Radel dich satt Hamburg & Umgebung. Herbert Rönneburg

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Radel dich satt Hamburg & Umgebung - Herbert Rönneburg

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uns nach Verlassen des Fahrstuhls nach links und fahren an der Fahrradstation links, parallel zum Isebekkanal. Nach Querung der Mansteinstraße führt rechts eine Fahrradbrücke zur Goebenstraße. Wir befinden uns auf der Ham- burger Veloroute 3, der wir über den Ring 2 hinüber durch die Unnastraße, den Eidelstedter Weg und die Stresemannallee folgen. Die jetzt verschlungene Wegführung macht eine kleinteilige Beschreibung notwendig. Hinter der kleinen Straße Herlingsburg biegen wir links ein in das Grün der Kleingartenwege. Der Weg führt uns zu einem Rechtsknick, wo wir aber an einem Drängelgitter wieder aus der Anlage herausfahren und dann zwischen den Häusern nach 150 Metern einen Plattenweg nach rechts entdecken. Dem folgen wir mit seinem Linksknick, überqueren den Lenzweg, um gegenüber parallel zur U-Bahn wieder in ein Kleingartengelände einzutauchen. Der erste Weg nach links bringt uns zur Hagenbeckstraße, wo gegenüber etwas nach rechts versetzt das nächste Kleingartengelände auf uns wartet. Am Vereinshäuschen vorbei fahren wir später an einer Einmündung nach rechts in die Högenstraße. Hinterm Spannskamp wird daraus ein Weg, der bald eine kleine Rechts-links-Verschwenkung macht. An seinem Ende landen wir an einem Drängelgitter am Platz vor der Feuerwache Basselweg. Gegenüber durchfahren wir die Jugendstraße und überqueren an der Fußgängerampel die tosende Kielerstraße. Direkt gegenüber führt uns ein Weg in die Johann-Wenth-Straße. An deren Ende geht es zwischen zwei Friedhofsteilen nach links, um in der folgenden Kehre des Eschenholt rechts zur Randstraße vorzufahren, wo wir rechts einbiegen. Kurz danach erreichen wir den Vorplatz der S-Bahnstation Stellingen, wo dieser Abschnitt auf Straßen ein Ende hat.

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       Der Elbhöhenweg auf dem Altonaer Balkon

      Auf dem Grünen Ring Ab hier könnten wir bis Teufelsbrück statt dieser Beschreibung auch einfach den grünen Banderolen der Markierungen des Grünen Rings folgen. Unter den Gleisen und der Autobahn führt ein breiter, motorverkehrsfreier Weg später über zwei Brücken zum Volkspark mit seinem Stadion. Hinter den Brücken – an der Einmündung in einen Querweg – biegen wir nach rechts, queren wiederum auf einer Brücke und folgen dem Weg bis zum Zusammentreffen dreier Straßen. Gegenüber nach rechts nehmen wir nun den rechten von zwei Wegen durch bewaldetes Gebiet, biegen an einer Wegeinmündung wieder rechts auf einen Halbrundweg ein, der uns zum Abzweig nach rechts zum Dahliengarten bringt, wo auch etwas zugewachsen ein Radwegweiser steht. An der Stadionstraße fahren wir nach links bis zur Einmündung vor, überqueren an der Fußgängerampel die große Verkehrsachse und setzen geradeaus gegenüber auf dem Weg an den Wohnheimen vorbei fort. Im Blomkamp geht nach 50 Metern links ein Weg hoch in ein wildes Gebiet, wo unter der Erde der Ringbeschleuniger der Forschungsstätte Desy liegt. Oben halten wir uns rechts und fahren immer geradeaus, bis der Weg zwischen Etagenhäusern und Friedhof nach links abknickt und uns zur Osdorfer Landstraße führt. An der Ampel überqueren wir die belebte Verkehrsachse und setzen drüben nach rechts durch einen kleinen Park fort. Die Radwegweisung führt uns nach links und wieder nach rechts zur Heinrich-Plett-Straße. Gegenüber an Kleingärten entlang schwenken wir später an einer Wegeinmündung nach links. Versteckt eingebettet sehen wir bald rechts den idyllischen Ziegeleiteich, ein möglicher Platz für eine Pause.

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       Blühende Gärten in Övelgönne

      Ja, wo laufen sie denn? Der Weg aber führt uns weiter geradeaus über den Hemmingstedter Weg am Rand des Botanischen Gartens entlang. Rechts liegt die Poloarena, wo man an manchen Tagen auch ein Spiel beobachten kann. Am Ende in der Kehre der Straße Am Heesen biegen wir rechts ein und sehen die Gleise der S-Bahn wie einen Sperrriegel vor uns liegen. Etwas links versetzt führt eine Rampe unter den Gleisen hindurch. Auf der anderen Seite führt uns unsere Tour – etwas nach links versetzt – nach rechts in den nächsten Park. Links von uns liegt die Springderby-Arena. An der nächsten Wegeeinmündung biegen wir nach rechts und wieder links ab, folgen dem Weg, überqueren die Straße Quellental und nehmen den linken der gegenüberliegenden Parkwege. In rasanter Fahrt führt dieser Weg durch den Park, halblinks dann an Villen vorbei und bringt uns schlussendlich nach Teufelsbrück und zu unserem Schlemmerziel Café-Restaurant Engel auf dem Anleger.

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       Kapitänshäuser an der Schiebestrecke in Övelgönne

      Prächtige Ausblicke Nach der Einkehr fahren wir auf dem Elberadweg nach rechts Richtung Stadtmitte immer an der Uferkante entlang. Dieser Weg ist am Wochenende sehr frequentiert. Er ist so schön, dass ich immer wieder begeistert bin. Wir kommen bald zur kontrovers diskutierten Schiebestrecke in Övelgönne (1 km). Es ist wunderbar, hier den Blick zwischen den alten Häusern und den Gärten schweifen zu lassen. Im Frühling genießt man die Blütenpracht.

      Alte Schiffe Am Ende der Schiebestrecke beim Museumshafen wird es touristisch: Ein Restaurant reiht sich an das nächste. Die alten Schiffe im Hafen sind einen Blick wert. Für weiter- hin schöne Ausblicke von einer hohen Warte fahren wir gleich den Elbhang hoch. Dazu folgen wir der hier beginnenden Straße 250 Meter bis zu der leichten Verschwenkung und folgen dort nach links einem schmalen Weg zwischen den Häusern. Keine Angst: Kurz vor der Treppe geht etwas versteckt nach rechts eine Rampe hoch in den Elbpark.

       TIPP

      Wer es etwas rustikaler mag, der findet auf dem Ponton Teufelsbrück auch einen Imbiss.

      Höhepunkte Dieser Parcours ist jetzt ein weiterer Höhepunkt: Oben auf halber Höhe angelangt, folgen wir nach rechts dem Schopenhauerweg immer geradeaus. Nie müssen wir eine Treppe nehmen. Es geht am Ende etwas aufwärts zur Sackgasse Rainvilleterrasse, wo aber gleich nach wenigen Metern rechts der Weg weitergeht und uns auf einer Brücke über die Straßenschlucht der Kaistraße führt.

      Auf dem Altonaer Balkon Jetzt landen wir auf dem Altonaer Balkon mit einer wunderbaren Aussicht auf den Strom und die Hafenanlagen. Wir folgen weiter dem gewundenen, asphaltierten oberen Weg, bis uns eine Treppe zwingt, nach links abzuknicken und nach rechts in die Straße Palmaille einzubiegen. Aber gleich nach 50 Metern rechts bringt uns die Sägemühlenstraße wieder zum Weg zurück, auf dem wir nach links stetig abwärts unseren Höhenweg an der Carsten-Rehder-Straße beenden. Wir fahren nach links zur Freifläche des Fischmarkts hoch. Am unteren Ende der Marktfläche überqueren wir an einer Ampel die Große Elbstraße, wo wir dann auf dem Radweg auf der Flutschutzmauer bis zu den Landungsbrücken radeln können.

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       Der Findling »Alter Schwede« am Elbstrand

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       Das Restaurant – Café Engel

      liegt in Teufelsbrück auf dem Anleger – also einem Ponton – und ist quasi ein schwimmendes Haus. Wenn gerade ein Schiff anlegt und Wellen aufwühlt, kann der Boden schon einmal leicht schwanken. Die Lage ist einfach einmalig: der Blick durch den lichtdurchfluteten Raum auf den großen Strom und die dicken Pötte, die vorbeigleiten. Überwältigend, wenn man dort abends sitzt und im Westen über dem Strom die Sonne untergeht. Und die Küche kann sich sehen lassen: Es ist Tarik Rose, der für sie verantwortlich ist. Das ist eher gehobene Kulinarik – nicht gerade billig, aber den Preis allemal wert. 2020 war die Tageskarte etwas schmal besetzt. Aber Tarik Rose will die Entwicklung in der Coronakrise abwarten und dann eventuell später das wunderbare Mittagsmenü wieder mit hereinnehmen – ein kleines Dreigänge-Menü inklusive Wasser und Kaffee. Das umfangreichere Abendangebot wird zurzeit ab 17 Uhr serviert.

       www.restaurant-engel.de ·

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