenn niemand das Buch lesen würde, hätte es wenig Sinn gemacht, es zu schreiben. Ich hätte es dennoch gemacht, da es mir persönlich tatsächlich viel Freude bereitet hat. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Ihnen das Lesen ebenso viel Freude bereitet und Sie mit neuen Erkenntnissen gestärkt aus der Lektüre hervorgehen.

      Verfahrenstechnik: was fällt Ihnen dazu ein? Da Sie dieses Buch gekauft haben, gehe ich mal davon aus, dass Sie wissen, was Verfahrenstechnik ist. Die Verfahrenstechnik hat den großen Nachteil, dass sie keinen »sprechenden Namen« hat. Maschinenbau oder Elektrotechnik, das kennt jeder. Hinter dem Namen verbirgt sich das, was Sie erwarten können. Der Maschinenbauer baut Maschinen, hier dreht und bewegt sich alles. Der Maschinenbauer wird direkt mit dem Auto in Verbindung gebracht. Schon weiß jeder ganz grob, was das Aufgabengebiet eines Maschinenbauers ist. Nun, bei der Elektrotechnik ist das ähnlich. Es hat irgendwas mit Strom zu tun. Bei Elektroautos wird der Elektrotechniker irgendwo seine Finger im Spiel haben.

      Aber Verfahrenstechnik? Müssen Sie sich hier verfahren, ist der Gebrauch des Navis verboten? Müssen Sie etwa Gerichtsverfahren vorbereiten, oder, noch schlimmer, durchleiden? Gut, mit Technik scheint es etwas zu tun zu haben, was für einige von Vornherein schon abschreckend ist. Aber Technik kann auch sehr schön und spannend sein, zumindest das Arbeitsgebiet des Verfahrenstechnikers! Der Verfahrenstechniker kümmert sich um Anlagen und Verfahren, die zur Stoffumwandlung genutzt werden. Und Stoffumwandlungen finden Sie überall: Zucker wird aus der Zuckerrübe gewonnen, Kaffee aus der Kaffeebohne, Kunststoffe werden aus Erdöl oder Erdgas erzeugt, aus Gerste wird Bier. Sie sehen, überall wo Stoffe umgewandelt werden, aus Rohstoffen wertvolle Produkte erzeugt werden, hat der Verfahrenstechniker seine Hände im Spiel. Eigentlich ja nicht unbedingt die Hände, sondern seinen Kopf, sein Wissen, sein Know-how. Das Einsatzgebiet des Verfahrenstechnikers ist enorm vielseitig und umfangreich, Sie finden ihn im Umweltschutz, in Produktionsbetrieben, in Behörden, im Anlagenbau und an vielen anderen Stellen. Verfahrenstechniker arbeiten in Chemie, Pharmaindustrie, Nahrungsgüterproduktion, Maschinenbau sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen. Da das Aufgabengebiet so umfangreich ist, findet jeder seine Nische, die ihm Freude bereitet. Dieses Buch beschreibt die verfahrenstechnischen Aufgabenstellungen und soll einen möglichst umfangreichen Überblick über das Tätigkeitsfeld geben.

      Der Autor hegt absolut keine törichten Annahmen über den Leser. Auch wenn es sich hier um »Verfahrenstechnik für Dummies« handelt, gehe ich hier keinesfalls von Dummies aus. Wer sich für Verfahrenstechnik interessiert, muss einfach ein »helles Köpfchen« sein!

      »Verfahrenstechnik für Dummies« ist für drei Lesergruppen gedacht: Studierende, die sich für das Fach Verfahrenstechnik oder artverwandte Studiengebiete entschieden haben, Berufstätige, speziell Ingenieure oder technische Chemiker, die zu Fachleuten in Ihrem Spezialgebiet geworden sind, aber verfahrenstechnisch einmal wieder über den »Tellerrand« schauen möchten. Entweder aus Allgemeininteresse oder weil sie sich wieder mit anderen, neuen Aufgaben beschäftigen wollen oder müssen. Außerdem ist dieses Buch für alle gedacht, die grundlegendes Interesse an verfahrenstechnischen Fragestellungen haben oder einfach wissen wollen, was Verfahrenstechnik denn nun eigentlich ist.

      Dieses Buch soll dazu dienen, einen Überblick über die wichtigen Zusammenhänge zu geben. Um dies zu erreichen, werden Sie bewusst nicht mit Formeln oder Theorie erschlagen. Hier werden grundsätzliche Fragestellungen erörtert, der Überblick bleibt immer erhalten. Dazu dienen viele Beispiele und Abbildungen. Der Verfahrenstechniker lebt und lernt mit Bildern. Hier sind nicht die Bilder moderner Künstler oder der alten holländischen Schule gemeint, dafür dürfen Sie sich auch gern interessieren, aber eine grafische Darstellung ist anschaulicher und sagt mehr aus als tausend Worte. Wie wollen Sie ohne Bilder eine komplexe Anlage beschreiben? Das können noch nicht einmal Philosophen,

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