Arkadiertod. Thomas L. Viernau
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Seit dieser Erfahrung hielt sie sich fern von der Männerwelt und begnügte sich mit den Helden der Bücher und den Träumen, die sie anschließend hatte. Sie ritt mit den wilden Reitern Tschingis Khans durch die mongolische Steppe, litt mit Fontanes starken Frauen Effi, Lenchen und Stine, erschauerte jedes Mal erneut, wenn sie die Briefe Nathaniels las und dessen Weg in den Wahnsinn begleitete und erlebte die Entdeckung der Langsamkeit. Bücher gaben ihr Halt in der immer trostloser werdenden Realität.
Und jetzt musste sie los. Sonst würde sie noch anfangen zu weinen. Das ging nicht. Nie wieder könnte sie ihrem Chef unter die Augen treten.
Den Schal hatte sie bereits umgelegt, ihre Pudelmütze tief ins Gesicht gezogen und den langen Anorak geschlossen. Die Kladden packte sie in eine große Umhängetasche.
Scholetzki war besorgt. Draußen war Dauerregen und es dunkelte schon. Ob er sie noch zum Bahnhof …? Nein, nein, sie wolle noch etwas frische Luft schnappen. Laufen tue ihr gut.
Sie verschwand im Dunkel. Scholetzki schaute aus dem geschlossenen Fenster der entschwindenden Gestalt nach bis sie eins war mit dem Grau der Umgebung.
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